Dem Thüringer Landtag gehören regulär 88 Abgeordnete an. Hiervon werden 44 über Landeslisten (Zweitstimme) und weitere 44 über Wahlkreise gewählt. Laut aktueller Projektionen und Umfragen werden die Kandidaten der AfD in bis zu 36(!) der 44 Wahlkreise das jeweilige Direktmandat gewinnen. In der aktuellen Sonntagsfrage steht die AfD bei dem Zweitstimmenanteil bei 36,5 Prozentpunkten und damit ebenfalls auf Platz 1. Anhand des in Thüringen angewendeten Berechnungsverfahrens (Hare/Niemeyer) stünden der AfD aktuell 18 Sitze zu, die mehrfach umbenannte SED bekäme 14 Sitze über die Landesliste, die CDU derer 8 und die Spezialdemokraten ganze 4. Alle anderen Parteien scheitern an der parlamentarischen Fünf-Prozent-Hürde. Bei den Direktmandaten gehen je vier an die mehrfach umbenannte SED und die CDU. Die Spezialdemokraten gehen hier leer aus. Ohne Berücksichtigung der Überhang- und Ausgleichsmandate, von denen es aufgrund des deutlichen Erfolgs der AfD reichlich geben wird, erhält die AfD mit 54 von 88 Sitzen die absolute Mehrheit im Landesparlament Thüringen. Dieses Mehrheitsverhältnis wird sich auch NICHT durch die Zuteilung der Überhang- und Ausgleichsmandate ändern.
Dementsprechend geht bei den Altparteien die Angst vor dem Wählerwillen in Thüringen um und man versucht dort verzweifelt, schnell noch undemokratische Lösungen mit der heißen Nadel zu stricken, um zu verhindern, dass die AfD den Landtags- oder gar den Ministerpräsidenten stellen wird. Der aktuelle thüringische Innenminister Georg Maier (SPD) will jedenfalls irgendwie noch rasch eine Verfassungsänderung »basteln«, um den Wählerwillen mit irgendwelchen Tricks aushebeln zu können. Spezialdemokratie pur!
Kommentare zum Artikel
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Sie sollten sich Gender Slipeinlagen besorgen, sie machen sich ins Höschen weil sie ihre Beute Posten verlieren und ihre Macht am Ende ist. Welch peinlich- dümmliche Aktionen kommen noch von diesen inkompetenten Freigängern ?
Die SPD hat noch nie etwas für Demokratie oder Volkeswille übrig gehabt. Sie war und ist eine Partei des Bürgertums und nicht des arbeitenden Volkes.
- Beim Kaiser stimmten sie für den WK1
- in der Weimarer Republik schossen sie auf die
hungernden Menschen
- Bei Adolf wechselten die allermeisten in die NSDAP und machten fleißig mit.
- Dann gingen sie nach dem WK2 mit den Kommunisten in die SED und bauten die Mauer
- Im Westen boten sie sich den Amis an bei der weiteren Unterdrückung der Deutschen mitzuwirken und nahmen umfassende Gelder von den US-Geheimdiensten
- Bei so viel Terrorerfahrung muß man sich nicht wundern wenn sie alle Möglichkeiten ausprobieren das Volk fern von jeder Macht zu halten.
"neverforgetniki":
"Ich habe mir angewöhnt, immer das Positive zu sehen:
Die Medien berichten, dass SPD-Innenminister Georg Maier einen Ministerpräsident Höcke nächstes Jahr per Verfassungsänderung verhindern will.
Aber: Dass die Altparteien sich schon solche Gedanken machen, zeigt, dass ein Ministerpräsident der AfD keine Träumerei ist. Dass wir nächstes Jahr wirklich eine realistische Chancen haben, den Kampf gegen ein vermeintlich übermächtiges linkes System zu gewinnen.
Und das lässt mich lächeln, wenn ich an 2024 denke..."
Mich auch!!!
So zeigen die Genossen ihr bekanntes, wahres Gesicht.
Die Angst ist groß bei den Altparteien, im Osten noch stärker als im Westen. Sie sind ausgelutscht und auf dem absteigenden Ast. In Berlin wird mit der Zerstörung des Landes Gas gegeben, weil die Zeit sonst nicht mehr ausreicht. Schade, dass die Wahlen erst im nächsten Jahr stattfinden, jetzt müssten sie stattfinden und die AfD, zumindest im Osten, mindestens 40%, besser wären mehr, Stimmen bekämen.
Keine andere Partei als die SPD hat so oft versucht oder vollendet an der Verfassung herumgeschraubt. Das sind echte "Demograaden"
Mit so in etwa sieben Prozent sollte die SPD das Maul halten, in sich gehen und schon mal die Bürgergeldanträge herunterladen. Staubsauger- und Müllbeutelvertreter auf Provisionsbasis werden immer noch gern gesucht.
Sturm im Wasserglas, sonst nichts, denn das ist anfechtbar und wird ruhen bis ein Urteil gesprochen ist und belegt die Angst vor der AFD, wo man zu den letzten Mitteln unterhalb der Gürtellinie greift um einen unliebsamen Mitbwerber los zu werden.
Am Ende beißt sich der Getroffene selbst in den Schwanz, denn das heizt die ganze Sache erst recht noch an und gibt den Blauen einen weiteren Schub, weil die Leute mittlerweile erkennen, wen sie vor sich haben und welche Gauner mit bösen Absichten dahinter stecken.
Vor vier Jahren haben sie doch schon mal völlig illegal einen gewählten Kandidaten der FDP nach seinem Sieg und Vereidigung zum Rücktritt gezwungen und der dunkelrote Genosse sitzt bis heute noch auf seinem Regierungsstuhl, obwohl es eine Nachwahl geben sollte und seine Partei nicht mehr existiert und das alles scheint diese Bande nicht zu stören, den Bürger aber schon und der wird es ihnen nun erst recht heimzahlen, wenn er dazu Gelegenheit bekommt.
Der, scheint ein Demokratieverständnis zu haben, wie die SED-Schranze?!
Die Sache ist brandgefährlich. Die Demokratiefeinde glauben natürlich selbst nicht an juristische Erfolge in ihrem Sinne VOR den Wahlen. Was sie brauchen und wollen ist: Es soll die Wut auf diese Demokratiefeinde in einem Maße provoziert werden, dass sie sich in blinder Gewalt Bahn bricht. Dann werden sie juristisch zuschlagen - und dann möglicherweise mit großem Erfolg. So unendlich schwer es auch fällt: Wir alle dürfen uns NIEMALS in diese Falle begeben!