Zehn Meter breiter Graben vor dem Reichstag geplant

Terrorangst oder gar Angst vor dem Volk? Graben soll Reichstag schützen

Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen: Die Politiker wollen sich mit einem 10m breiten und 2,5m tiefen Graben um den Reichstag schützen. Die Bürger müssen in einem Land ohne geschützte Grenzen leben. So geht Sicherheit in Deutschland.

Foto: Pixabay
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Wegen Terrorangst? Der Reichstag soll doch tatsächlich durch einen 10 Meter breiten und 2,5 Meter tiefen Graben geschützt werden. Das soll eine Kommission des Ältestenrates des Bundestages als neues Sicherheitskonzept vorgeschlagen haben [siehe Berichte »Berliner Morgenpost«, »Berliner Zeitung«, »Berliner Kurier«]. An den Seiten, wo kein Platz für einen Graben ist, soll ein hoher Zaun hin.

Unklar ist noch, wann der Bau beginnt. Klar ist, dass es wieder sehr teuer wird. Und es wirft eine Frage auf: Wer sich selbst schützt und verbarrikadiert aber gleichzeitig für offene Grenzen und eine offene Gesellschaft eintritt, kann es damit nicht so ganz ernst gemeint haben. Frei nach dem Motto: Offenheit für Dich, Schutz für mich. Müssten nicht Schwimmbäder, U-Bahnstationen, Bahnhöfe und öffentliche Plätze genauso geschützt werden? Oder haben die Abgeordneten etwa Angst vor dem Volke? Steht nicht oben am Gebäude klar und deutliche geschrieben: »Dem deutschen Volke«? Aber diesen Schriftzug wollen ja einige Politiker entfernt haben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Magnus

@Intelligenz am 21.7.2019

Orthographie???

Wunschtraum
Intelligenz, na Sie haben sich den "passenden" Nickname ausgesucht! Ha, ha, hi, hi - wirklich witzig!

Gravatar: M

Hallo Walter, Sie sprechen von Hilfe aus dem Ausland ? Was für Hilfe wäre denn da möglich , die Merkel hat sich doch aufgrund ihrer übermenschlichen Genialität mit dem halben Planeten angelegt. Jedenfalls ist sie in Europa unten durch, vielleicht bis auf Frankreich , aber dort ist das Hemd auch näher als der Rock. Diese deutsche sogenannte " Regierung " wird auch im Ausland nur noch verspottet, mal mehr und mal weniger diplomatisch.

Gravatar: Wolfram

Die Politik hat Angst vor dem Volk, das irgendwann einmal in seiner Gesamtheit aufwachen könnte und den ganzen Migrationsschwindel als Lug und Trug der angeblichen Seenotrettung entlarven könnte !!!

Vor ein paar Demonstranten braucht man keinen Graben ud keinen Schutzzaun bauen !!! Es ist wie zu DDR-Zeiten

Gravatar: Manfred Hessel

Ist da nicht noch ein schöner alter Bunker in der Nähe ? Das wäre doch etwas unauffälliger als ein Burggraben. Und was passiert mit den vielen kleinen Jubelpersern und Apparatschiks in den Städten und Gemeinden ? Buddeln die jetzt auch Gräben um ihre Rathäuser, Kirchen und Wohnungen ? Oder lässt man die dann im Regen stehen. Verdient hätten die es schon, dann merken sie wenigstens daß sie auch nur billige Instrumente zum Machterhalt der Bonzen waren. Wird denen aber wenig nützen.

Gravatar: heinz

gerne wollen wir allen bedürftigen schutz gewähren.
nur dumm dass wir uns vor den schutzsuchenden selber schützen müssen…hier stimmt was nicht.

Gravatar: reiner

Das Geld kann man sich getrost sparen. Stellt kein Hindernis dar. Außer sie wollen sich vor aufgebrachte Rentner mit Rollstühlen schützen. Aber selbst die werfen 2 Bretter drüber. Was soll das? Steuerverschwendung oder absichtliche Geldvernichtung. Eine Idee eines teuren Beraters !? Entlassen!

Gravatar: Freidenkende

Der Graben ist zudem ein Symbol und Hinweis dafür, wie sie sich vom Volk stark abgrenzen.
Sie haben angst, weil sie mit den Konsequenzen ihrer Politik rechen - und die Angst ist berechtigt.
Den Graben, Sicherheitszaun und die Sicherheitsleute zahlen wir auch noch bzw. wird über unsere Köpfe hinweg beschlossen, damit sie sich vor uns absichern können - das ist IRRE.
Wir sollten auch hier offene Grenzen fordern und auch hier alles ungeprüft ins Reichstagsgebäude lassen, wie mit unserem Land genauso, das wie bei einem Ramschkauf alles an andere veräußert was wir haben mitsamt unserem Land, Kultur u. allem.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Wenn ich in Berin bin , zieht es mich immer zum Reichstagsufer zum Grenzabschnitt ,an dem Anfang 1964 , ich war damals 16 Jahre alt mein Fluchtversuch in die damals noch freihe Stadt Berlin scheiterte ! Eine Maschinengewehrsalve ließ mich zurück in die Ruine zwischen Reichstag und Brandenburger Tor flüchten . Im Westen hatten sie mich wohl gezählt . Da ist heute unter den weißenGedenkkreußen eines ohne Namen ! Seit meine Biographie öffendlich ist , ist die Inschrift am Kreuz 1964 Unbekannt entfernt ! - Wenn ich dann den Reichstag umrundet habe , stelle ich bei den Wachleuten des öfteren die Frage ob denn nun die Verbrecher im oder außerhalb sind die Antwort :, im Gebäude!" - Manchmal denke ich , hätten sie mich damals bloß getroffen , denn dieser verlogene Haufen ist unerträglich !!! Ich verweise aus gegebenen Anlass auf das Schlcksal des Hitlerattentäters Axel von dem Bussche den die Erkenntnis über die Verlogenheit dieses Staates zerrissen hat !!!

Gravatar: Tom der Erste

So ein Schutzgraben gegen das eigene Volk macht sich besonders bei ausländischen Gästen , Diplomaten und Journalisten gut. Die wissen dann gleich Bescheid wie es um die Kaspertruppe im Bundestag steht.

Aber im Falle eines Falles ist kein Graben zu breit und keine Mauer zu hoch.

Gravatar: Intelligenz

Sagt mal im Ernst. Wie können man diesen Schrott glauben bitte.... ich meine, ok, jedem sein emeining, aber das ist ja genauso schwachinnnig wie zu behaupten, dass die Bundesregierung aus Aliens besteht oder die Welt eine Scheibe ist.

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