Nach dem Terroranschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

Tatverdächtiger wieder freigelassen

Der für den Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt verantwortliche Täter läuft weiter frei herum. Der zunächst als Verdächtiger festgenommene Pakistani musste wieder freigelassen werden, da sich keine Tatbeteiligung belegen ließ.

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Der nach dem Lkw-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz zunächst festgenommene Tatverdächtige wurde wieder freigelassen. Wie die Bundesanwaltschaft Karlsruhe mitteilte, wurde kein Haftbefehl erlassen.

»Die bisherigen Ermittlungsergebnisse ergaben keinen dringenden Tatverdacht gegen den Beschuldigten«. So konnte dessen Anwesenheit während des Tatgeschehens im Führerhaus des Lkw bisher nicht belegt werden.

Der 23-jährige Pakistani machte in seiner Vernehmung umfangreiche Angaben, stritt aber jede Tatbeteiligung ab. Ein Mann nahm zwar nach dem Anschlag die Verfolgung auf, konnte aber den Lkw-Fahrer nicht lückenlos verfolgen.

Damit könnte der wahre Täter, der mit einem entführten Lastwagen in den Weihnachtsmarkt nahe der Gedächtniskirche raste und mindestens zwölf Menschen in den Tod riss, Dutzende zum Teil lebensgefährlich verletzte, noch auf freiem Fuß sein.

Bei dem Tatverdächtigen konnten weder Blutspuren  nachgewiesen werden, die es umfangreich in der Fahrerkabine gab , noch irgendwelche Schmauchspuren, da der entführte polnische Lkw-Fahrer, der tot auf dem Beifahrersitz saß, erschossen wurde.

Damit geht die Suche nach dem oder die Attentäter weiter. Anders als bei anderen Anschlägen, wo die Verursacher letztlich zu Tode kamen, könnte dieser vorerst entkommen sein. So bleiben die Hintergründe weiter offen.

Am Tag danach befanden sich neben den 12 Toten noch 14 Menschen in Lebensgefahr. Unter den Toten seien keine Kinder. Von sieben Todesopfern sei die Identität festgestellt. Sechs davon waren Deutsche. Einer war der entführte polnische Lastwagenfahrer.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Feldmann

"konnte aber den Lkw-Fahrer nicht lückenlos verfolgen"

Vielleicht zeitigt nun auch hier die Täter-zentrierte Justiz
ihre Früchte. In jedem Fall führen Vorfälle wie dieser (vor dem Hintergrund offener Grenzen und Muslimischer Massenmigration !) unser Rechtssystem an die Grenzen.

Inzwischen erwartet man als halbwegs wacher Bürger ja geradezu, daß der Pakistani, da Merkels Flüchtling, auf jeden Fall als unschuldig deklariert werden muß, weil sonst auf Merkel ein Schatten fiele und Deutschland damit "nicht mehr ihr Land" wäre-.
Natürlich klingt das paranoid. Aber ebenso paranoid wie vieles, was uns seit Merkels Kaiserbeschluß, die deutschen Grenzen als grenzenlos und "nicht sicherbar" zu erklären geboten wurde! Inklusive einer verlässlich schweigenden msm Presse...

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