Wegen Corona-Maßnahmen kein Geld für Futter

Tierpark Neumünster entwirft Plan zur Notschlachtung

Dem Tierpark Neumünster bleiben durch die verordneten Maßnahmen zur angeblichen Eindämmung des Corona-Virus die Gäste und somit auch die Einnahmen weg. Das Geld zur Beschaffung vom Tierfutter fehlt. Jetzt stellt man Pläne zur Notschlachtung der Zootiere auf.

Screenshot Youtube
Veröffentlicht:
von

Viele Unternehmen leiden in der aktuellen Situation unter dem Wegfall ihrer Geschäftstätigkeiten und damit auch unter fehlenden Einnahmen. Angeblich soll ja schnell und unbürokratisch geholfen werden, hatte die Merkel-Regierung versprochen. Doch immer wieder gibt es Meldungen, dass es mit der schnellen und unbürokratischen Hilfe so gar nicht klappen will. Und manchmal hat das Ausbleiben dieser angeblich schnellen und unbürokratischen Hilfe mitunter drastische Folgen.

So wie bei den von einem Verein getragenen Tierpark Neumünster. Der nämlich hat seine Anträge auf Hilfe beim Land gestellt, von der Stadt gibt es ohnehin keine Hilfe, wartet aber noch immer auf die Überweisung. Ein paar Tage noch kann man sich mit Spenden über Wasser halten, sagt Zoodirektorin Verena Kaspari bei ntv, doch danach ist die Kasse leer. Gerade zu Ostern würden die hohen Besucherzahlen den Zoos entsprechende Einnahmen bringen, die aufgrund der aktuellen politischen Lage wegfallen.

Die Zoodirektorin zeichnet ein düsteres Bild, das auch drastische Maßnahmen umfasst: »Doch wenn - und das ist wirklich der aller worst, worst case - wenn ich kein Geld mehr habe, Futter zu kaufen, oder wenn es passieren sollte, dass mein Futterlieferant aufgrund neuer Restriktionen nicht mehr liefern kann, dann würde ich Tiere schlachten, um andere Tiere zu füttern.«

Der Verband der zoologischen Gärten springt Kaspari bei. Bereits Ende März hatte man für ein Soforthilfeprogramm im Höhe von 100 Millionen Euro plädiert, jeder Zoo müsse aktuell einen wöchentlichen Umsatzverlust von etwa einer halben Million Euro verkraften, sagt dazu der Leipziger Zoodirektor Jörg Junhold.

Übrigens: Adidas hat seine Kreditzusage über drei Milliarden Euro bereits vor drei Tagen erhalten.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Nikolaus Weimann

Manfred Bloch hat da schon Recht. Die Corona-Massnahmen sind inkohärent und manche wirtschaftlichen Katastrophen könnte man ohne grosse sanitäre Risiken unterbinden! Affen würden da wohl kaum schlechter regieren als unsere Politiker.

Gravatar: Jan us Kölle

Das ist einfach ein Fall von gemeiner ERPRESSUNG und sonst gar nichts. Entweder der Staat spring im Anbetracht der Erpressung und Profilierungsdrang ein, oder die Medienmeute veranstaltet eine Aktion "Rettet die armen Tiere" der verblödete Michel spendet Miliarden, die dann in den Taschen der Medienmeute landen und das Klimpergeld landet VIELLEICHT als Futter bei den Tieren. Und das Beste ist die Logik der angedrohten Schlachtung. Wir schlachten die Tiere und der letzte ist der Bär, auf den doch das meiste an Fleisch entfällt. Rein logisch gesehen, müsste der Bär zuerst dranglauben! Aber keine Angst, alles nur REINE ERPRESSUNG.

Gravatar: Thomas Waibel

Wo bleibt hier der Aufschrei der Tierschützer? Warum verlangen sie nicht von der Bundesregierung, daß die Asylanten-Rücklage verwendet wird, um die Tiere zu retten?

Die Tierschützer schein wie die Feministinin zu sein. Für die Feministinin ist die Vergewaltigung ein schreckliches Verbrechen, aber ist der Täter ein "Flüchtling", dann ist diese Tat nur ein Kavaliersdelikt.

Gravatar: Alfred

Muskelmanne in Berlin stellt Eilantrag bei der IBB für Soforthilfe für seinen Honig-Handel. Siehe Artikel.

Hallo, Tierpark-NMS, warum stellt ihr keinen Eilantrag? Oder gibt es in NMS keine so blöde Bank wie in Berlin?
Rate, sofort die Hotline von Merkel aktivieren. 18.000 € für Honig oder Merkel zum Bärbock-Steak einladen.

Gravatar: Angela Not - Schlachtung

... und in Berlin macht es keinen Unterschied, ob die Abiturientinnen und Abiturienten vorbereitet oder unvorbereitet in ihre Abiturprüfung ab dem 20.4.2020 gehen, denn im Rotlichtbezirk Berlin sind die Leute schon immer so blöd, dass sie ihr Abitur nachgeschmissen bekommen, also, "Fack ju Abi" ...

https://www.spiegel.de/panorama/protest-gegen-abitur-pruefungen-in-deutschland-wie-kann-man-nur-so-stur-sein-a-aded9546-85ba-4f03-89be-e5a1091b3f0d .

Außerdem freut man sich dort, mit dem Beginn der Abiturprüfungen am 20.4.2020 feierlich den hundertundeinunddreißigsten Geburtstag des Führers begehen zu dürfen, gerade auch, weil Mutti um die Ecke ..

https://app.box.com/s/d62hosx402dd7lhmz5f1

... den Job fast wieder so gut macht.

Gravatar: Hartwig

@Karla Kolumna 16.04.2020 - 15:09

Ihre Aussage stimmt so nicht. Es kommt darauf an. Einfach mal Konrad Lorenz lesen, bspw.

Gravatar: Thomas Waibel

Geld, um die Unternehmen schnell und unbürokratische zu helfen ist nicht dar, weil der deutsche Staat schnell und unbürokratisch die "Flüchtlinge" helfen muß.

Die Politik der offenen Grenzen hat eben höchste Priorität.

Gravatar: Egon Scherzer

..steigende Umfragewerte...

Wo sollen die denn sein? In meinem persönlichen Umfeld haben die Leute 'so was von die Schnauze voll'.

Die Einzigen die das gut finden die ich kenne sind Beamte, öff. Hand und unser indoktriniertes Jungvolk. Die einen werden immer versorgt und die anderen würden sich am liebsten selbst einsargen vor Angst.

Gravatar: P.Feldmann

Erfolge der subjektivistischen Muschi-Politik, des sogen.Natur- und Tier-Schutzes (DHU-Dieselwahn etc.), der welcome-Idiotie und überhaupt der maßlosen Formulierung von Freiheitsforderungen ohne Verantwortungsübernahme!
Glückwunsch! Bleibt die Frage, wer als nächstes "notgeschlachtet" wird.
Auf jeden Fall haben 87% der sogen.Wähler (dazu gehört wiederum: Übernahme persönlicher Verantwortung und das ist das Gegenteil von Fernstenliebe) haben Merkel geholfen, "ein schönes Gesicht" zu zeigen und "hässliche Bilder zu vermeiden": Erfolg auf ganzer Linie!

Gravatar: Karla Kolumna

Zoos sind nichts anderes als Tiergefängnisse. Tiere werden eingesperrt, damit wir sie uns ansehen können? Eine völlig unnötige Tierquälerei, die auch nichts mit Artenschutz zu tun hat.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang