Taiwan befürchtet militärische Invasion aus China

Taiwans Außenminister warnt: China rüstet sich für die Übernahme Taiwans

Die Volksrepublik China verstärkt seit Monaten militärische Aktivitäten und Aufrüstung in der Nähe von Taiwan. Die Regierung Taiwans ist besorgt: Man befürchtet eine feindliche militärische Übernahme.

Foto: Screenshot CGTN, YouTube
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Nach einem Pressebericht von Reuters warnt der Außenminister des Inselstaates Taiwan, Joseph Wu, vor einer feindlichen militärischen Übernahme durch die Volksrepublik China. Man beobachte wachsende militärische Aktivitäten, Aufrüstungen und Truppenzusammenführungen in der unmittelbaren Region.

Es werden dort immer wieder Manöver abgehalten. Das ist eindeutig eine Drohgebärde Pekings gegenüber Taiwan. Joseph Wu erklärt: »Die Bedrohung wächst.«

Taiwan vermeldete allein im Juni mindestens acht Verletzungen des taiwanesischen Luftraumes durch chinesische Kampfflugzeuge. Solche Vorfälle würden sich häufen. Die Truppenübungen der Chinesen deuten darauf hin, dass die Invasion Taiwans geübt werde.

Angesichts dieser Bedrohungen hatte Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen angekündigt, den Rüstungshaushalt des Landes zu erhöhen, um die Armee zu modernisieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Da sollten die Rot-Chinesen mal die Finger weg lassen, denn das bedeuted den 3, Weltkrieg, weil sich die Amerikaner da nicht heraushalten können, wollen sie im fernöstlichen Raum nicht jede Glaubwürdigkeit verlieren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

@ Hartwig 22.07.2020 - 20:44

... „Wenn man voraussetzt, dass Afghanistan das wichtigste Einfallstor nach Zentralasien ist, leuchtet sofort ein, dass die strategische Planung des Rates für Auswärtige Beziehungen zur Erweiterung und Konsolidierung der weltweiten Vorherrschaft der USA notwendigerweise mit der Errichtung einer US-Hegemonie in Afghanistan beginnen würde: Globale Vorherrschaft sichert man sich durch die Kontrolle über Eurasien, diese wiederum erlangt man über die Schlüsselregion Zentralasiens. Mit anderen Worten: Die Strategie zu einer weltweiten Führungsrolle der USA setzt in Afghanistan an und erweitert die Planung über Zentralasien und darüber hinaus auf ganz Eurasien.“
http://www.funnypage.ch/911/geheimsache/strategisches_konzept02.htm

Gravatar: Mario

"Rotchina finanziert den Terror in den USA. Das ist erwiesen. "

Wer hat das "erwiesen"? Sie etwa? Selbst wenn es so wäre: Dann bekommen die Amis halt genau die Medizin zu schmecken, die sie 130 Jahre anderen Teilen der Welt verabreichten.

Gravatar: Hartwig

@ Armin 22.07.2020 - 19:43

Weder das Weib mit K. hat Ahnung noch die anderen Blender.

Selbst Giftschlangen sind ehrlicher, als diese Vollidioten, Menschen verachtenden Geisteskranken.

Rotchina finanziert den Terror in den USA. Das ist erwiesen. Aber unsere dummen und bösartigen Mitkommentatoren haben kein Herz und kein Hirn. Absolut bösartig.

Gravatar: Kathrina

Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sind der schlimmste „Staat“, sofern man sie überhaupt „Staat“ nennen kann und nicht richiger „Land der unbegrenzten Privatungeheuer“ nennen muß, weil die Politik rein privater Natur ist. Das ist zwar mittlerweile in der EU auch nicht anders, aber die EU nennt sich ja auch nicht „Staat“ oder „Vereinigte Staaten“, sondern tut so, als ob sie so etws wie die „Vereinigten Staaten von Europa“ wäre, aber genau das Gegenteil dazu ist. Diese beiden Tatsachen als Vorausetzung genommen, läßt sich sagen, daß China, obwohl im eigenen Land nicht weniger ungeheuerlich als die USA, bisher sehr, sehr viel weniger nach außen aggressiv gewesen ist, als es die USA jemals gewesen sind - kein einziger US-Präsident ist bisher ohne Kriege gewesen, und an jedem dieser Kriege sind die USA auch ursächlich beteiligt gewesen, also: schuldig. Und dieser Vergleich betrifft 200 Jahre auf der Seite der USA und 4000 Jahre auf der Seite Chinas. Daß die chinesische Regierung einen Angriff seitens der USA befürchtet, ist angesichts der eben erwähnten Tatsachen nicht nur wahrscheinlich, sondern auch berechtigt. Auch andere Tatsachen bestätigen das: der Dollar verliert seine Leitwährungsstellung, das Öl aus den USA ist zu teuer, die Industrie in den USA ist schon unter Reagan verscherbelt worden.

Trotzdem ist auch jede von China (Kommunismuschina)ausgehende Aggression gegenüber Taiwan (früher auch: Nationalchina [:;]) zu verurteilen.

Gravatar: Armin

@Alfred 22.07.2020 - 11:11

Haben Sie Belege / stichhaltige Zusammenhänge dafür ..
"Zudem wurden/werden geschulte Terrortrainer aus Berlin in China, Hong Kong eingeschleust."

Woher haben sie diese Informationen oder kommen zu diesen ?

Ist dies nur ein "Schätzen" wie es @Ekkehardt Fritz Beyer 22.07.2020 - 12:32 ... ihnen beipflichtet?

Was verstehen Sie unter "Terrortrainer", und wer soll dies iniziert haben, wer steckt -genauer- dahinter? Quelle, und aus welchem Hintergrund?

Würde mich natürlich dazu dann näher interessieren.
Der Terror Vorwurf ist schon sehr heftig ... zumal ... auch Edogan solche Vorwürfe gegen Dritte äußerte, was allerdings bei diesen Dispoten "sehr weit weg hergeholt ist".

Gravatar: Mario

"Zudem wurden/werden geschulte Terrortrainer aus Berlin in China, Hong Kong eingeschleust."

Das ist China bereits aufgefallen, "Deutsche" mit z.B. türkischen Namen erhalten schon seit einiger Zeit keine Visa mehr für China.

Gravatar: Mario

"Selbst wenn die Chinesen einen Krieg gewinnen sollten, das Land würde Wirtschaftlich um Jahrzehnte zurückgeworfen und im Chaos absaufen. "

Die Frage ist, ob die USA in so einen Konflikt überhaupt eingreifen würden? China ist nicht Vietnam, Irak oder Syrien. Beim ersten Angriff auf Festland-China wäre ein Vergeltungsschlag Chinas z.B. auf New York oder Los Angeles unausweichlich. Krieg im eigenen Land haben die Amerikaner aber zuletzt 1866 erlebt. Ein Angriff auf China würde die USA um hundert Jahre zurückwerfen und das jetzige Chaos noch verstärken...
Außerdem ist die Flugzeugträgerflotte der USA seit der Entwicklung von "Anti-Flugzeugträgerraketen" durch Russland und China nicht mehr das, was sie im Vietnam- oder Koreakrieg einmal war.
Ob die Amerikaner einen bewaffneten Konflikt mit China wirklich riskieren würden?

Gravatar: Hartwig

Und wieder toben sich die ********* und die Freunde der mörderischen Rotkommunisten hier auf freiewelt.net aus, obwohl alle Tatsachen dafür sprechen.

Das läßt nur einen Schluß zu. Die Verfechter und Verteidiger der mordenden und kriegslüsternen Rotchinesen müssen sehr senil sein.

Sie nennen das Böse gut und das Gute böse.

**** **** **** **** **** ***

Gravatar: Thomas Waibel

Rot-China hat mit Hong Kong den Test erfolgreich bestanden.

Die Kommunisten haben gemerkt, daß bei ihren Bemühungen, die ehemalige britische Kronkolonie widerrechtlich kommunistisch zu machen, es keine Reaktion vom Westen gab.

Warum sollten sie jetzt nicht Taiwan "übernehmen"? Was soll sie davon abhalten? Ein paar Sonntagsreden von Trump?

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