Während die Deutsche Autoindustrie von EU und Grünen vernichtet wird:

Tesla: Zum ersten Mal in einem Quartal über eine Milliarde Dollar Gewinn

Während die deutsche Politik sich bemüht, die Autoindustrie zu vernichten, steigen beim Konkurrenten in den USA die Gewinne.

Foto: Pixabay
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Dem erzwungenen Umstieg auf Elektromotoren in Europa steht ein freiwilliger Umstieg auf E-Autos in den USA gegenüber. Auf diesem Weg schreibt Tesla im aktuellen Quartal einen Gewinn von über eine Milliarde Euro, berichtet Welt. Damit stieg der Gewinn im Vergleich zur Vorjahresperiode um das Zehnfache. Mit diesen Quartalszahlen liegt der Konzern deutlich über den Prognosen der Börsenfachleute.

Auch bei den Absatzzahlen, das Unternehmen für das zweite Quartal bereits Anfang Juli bekannt gegeben hat, liegt Tesla mit 201.304 Fahrzeugen über allen bisherigen Werten.

Von diesen Zahlen kann VW nur träumen. Das Unternehmen, das seit den Tagen der Nationalsozialisten nicht mehr so politisch instrumentalisiert worden ist, bleibt bei der Zahl produzierter E-Autos hinter dem amerikanischen Konkurrenten zurück. Im ersten Quartal verkaufte VW 16.220 Wagen; Meldungen über höhere Verkaufszahlen als Tesla waren allein der Hinzurechnung von Hybriden geschuldet. Zum den grünen Methoden aus Zeiten des Staatskapitalismus kommen also nun auch die entsprechenden Propagandamethoden.

Bei den Gewinnen steht VW noch schlechter da: Pro E-Auto machen die Wolfsburger laut Focus 3.000 bis 4.000 Euro Verlust; intern wird sogar von 5.000 Euro gemunkelt. Mit Gewinnen rechnet die Geschäftsleitung erst ab 2025. In den USA wäre ein Unternehmen damit pleite. In grün-sozialistischen Deutschland zahlt der Steuerzahler die Zeche. Und das geht leidlich gut, solange noch irgendwo in Deutschland ein Industriezweig gewinnbringend produziert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Ja, wie konnte der Gewinn wohl realisiert werde, sehr verehrte Politiker/innen in Deutschland?
Es sind die Subventionen aus den Taschen der Steuerzahler.

Gravatar: Michael

Ein Tesla ist für die Mehrheit der Autofahrer hierzulande nicht zu bezahlen.

Die Zukunft ist also - Mobilität nur noch für Reiche ...

Gravatar: A.E. Freier

"Wo kommen denn die Umsätze und Gewinne her bei einem Absatzniveau von ungefähr 4,5% weltweit?"

Die kommen aus nicht genutzten "Verschmutzungsrechten" die u.a. an Ford verkauft werden damit die dem Kunden weiter große V8 Pickups anbieten können.

Diese "Verschmutzungsrechte" wurden von der EU als "Stein der Weisen" gegen die "Klimaerwärmung" auch hier eingeführt und der Preis dafür soll noch erheblich angehoben werden.

Gravatar: Werner Hill

Ein großer Teil der Tesla-Gewinne (ich las mal eine Zahl von über 400 Mio.$ p.a.) kommt aus dem Verkauf von nicht genutzten "CO2-Verschmutzungsrechten".

Natürlich werden die Akkus nur mit Ökostrom geladen und alle benötigten Rohstoffe werden umweltfreundlich gewonnen. Auch die spätere Entsorgung der Akkus ist kein Problem.

Hauptsache, man stößt kein CO2 aus!
Ein tolles System und sicher wird damit das Weltklima gerettet!

Und bei uns stellen die Autokonzerne auch nur auf unwirtschaftliche E-Mobile um, damit sie die willkürlichen und sinnlos strengen CO2-Grenzen für ihre Gesamtflotte einhalten können.

Wie schön, daß wir die EU haben und daß sich unsere Politiker so konsequent für deutsche Interessen einsetzen!

Gravatar: Heinz Becker

Ich brauche weder einen Tesla noch einen VW.

Hat "unser HPK" die "Freie Welt" Redaktion übernommen, solange die von Storchs in Brasilien weilen?

Gravatar: Hajo

Wo kommen denn die Umsätze und Gewinne her bei einem Absatzniveau von ungefähr 4,5% weltweit?

Deutschland befindet sich derzeit noch absolut im Nischenbereich und da schwadronieren sie von Riesenerfolgen, wo man so langsam auf die Idee kommen könnte, daß hier die organisierte Lüge wieder Vorfahrt hat und wenn man die Hybridfahrzeuge davon noch abzieht, die ja auch als E-Verkäufe registriert werden, dann bleibt nicht mehr viel übrig.

Das alles wird doch künstlich hochgepuscht um einen falschen Eindruck zu erwecken und die kommen erst zum Durchbruch wenn sie die Vebrenner ganz einstellen, dann bleibt den Käufern ja nichts anderes übrig als in den sauren Apfel zu beißen, wobei bis dahin ja auch schon die Billigkonkurrenz sich etabliert hat.

Mal sehen, wo dann die großen deutschen Hersteller bleiben, das ist doch noch völlig offen, denn wer gegen die Wünsche des Kunden handelt wird verlieren, das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern.

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