Russische Patrouille griff Grenzverletzer auf

Syrer versuchten »Flucht« in der südlichen Barentsee nach Norwegen

Drei Syrer versuchten im vergangenen Oktober in der südlichen Barentsee von Russland nach Norwegen zu »flüchten«. Ein russisches Patrouillenboot verfolgte die »Flüchtlinge« und schnappte sie. Ein Gericht sprach gestern die Urteile: mehrere Monate Haft in einer Strafkolonie.

Photo: Thomas Nilsen / Quelle: The Barents Observer
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Die russisch-norwegische Grenze im äußersten Norden Europas war im kalten Krieg die einzige Landgrenze der damaligen UdSSR mit einem Staat der Nato. Entsprechend gesichert waren diese wenigen Kilometer, auf denen sich aber auf beiden Seiten Abhorchanlagen aller Art und Bauweise dicht an dicht tummelten. Fluchtversuche aus dem Bereich des kommunistischen Machtblocks gab es zu der Zeit reichlich, allerdings nicht dort oben. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus entspannte sich auch die Lage vor Ort, sei über 20 Jahren gibt es eine Grenzübergangsstelle zwischen Storskog (Norwegen) und Borisoglepsk (Russland).

Im vergangenen Oktober versuchten drei Syrer allerdings auf ganz anderem Weg von Russland nach Norwegen zu gelangen. Ihr Visum für Russland war abgelaufen, für Norwegen hatten sie ohnehin keines, also stand ihre Rückkehr nach Syrien unmittelbar bevor. Die drei Syrer entschieden sich dafür, wie es der »Barent Observer« schreibt, Gesschichte zu machen als erste »Flüchtlinge«, denen die Flucht über arktische Gewässer gelungen ist.

Allerdings spielten die russischen Sicherheitskräfte da nicht mit. Das Flüchtlingsboot wurde bereits im Petschengafjord ausgemacht, unmittelbar danach wurde mit der Verfolgung begonnen. Ziel der drei »Flüchtlinge« war, wie sie nach ihrer Festnahme zugaben, die Bucht bei Jakobselv auf norwegischer Seite. Im Schengen-Raum einmal angekommen wollten sie um Asyl nachsuchen.

Vor Gericht wurden die drei Männer jetzt zu mehrmonatigen Freiheitsstrafen verurteilt. Zwei der Syrer erhielten zehn Monate Haft, der dritte kam mit acht Monaten davon. Absolvieren werden alle drei ihre Strafen in einer russischen Strafkolonie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Die 2.000.000 illegale Ausländer abzuschieben und keine mehr einreisen zu lassen, ist schon bei der jetzigen Rechtslage möglich. Wenn es nicht gemacht wird, dann nur weil der politische Wille fehlt.

Das Establishment will eben durch Massenzuwanderung Deutschland überfremden und islamisieren.

Gravatar: Wolfram

Das spricht sich wie ein Lauffeuer herum. Über Russland versucht es wohl niemand mehr, illegal nach Europa einzuwandern !

Gravatar: Rita Kubier

Russland weiß noch, was tatsächliche und angebrachte STRAFEN sind. Ob diese in jedem Fall gerechtfertigt sind, sei dahingestellt. In diesem Falle jedoch sind sie absolut angebracht auch, um Nachahmer von vornherein von solchen Aktionen abzuhalten und zu warnen.
Leider läuft das in den Ländern der EU völlig anders. Dort können sogenannte Flüchtlinge auf Kosten der Steuerzahler grenzenlos und zeitlich völlig uneingeschränkt schmarotzen und die nationalen Völker ausbeuten und für sie arbeiten lassen. Russland lässt das nicht zu und bürdet seinem Volk diese unzumutbare Last NICHT auf.

Gravatar: Werner

Vollkommen richtig von den Russen.
Bürgerkrieg ist kein Asylgrund. Das Asylrecht in Deutschland muss sowieso neu geregelt werden und darf nur für die paar Leute gelten, die es wirklich verdienen. Oder ganz abschaffen.

Gravatar: Olaf Fröhlich

Das ist der beste Beweis das diese Flüchtlinge, nur für ihren Wohlstand in andere Länder flüchten und nicht vor irgend welchem Krieg. Geld mit Arbeit verdienen nein danke, es gibt doch auch Geld auf lau. Diese drei wahren vor Krieg in Sicherheit und hatten keinen Grund zu flüchten. Im Gegenteil sie stiften bei ihren Gastgebern unfrieden, anstatt sich mit einzubringen. Ich finde es gut, das sie für ihre Gier nach Wohlstand bestraft werden.
Sie hätten auch eine andere Wahl gehabt, ihr Land mitzuhelfen aufzubauen, anstatt nach Vermögen zu gieren, das sie nicht verdient haben. Dieses Vermögen, wurde erwirtschaftet von Menschen, die nicht ihr Land im Stich gelassen haben. Nein im Gegenteil sie haben von null angefangen und diesen Wohlstand mit den eigenen Händen erwirtschaftet. Sie sind nicht in reiche Länder geflüchtet, um Geld zu bekommen. Und das traurige was jetzt kommt! Nun meint eine Kanzlerin diesen Wohlstand für die ganze Welt in Anspruch zu nehmen, den Eltern für ihre Kinder als Vorsorge erwirtschaftet haben, um ihnen einmal ein besseres Leben zu ermöglichen.

Gravatar: Manfred Hessel

Die werden sich schon innerhalb weniger Stunden nach ihrer syrischen Heimat sehnen. Strafkolonie geht ja noch, aber daß die Herrschaften dann auch noch arbeiten müssen - das ist zuviel .

Gravatar: Doppelgänger

Es gibt eben noch normale Länder wo man sich mit Migrationshintergrund nicht alles erlauben kann oder gar bei Gericht einen Migrationsbonus zugesprochen bekommt. Deutschland ist damit natürlich nicht gemeint.

Gravatar: Gerhard G.

Bald wird man die Russen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angehen ... NGO's,Grüne etc. werden durchdrehen. Wieviele ,,Flüchtlinge'' kamen in den letzten5 Wochen nach D...die meisten wurden eingeflogen....und wir sollen zu Hause bleiben (um nicht zu sehen wer da angereist kommt?)

Gravatar: Rita Kubier

Das ist mal eine angemessene Strafe für Illegale, die glauben, sich ungestraft alles erlauben zu können. Da haben die sich aber mit Russland und bei Putin verrechnet. Und das ist gut so. An diesen Urteilen sollten sich die EU-Ländern, in denen sich tausende und abertausende Illegale völlig ungehindert tummeln können - selbst wenn sie zig-fach straffällig geworden sind - ein Beispiel nehmen. In der EU werden diese Illegalen statt dessen von den Geldern der Steuerzahler noch großzügig und dauerhaft finanziert. Denn eine Abschieben findet prinzipiell und absichtlich nicht statt. Die können noch völlig ungehindert zwischen den EU-Ländern hin- und herreisen, wie es denen gerademal so passt. Und keiner verbietet es diesen Eingeströmten ohne Papiere, ohne jeglichen Nachweis ihrer WAHREN Identität. In Russland wahrscheinlich und ZU RECHT unmöglich.

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