Spannung steigt

Synode diskutiert Entwurf des Abschlussdokuments vor Veröffentlichung am Samstag

Wird die Synode zur Synodalität das letzte Aufbäumen einer verwässerten Kirche oder der Beginn einer radikalen Transformation?

Bild: Synod.va/Lagarica
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Die Teilnehmer der Synode diskutieren derzeit den Entwurf des Abschlussdokuments der Synode zur Synodalität, das am 26. Oktober veröffentlicht werden soll. Diese Woche ist der finalen Dokumentenerstellung gewidmet, und die Synodenteilnehmer haben bereits eine erste Fassung des Dokuments erhalten, die sie nun diskutieren, ändern und darüber abstimmen warden, berichtet LifeSiteNews.

Dr. Paolo Ruffini, Leiter des Dikasteriums für Kommunikation und der Informationskommission der Synode, informierte am 21. Oktober die Presse über den aktuellen Stand. Das Dokument wurde in italienischer Sprache verfasst und wird als Referenztext dienen, während Übersetzungen für die verschiedenen Sprachgruppen der Synode vorgenommen werden.

Das Augenmerk der Synodenleitung liegt darauf, eine „Rückzugs“-Atmosphäre zu schaffen, um einen offenen Austausch über die Inhalte des Dokuments zu ermöglichen. Kardinal Mario Grech, Vorsitzender des Generalsekretariats der Bischofssynode, betonte, dass die Synode und die Kirche „wie in einem kontinuierlichen Pfingstfest – im Dialog mit dem Heiligen Geist“ stehen müssen, um neue Wege zu erkennen und als Pilger der Hoffnung weiterzugehen.

Kardinaldesignat Timothy Radcliffe, O.P., ermutigte die Teilnehmer, sich nicht vor Meinungsverschiedenheiten zu fürchten, da der Heilige Geist auch in diesen arbeite. Er erinnerte die Anwesenden daran, dass die Vorbereitungen auf das Dokument einen tiefen Wandel in der Kirche darstellen.

Radcliffe forderte die Synode auf, zu erkennen, wie das Dokument neue Wege aufzeigen könnte, wie die Kirche sich gegenseitig und zu Christus in einer tieferen Weise verbunden wird.

Diese Diskussionen finden im Kontext eines kritischen Moments in der Geschichte der Kirche statt, und die Ergebnisse der Synode werden mit Spannung erwartet, während sie versuchen, das kirchliche Leben in einer sich ständig verändernden Welt neu zu gestalten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wird die Synode zur Synodalität das letzte Aufbäumen einer verwässerten Kirche oder der Beginn einer radikalen Transformation? ...

Da „geistlicher, sexueller und Macht-Missbrauch scheinbar auch diesmal als Thema“ – wenn überhaupt - viel zu wenig zur Sprache kam
https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2024-10/deutschland-wir-sind-kirche-reaktionen-ende-synode-synodalitaet.html,
wird sich am dies bzgl. christlichen(?) Verhalten der Kirche wohl auch in Zukunft nur sehr wenig ändern!!!

Weil etwa auch noch immer gilt, was Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli unter Papst Pius XII., und Vizekanzler Franz von Papen in Rom als "Reichskonkordat" unterzeichneten?
https://www.welt.de/geschichte/article118193758/Warum-die-Kirche-mit-den-Nazis-einen-Pakt-schloss.html

Woran sich scheinbar nicht nur die Amis und Co. bis heute streng halten!!!
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-ss-macht-und-mythos-taeterjagd--100.html

Gravatar: Sarah

Und der Teufel mischt fleißig mit, die
katholischen, immergültigen Glaubenswahrheiten zu begraben.

Aber das letzte Wort spricht ein ANDERER

Christus vincit
Christus regnat
Christus imperat

https://www.youtube.com/watch?v=-H2bzYcpR9E

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