Ende August berichtete die »Rhein-Zeitung« von der »Flucht« eines syrischen Geschäftsmanns samt seiner vier Frauen und den dazugehörigen 23 Kindern über die Türkei nach Deutschland. Dem äußerst wohlhabenden Geschäftsmann war es in seiner Heimat möglich, jeder seiner vier Frauen und den jeweils dazu gehörigen Kindern ein eigenes Haus in verschiedenen Städten des Landes zur Verfügung zu stellen und diese teilweise sogar mit Bediensteten zu versorgen. Solche Familienmodelle sind nach konservativer islamischer Rechtsauffassung nichts Außergewöhnliches.
Der syrische Staat (wie alle anderen islamisch geprägte Staaten) unterstützen solche Großfamilien religiös und moralisch; damit jedoch hat sich die staatliche Unterstützung auch erschöpft. Finanziell gibt es keinerlei Förderprogramme, Fördermittel, Steuererleichterungen oder sonstige monetäre Zuwendungen - welcher Art auch immer. Wenn sich ein gläubiger Muslim mehrere Frauen und die entsprechend große Zahl an Kindern leisten kann, dann ist das sein ganz eigenes »Vergnügen«.
Aber in »Germoney« verhält sich das ganz anders. Neben den in dem Zeitungsbericht erwähnten Problemen (Jugendliche randalieren und zerstören Einrichtungsgegenstände, die »Ehefrauen« führen einen Zickenkrieg untereinander und zahlreiche weitere Besonderheiten) kommen jetzt auch die finanzielle Aspekte ins Spiel. Da der »Flüchtling« nun seinen Geschäften in Syrien offiziell nicht mehr nachkommen kann haben er und seine Familie Anrecht auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).
Hubert Königsstein, Diplom-Finanzwirt beim Deutschen Arbeitgeberverband, hat in seinem Beitrag in der Kolumne »Klartextfabrik« ein Berechnungsbeispiel aufgestellt. Nach dessen vorsichtiger Berechnung, wobei Königsstein ausschließlich die unmittelbaren Leistungen aus dem AsylbLG berücksichtigt hat, stehen diesem »Flüchtling«, seinen vier Frauen und den 23 Kindern monatlich Transferleistungen in Höhe von mehr als 30.000 (in Worten: dreißigtausend!) Euro zu. Pro Monat! Netto!
Keine Berücksichtigung finden die Kosten für die Gesundheitsvorsorge respektive Behandlungskosten der insgesamt 28 Personen, die Aufwendungen für Integrations- und Sprachkurse und die Kosten für die Unterkunft. Bei einer so großen Personenzahl dürfte gerade dieser Kostenfaktor nicht ganz unerheblich sein.
Ob einer dieser 28 Personen bei einer solchen Rundum-Versorgung jemals auf den Gedanken kommen wird, seinen Lebensunterhalt mit einer regulären, steuerpflichtigen Tätigkeit zu bestreiten, sieht auch Königsstein als zweifelhaft an. Daher, so sein Resümee, müsse geprüft werden, »welche Form von Lebensentwürfen wir künftig finanzieren wollen und finanzieren können.« Denn »es hat niemand das Recht, auf Kosten anderer seine Lebensgestaltung zu betreiben.«
Kommentare zum Artikel
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erratum:
Ich habe mich vertippt:
Nicht " philosemitischer Rassismus ", sondern "islamophiler... Rassismus" das passt ja auch ehr zu dem, was ich sagen will.
@ p.feldmann
Es geht nichts über gut gepflegte und gehegte Asylgäste in unsrerm Land. Da zahlen wir doch gerne 30 Prozent höhere Rentenbeiträge und ein paar Goldstückle mehr in die Krankenkasse ein!!! Ich vermisse noch die aktuellen Zahlen für die Erhöhung der Sozialabgaben. Oder habe ich sie nur vergessen? Man kann sich ja auch kaum noch alle Nebesächlichkeiten - wie Beitragserhöhungen - merken...
Ob bewusst oder unbewusst, der Mann nutzt einfach das Prinzip in der DDR2.0, dass man mit Fortpflanzung mehr verdient als mit Arbeit.
Deutsche überlegen sich, ob sie sich Kinder leisten können. Der Mann leistet sich von seinen Kindern was.
Schluß mit der Islamophilie!
@ Fr.Gutzeit u. Fr. Becker:
Ich kenne einen 60-Jährigen Deutschstämmigen Juden, dessen Familie damals im 3.Reich ihren Gasthof verloren hatte. Da es ihm in Argentinien nach der 2000 Krise schlecht ging, kam er nach Deutschland obwohl er kein Deutsch mehr spricht.
Seine Familie hat nie Reparationen erhalten, da sie vermutl. zum falschen Kontingent gehörten.
Hier in D muß er nun als 1eur Jobber arbeiten (er ist Kaufmann), seine monatl. Unterstützung beträgt 300 (!) eur. Auf dem Amt wird er behandelt wie der letzte Dreck!
Im Haus muß er mit Muslimen wohnen, die nicht wissen dürfen, daß er und seine Frau Juden sind. All das unter Ägidie des sogen. Rechtsstaates!
Unser System scheint sich v.a. für muslimische Clans und sogen. @Flüchtlinge mit smartphone u.Markenklamotten ohne Ausweis zuständig zu fühlen!
Hier liegt ein deutscher philosemitischer Rassismus vor.
Im Übrigen zeigt sich hier, daß ein Sozialstaat nur im Schutz eines verteidigungsfähigen Nationalstaates funktioniert und daß wir parallel zum Abbau des Rechtsstaates nunvor einem Abbau des Sozialstaates stehen. Die sPd kontert mit Nahles geschickt..., indem sie die Rentenbeiträge erhöht. Andere Sozialgabenerhöhungen werden folgen. Die Krankenkassen haben dies bereits angekündigt.
Ich warte auf erst echte Zusammenrottungen im ganzen Land.
@ Alfred
30.000€!!! 28 Personen, macht 1072€ pro Nase.
So rechnet man das in Deutschland. Im Orient ist aber die Frau ein Besitzstück des Mannes, ohne Ansprüche. Ebenso die Töchter und minderjärige Jungen. Man kann daher diesem Familienoberhaupt gratulieren, dass seine eigene Nase in Deutschland 30.000€ monatlich wert ist. Das verdienen in Syrien sicher nur wenige Geschäftsmänner. Äh...in Deutschland sind es auch nicht besonders viele.
das gabs auch in Australien,( bedingungslose Aufnahme von boatpeople) !- und dann haben sich ein paar Rentner in ein altes Boot gesetzt und aufm Meer von der Küstenwache retten lassen und Asyl+ Geld verlangt!!!!
Also ein paar Worte Arabisch lernen, eine Bart wachsen lassen, 4 Frauen in schwarze Tücher hüllen, nach Griechenland mitm Schlauchboot usw.----müsste doch klappen-oder? ;-D
es ist ein Trauerspiel! ich leb zum Glück von Firmenrente..., die Firma ist international!
@ Stella
"In Deutschland ist Polygamie BGB 1306 verboten."
So isses! Aber der Deutsche Staat weiß sich in solchen Fällen aus der Klemme zu helfen, und nennt drei der Frauen "Alleinerziehende".
@ Jürg Rückert
"Wer heute siegen will muss Opfer sein!"
Das ist der aktuelle Trend. Aber er kann nicht aus dem Christentum abgeleitet werden. Die Bibel verurteilt sowohl Härte gegenüber dem Bedürftigen, als auch das Ausnutzen von Barmherzigkeit. "Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen" ist eine Aussage der Bibel.
Das Problem, dem ich durch meine Tätigkeit im nachkommunistischen Rumänien auch immer wieder begegnet bin, ist, dass der Bedürftige durch übermäßige Unterstützung abhängig wird und in vielen Fällen seine Armut als Recht auf materielle Zuwendung versteht. "Warum soll ich dir etwas geben?" "Weil ich nichts habe!" Tatsächlich, das ist gelebter Sozialismus! Und dieser Sozialismus stellt nie die Frage:"Warum hast du nichts?"
Auf dem Bild oben sehe ich schon einen kleinen Teil der Cousins dieser Kinderschar, die zu einem kleinen Familienbesuch anreisen...
Es stimmt also nicht, wie böse Zungen behaupten, Deutschland sei ein familienfeindliches Land!!!
Wenn irgendeinem Clan in der weiten Welt aus welchen Gründen auch immer das geschäftliche Umfeld wegbricht - auf nach Merkelwunderland. Pass wegwerfen, laut Asyl rufen und die Zukunft ist gesichert. Und wenn es auch kaum Aussicht auf Asyl gibt - irgend ein Grund, hier zu bleiben findet sich schon. Je größer die Familie, um so sicherer.
Was ist Ihr Problem? Sie wollen doch Sozialstaat.....