Rückfahrkamera kann beschädigt werden

Tesla muss fast eine halbe Million E-Fahrzeuge zurückrufen

Rund 475.000 E-Fahrzeuge der Marke Tesla müssen in die Werkstätten zurückgerufen werden. Es gibt Probleme, die das Unfallrisiko erhöhen.

Foto: Screenshot, YouTube
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Tesla muss fast eine halbe Million E-Fahrzeuge zurückrufen. Rund 475.000 E-Fahrzeuge der Typen Tesla Model 3 und Tesla Model S müssen in die Werkstätten [siehe Bericht »n-tv«]. Grund sind technische Probleme mit dem Kofferraum, die die Unfallgefahr erhöhen. 

Nach Presseberichten besteht die Gefahr, dass die Rückfahrkamera nicht mehr richtig funktioniert, weil sie durch das Öffnen und Schließen des Kofferraums beschädigt werden kann.

Für den Vorzeige-Konzern von Elon Musk sind dies schlechte Nachrichten, die dem Image seiner Automarke schaden. Dabei steht bald der Produktionsstart in dessen neuer Giga-Fabrik in Grünheide bei Berlin an, der wegen Formalitäten verschoben wurde [siehe Bericht »T-Online«].

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

@ lupo

Da kommt einer aus dem Nichts und krempelt die Welt um und das alles mit dem eigenen Vermögen in der Kürze der Zeit, da kann man nur noch staunen, wenn man die lange Entwicklung von heutigen Großunternehmen betrachtet und deshalb war es nicht ausschließlich Eigenleistung, da haben einige im Hintergrund finanziell kräftig mitgeschoben um andere damit in Zugzwang zu bringen, was ihnen auch gelungen ist.

Selbst wenn das Ganze mißlingt, wäre es kein Beinbruch, denn dann geht es in den Kapitalströmen der Besitzenden auf und niemand merkt etwas und wer so ein Glück im Leben hat in so ein günstiges Fahrwasser zu gelangen, den kann man nur beneiden, was wirklich einmalig ist und nicht jeden Tag vorkommt.

Gravatar: Frank Stone

Wer wie Musk expandiert mit einem Kopf voller Innovationen, kann auch mal Pech haben. Die vielen kleinen u. auch großen Pannen bei der Produktion seiner E-Autos können diese Technik nur weiter voranbringen. Ich bin KEIN FAN von E-Autos. Als gelernter Kfz-Mechaniker der frühen 70er Jahre aber kann ich mich der Argumente von Musk nicht vollständig verschließen.

ABER: Musks durchdachte Entwicklungen sind eine Sache und die Handlungen der linksrotgrünen Klima-Politiker ist eine andere Sache.

Ich werde mir ganz sicher kein E-Auto zulegen, solange nicht alle damit verbundenen Technologien, bzw. die Technik voll ausgereift und weltweit verfügbar sind.

Man mag Musk wegen seiner noch nicht ganz ausgereiften E-Autos kritisieren, besonders im neidischen Deutschland. Nebenbei bemerkt sollen die Deutschen den Vorsprung von Musk erst einmal einholen ohne Gift und Galle zu spucken.

So unfertig diese Technik auch noch ist, so atemberaubend ist die Weltraumtechnik von Musk und die bis jetzt schon sichtbare Notwendigkeit, als großer Player das Tempo hierbei zu bestimmen.
Er ist auch ein sozialer Mensch, der die kleinen Leute gut versteht und immer ein Herz für sie übrig hat.
Beispiel: Bei der Ahrtalkatastrophe waren tausende von Menschen und Organisationen dort nachrichtentechnisch von der Außenwelt abgeschnitten. Musk hat (wenn's auch gute Werbung ist) 30 Satelliten-Internet-Zugangs-Kits dort kostenlos verteilt und somit den Anschluß an die Außenwelt wieder hergestellt. Davon hört man bei aller Kritik an ihm kaum etwas in Deutschland. Die Betroffenen Bürger waren ihm jedenfalls dankbar, sehr dankbar.
Und das ist auch richtig so. Er schafft es tatsächlich, aus einer Utopie - nämlich Satelliten-Internet in den letzten Winkel der Welt zu liefern- anwendbare, menschenfreundliche Wirklichkeit werden zu lassen. Er hat mit seinem STARLINK © Satelliten-Internet der ganzen Welt einen erschwinglichen und zuverlässigen, schnellen Internet-Zugang ermöglicht. Mir auch. Mich jedenfalls wundert es nicht, wenn Musk in vielen einschlägigen Foren als DER HEILAND der Menschheit bezeichnet wird, weil er eine Utopie wahr gemacht hat. Also hört auf, ihn vor Neid in der Luft zu zerreissen. Amen.

Gravatar: die Vernunft

Die EU überläßt die Autoentwicklung nicht mehr frei den Herstellern, wie in der Vergangenheit. Sämtliche Steuer- und Verbrauchsvorteile des Hybrids- und Gasantriebs entfallen, so das sich diese umweltfreundlichen Antriebe für die Autohersteller und -käufer nicht mehr lohnen. Hersteller, wie der VW- Konzern, steigt beim Gasantrieb aus. Dafür werden teure, schwere und umweltschädliche E- Autos gegenwärtig extem gefördert.

Was passiert, wenn diese Förderung ausläuft, haben sich die Herstellern dann nicht verrannt? Der ökologisch optimale Antrieb ist wohl der serielle Hybridantrieb, wie z.B. am Nissan Note, verbunden mit einem Erdgas- oder Verbrennungsmotor. Der Antrieb und der Verbrenner sind mechanisch nicht verbunden, das System ist umweltfreundlich, sparsam und günstig. Ist er zu günstig für die Hersteller, denken diese auch mal an die Finanzierungsmöglichkeiten ihrer Autokäufer?

https://www.autobild.de/artikel/erdgasautos-volkswagen-laesst-entwicklung-auslaufen-16470923.html

Gravatar: Dreistein

Elektroauto ist eine gute Sache, aber die Entwicklung wird meiner Schätzung erst in 500 Jahren ausgereift sein, wenn man weiß wie man aus Materie richtig viel Strom herauslockt.
Dann wird man aber gleich ein Flugmobil kaufen. Das spart auch noch die Strassen.

Gravatar: lupo

Mit seiner GIGA Fabrik im brandenburgischen ist es doch so das die Korrupte Landesregierung voll über dem Tisch gezogen worden ist, ich glaube das dieser Spinner samt den grünen Ökofaschisten keinen Cent für dieses Projekt und alle anderen Projekte (Space usw.) investiert hat.
Solange solche Autos gebaut werden ist man auch bereit auf Ausbeutung von Rohstoffen durch Kinderarbeit in Kauf zu nehmen. Ökologisch und völlig überteuert sind diese Autos und irgendwann fällt uns dieser Drecksmüll auf die Füße zwecks Entsorgung.
Das verplemperte Geld sollte in sinnvollere Projekte für das Allgemeinwohl der Menschheit fließen.
Man müßte alle Milliardäre/-Millionäre die mehr als
10 Mio. besitzen, die Gewinne so besteuern das sie gar nicht mehr besitzen können als diese 10 Mio. Aber da ist die Menschheit noch von weit entfernt und wird da sicher auch nicht hinkommen denn vorher hat sie sich abgeschafft.

Gravatar: Stefan Riedel

Sehr schön! Tesla muss Tesla zurückrufen ".Let’s Go Tesla"!

Gravatar: Willi Winzig

Das Letzte was ich mir kaufen oder leasen würde, wäre ein solcher unausgegorenen Elektroschrottkarren, der bei der kleinsten Panne abgeschleppt werden müsste und damit einer Geldvernichtungsmaschine gleich käme. Auch neute würde ich kein Auto mehr kaufen, oder leasen, was nach 2001-2005 und voller Elektronik gebaut wurde. Den meisten Leuten ist auch gar nicht bekannt, dass die Elektroautos zentral über GPS behördlicherseits stillgelegt werden können. Da geht dann aber gar nichts mehr. Nur ein guter Gebrauchter Hybrid mit Benzin und LPG käme für mich infrage, welche es noch in Massen gibt, oder auf LPG umgebaut werden können. Die alte bewährte Technik ohne den übertriebenen Elektroschrott und Schnickschnack für Faule, wäre mir ein Gräuel und mit den älteren Fahrzeugen kennen sich noch viele, auch kleinere Werkstätten gut aus und bei einer Panne ist man sehr schnell wieder mobil. Ich bin sicher, dass viele Leute die auf den Elektrokarren aufgesprungen sind, diese Dinger noch verfluchen werden, außer denen die Geld wie Heu haben, aber auch die wird es wahrscheinlich plötzlich und unerwartet mal treffen, wenn sie nachts in der Pläne einen kleinen aber sehr unagenehmen privaten "Blackout" bekommen.
Dazu kommt, dass es aufgrund der behämmerten grünen unsicheren Strompolitik die großen flächendeckenden (sogar inzenierten) Blackouts noch sehr viel wahrscheinlicher werden. Wo wollen dann die Elektrokarren ihren Saft herbekommen, wenn alles duster ist? Ein Benziner mit oder ohne LPG-Gas (dichtes Tankstellennetz für beide Kraftsoffarten) oder auch ein Diesel ist dagegen sehr viel autonomer. Ohne Strom kann man Benzin auch bei einer Tankstelle per Hand abpumpen, denn die haben diese Vorrichtungen schon immer automatisch mit eingebaut, falls mal der Strom ausfällt. Ich war auch mal bei zwei großen Mineralölmultis im Tankstellengeschäft tätig, daher ist mir das noch in Erinnerung.
Noch ein letzter Hinweis; die Deutsche Post hatte Elektromobile im Einsatz. Da es damit nur Probleme gegeben hat, werden jetzt nur noch wieder "normale" Autos neu angeschafft, da das Experiment mit den Elektrokarren grandios gescheitert ist.

Gravatar: Schnully

Rückfahrkamerakabel muß getauscht werden . Kann es sein das durch einen Kurzschluß das schwer zu löschende Fahrzeug abfackeln kann?
Wie sieht es eigentlich mit der Verarbeitung der Fahrzeuge aus. Oberflächlich Teuer oder Gewissenhaft und präzise ?
Nach Abschaltung der 3 AKW`s wird es sowieso mit dem E Treibstoff eng oder bekommen die E-Auto Ladestationen Vorrang vor Privathaushalten ?

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