Die Welt gönnt sich einen Scherz und fragt anspielungsreich: »Ist das der Gipfel der Unterwerfung? Oder typisch Schweiz?«
Warum heißt es »Gipfel«? Die Traditionsmarke Toblerone hat bekanntlich den Gipfel des Matterhorns als Markenzeichen. Mit »typisch Schweiz« ist offenbar ein besonders diplomatisches und zugleich geschäftstüchtiges Verhalten gemeint.
Still und heimlich hatte der Schokoladenkonzern Toblerone seine Produktionsweise auf halal umgestellt – ohne eine Zutat zu ändern – und hat das Produkt nun zertifizieren lassen. Bis zu 97 Prozent der in Bern produzierten Schokolade gehen schließlich in den Export. Da ist der größte Teil des Marktes.
Die Bild erklärt, was es mit der Zertifizierung auf sich hat. »"Halal" heißt auf Arabisch "erlaubt" oder "zulässig". Halal ist alles, was nach dem Koran erlaubt ist. Auch moralische Regeln, wie das Verbot von Kinderarbeit und eine artgerechte Tierhaltung gehören dazu. Es bedeutet also viel mehr als nur den Verzicht auf Schweinefleisch oder Alkohol und als das umstrittene Schächten von Schlachtvieh.«
Damit hat man in der Schweiz keine Probleme. Wie gut die Schweiz und der Islam zusammenpassen, betonte auf Nachfrage einer Zürcher Zeitung Mounir Khouzami vom Swiss Arab Network, das sich der Förderung von Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz und den arabischen Ländern verschrieben hat: Muslime seien allgemein »bedacht auf Sauberkeit und Reinheit«, so Khouzami, was man ja auch den Schweizern nachsagen könne.
Doch ganz unproblematisch ist es nicht. Der Blick aus der Schweiz meldet: »Das Thema ist politisch aufgeladen. Auf Firmen, die mit dem Prädikat "halal" werben, wird in sozialen Medien mit Boykottaufrufen reagiert. Der Konzern Mondelez verzichtet deshalb darauf die neuste Errungenschaft anzupreisen: »Die Halal-Zertifizierung ist nicht auf der Packung angebracht.« Man möchte die Halal-Produktion auch lieber nicht öffentlich präsentieren.
»Der Mutterkonzern Mondelez wollte verhindern, dass wütende Kundinnen und Kunden zum Boykott aufrufen«, meldet bento. »Genau das ist jetzt trotzdem passiert: Durch die "Blick"-Veröffentlichung geriet die islamkonforme Schoko-Produktion in den Fokus, andere Medien haben die Meldung aufgegriffen.«
Die Schweizer Unternehmen sehen das gelassen. Mounir Khouzami ist überzeugt, dass die Halal-Standardisierungen sich in Zukunft durchsetzen wird. Nestlé, der grösste Lebensmittelkonzern der Welt, sieht das ähnlich. Präsident Paul Bulcke wollte schon vor fast zehn Jahren mit Halal-Food zur Nummer eins werden. Weltweit. Der Plan scheint aufzugehen. Aus 80 Werken, die damals schon halalzertifiziert waren wurden über 100 Fabriken. Mittlerweile produziert jede vierte Nestlé-Fabrik unter Aufsicht der Muftis.
Kommentare zum Artikel
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Ich habe mir eine "No-buy-Liste" angelegt. Was meinen Sie, wer da jetzt aktuell auf die Liste draufgeschrieben wird?
Gekennzeichneten Halal-Fraß als Christ zu konsumieren ist sünde!
1. Korinter 10
27 Wenn euch einer von den Ungläubigen einlädt und ihr wollt hingehen, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, und prüfet es nicht um des Gewissens Willen.
28 wenn aber jemand zu euch sagen würde: das ist Götzenfleisch, so esst nicht davon, um desjenigen Willen, der es gesagt hat, und um des Gewissens Willen.
Es ist doch interessant, immer wieder zu sehen, wie fast alle westlichen Regierungen der Welt und fast alle große Firmen der Welt vor einer einzigen Kultur mit ihre gewaltverherrlichenden Religion einknicken bzw. sich ihr in willfährigem Kadavergehorsam zu Füßen werfen !!! Dabei geht es meist um's Geld.
Die Schweiz hat schon damals das den Juden entwendete Nazi-Gold reingewaschen und unzählige Millionen Schweizer Franken, die eigentlich den Nachfahren jüdischer Opfer gehören, einfach eiskalt einbehalten und nicht zurückgegeben !!! - von wegen Neutralität !!!
Nach dem Verbot der Bezeichnungen "Negerküsse", der "Mohrenköpfe" und der "Zigeuner-Schnitzel" als Nahrungsmittel, die Anstoß bei den überempfindlichen Muslimen erregt haben, die der ganzen Welt - sich schadenfroh die Hände reibend - auf der Nase herumtanzen, knickt nun eine Firma nach der anderen ein, um sich ja keine Rüge von den rassistsischen (antisemitischen, christenfeindlichen), intoleranten Religionsführern und ihren versierten Anwälten zu kassieren.
Ist das widerlich und ekelig !!!
Bestimme Ecken sind schon vollständig Islamisiert
Besser ist es dadurch nicht geworden
Judentum und Islam gleichzusetzen, weil es äußerlich Ähnlichkeiten gibt, das ist ein schwerer Irrtum.
Der Islam ist NACH dem Christenum entstanden und ist eine wesesentliche Verkleinerung
Früher konnte man ohne Probleme Koscher kaufen.
Volles vertrauen.
Aber halal...
Wenn ich mir die Regeln (das gesammte Regelwerk) genau anschaue kommt mir das Grauen! Schrecklich!
@ Aspasia
Hallelujah, da nehme ich stark an, Sie machen auch um
jede Dönerbude einen großen Bogen?
Och, das finde ich so suuuper.
Das ist wahrhaftig nicht schön.
Jedoch wesentlich dramatischer sind all die Kebab-
Imbisse, selbst im kleinsten Kaff gibt es eine.
Ich bin stolz, habe noch nie einen Döner und ähnliches
gegessen und werde das auch in Zukunft unterlassen.
Und ich hoffe, Ihr alle auch.
Merkel soll auch nur noch Rindfleisch essen, weil sie die Moslems
nicht beleidigen will. Sie hat auch nichts dagegen, dass in manchen Kindergärten keine Weihnachtslieder mehr gesungen werden, denn auch dies könnte moslemische Kinder beleidigen. Auch die merkeltreuen Kirchenfürsten der Katholen und Protestanten umgarnen Merkels Migranten.
Das scheint schon irgendwie eine gewisse Selbstaufgabe des Christentums zu sein. Diese Kirchenfürsten werden erst aufwachen, wenn ihre Kirchen von Moslems angezündet werden. Die Predigten in den moslemischen Gebetshäusern lassen nichts Gutes erwarten!
Und wieder wurde einer meiner Kommentare nicht veröffentlicht, sondern ein Artikel daraus verfasst...
Na gut.
Ich habe gelesen, dass einige "Flüchtlinge" angeblich unterhalb des Mindestlohn arbeiten müssen und das am Liebsten wohl in Fleischereien. (Die Grünen haben sich darüber aufgeregt!)
Nun mal meine Bitte an die Redaktion:
Bitte mal recherchieren, wie Moslems damit klar kommen Schweine zu schlachten und zu zerteilen.
Was passiert eigentlich in diesen Fleischereien?
Und in diesem Zuge bitte auch gleich mal auflisten, in wie weit wir hier überhaupt noch anständiges Schwein zu essen bekommen.
Meiner Meinung nach (andere wollen das auch beobachtet haben) sinkt das Angebot an gutem Schweinefleisch (auch als Wurst) immer mehr..
Und ich will keine geschächteten (zu Tode gefolterten) Tiere essen.
Muss auch nicht veröffentlicht werden, der "Kommentar".
Danke vorab
[Anm. d. Redaktion: Danke, aber Ihr "Kommentar" war sicherlich nicht der Anlass dieses Artikels, weil der Autor dieses Artikels die Kommentare nicht mitbekommt.]
Hoffentlich sind die Mitarbeiter auch halal? Dazu gehört, sich mit der linken Hand den Hintern abzuwischen. Prost Mahlzeit, kein Bock auf "Toblerone".