Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán:

»Teilnahme westlicher Politiker an Pride-Marsch widerliches Spektakel!«

Viktor Orban hat die verbotene Pride-Parade am Samstag in Budapest, zu der sich einige westliche Politiker versammelt hatten, scharf kritisiert. Der ungarische Ministerpräsident wirft der EU vor, hinter dieser »widerlichen und beschämenden« Veranstaltung zu stecken.

Foto: Fidesz / PD
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Mehrere westliche Politiker nahmen an der Pride-Parade teil und sorgten für eine hohe Sichtbarkeit sowohl vor Ort als auch in den sozialen Medien. Alice Bah Kuhnke, Europaabgeordnete der schwedischen Grünen, nahm aktiv teil und wurde als eine der Personen im Zug beschrieben. Die Demonstration, die laut ungarischen Medien bis zu 100.000 Teilnehmer anzog, gilt als eine der größten Oppositionsdemonstrationen gegen Orbán der letzten Jahre – trotz ihres formellen Verbots durch ein neues Gesetz.

In einem geschlossenen Online-Forum für seine Anhänger – genannt Fight Club – soll Orban behauptet haben, es sei »Brüssel« gewesen, das Oppositionspolitiker angewiesen habe, ihre Wähler zur Teilnahme aufzurufen, berichtet Reuters. Laut der Website Index sagte der Premierminister, die Ereignisse während der Pride-Parade zeigten, warum diese Politiker »nicht einmal in die Nähe der Macht gelassen werden dürfen«.

Die Parade wurde offiziell von der Budapester Stadtregierung unter Bürgermeister Gergely Karácsony organisiert, den die Regierung seit langem als Marionette der Europäischen Kommission bezeichnet. Zu den Besonderheiten, auf die Orbán besonders hinwies, gehörten Drag-Shows, Männer in High Heels und Broschüren über Hormonbehandlungen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kritisierte das Verbot diese Woche und forderte die ungarischen Behörden auf, die Parade zuzulassen. Orban reagierte, indem er ihre Aussage mit Anweisungen aus Moskau während der kommunistischen Ära verglich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: werner S

Der Pride-Marsch gegen die Moral. Wenn die Abartigkeit an den Tag tritt, sind unsere Kinder in Gefahr.

Gravatar: Else Schrammen

Sie verstehen diesen Klamauk nicht, lieber Herr Orban! Zum Pride Month gehören Pride Fahnen an jedem Fahnenmast und jedem Gebäude gehisst, damit die Priden bei den Pride Paraden sich daran erfreuen können Und die Pride Paraden selbst, welch betörender Anblick: Kerle in Kostümen à la Karneval in Rio, Kerle mit strammen Waden in High Heels, Kerle mit fast nix an, bei denen die nicht nur weiblichen Zuschauer auch mal die ganze "Männlichkeit" bewundern können. Natürlich sind die Umzüge auch jugendfrei, damit die Kleinsten schon mal lernen, dass "Tanten" wie Papa aussehen können. Und wenn unser proudes Urselchen zum Marsch auf ... äh in Budapest aufruft, ist das ganz neutral. Im Gegensatz zu unserer Bundestagspräsidentin, die von Linksgrün als NICHT NEUTRAL und unwürdig ihres Postens geschmäht wird, weil sie verboten hat, die Pride Flagge (Steigerung von Regenbogen Fahne) auf dem Gebäude, das "Dem Deutschen Volk" gewidmet ist, aufzuziehen!

Gravatar: Rita Kubier

Warum fand diese widerliche Parade denn überhaupt statt, wenn sie doch von Orbán verboten wurde? Kann sich der Bürgermeister von Budapest einfach über dieses Verbot hinwegsetzen? Dann sollte schnellstens das Gesetz geändert werden, dass das zulässt! In den USA hat Trump das letzte Wort. Und so sollte es bei diesen ekelhaften und sonstigen woken Zuständen, die die EU/vdLeyen geschaffen hat, in den NOCH normalen europäischen Staaten ebenfalls sein. Von allen anderen, wo globalistische vlLeyen-Marionetten an der Macht sind, kann man natürlich keine Normalität erwarten! Also auch in Deutschland nicht.

Gravatar: Werner Hill

Gegenüber diesen "westlichen Politkern*innen" wird "man" sich bestimmt irgendwie erkenntlich zeigen.

Wer in der globalistisch dominierten Politik Karriere machen will, muß eben seine Seele verkaufen ...

... und wer aufmuckt, wie Orban oder die AfD, wird mit niederträchtigsten Methoden bekämpft.

Wehe dem der der Entmenschlichung der Menschheit im Great Reset im Wege steht!

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