Nachfragesteigerung um das 24-fache erwartet

Studie: Rohstoffe für E-Mobilität werden knapp

Die Rohstoffe für die Batterien der E-Autos werden aufgrund der zu erwartenden steigenden Nachfrage in den nächsten Jahren knapp. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Foto: Facebook
Veröffentlicht:
von

Die hierzulande von der Merkel-Regierung befeuerte Klima- und Elektromobilitätshysterie wirft neue Porbleme auf. Das vorgegebene Ziel von zehn Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen im Jahr 2030 sorgt dafür, dass viele Hersteller eigenen Offensiven in der E-Mobilität angekündigt haben. Dadurch wird die Nachfrage nach den für die Herstellung der Batterien notwendigen Rohstoffe dramatisch steigen, so eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Bis zum Jahr 2024 erwartet das IW eine Steigerung um das 24-fache gegenüber dem Referenzwert aus dem Jahr 2016, heißt es in einem Beitrag im Handelsblatt.

Vor allem, so der Beitrag, wird die Nachfrage von Kobalt (nicht Kobold, Frau Baerbock!) immens ansteigen. Laut Studie wird Kobalt der »Roten Gruppe« zugeordnet. In dieeser Gruppe listet das Institut die Rohstoffe auf, deren Beschaffung aufgrund zahlreicher Parameter (statistische Reichweite, starke Konzentration der Vorkommen in wenigen Ländern, fehlende Substituierbarkeit) schwierig werden könnte. In dieser Gruppe belegt Kobalt den ersten Platz.

Nicht berücksichtigt in der Studie werden die Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort, die mit der Gewinnung der Rohstoffe beauftragt sind. Das IW führt daher nicht an, dass vor allem in Kongo sklavengleich gehaltene Kinder sich die Hände, Arme und Knie wund schürfen, damit hier in Deutschland die Merkel-Regierung ihre E-Mobilitätspropaganda weiter hysterisch fortsetzen kann. Kinder, auf deren Rücken Merkel und Konsorten ihr angebliches Umweltbewusstsein zur Schau stellen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: gast

Abgesehen von der Diskussion Effizienz oder Rohstoffen wird unseren Jungs im Land ein wichtiges Hobby gestohlen: Schrauben am eigenen Auto. Das finde ich sehr schade.

Gravatar: Alex

Also erstens wird das meiste Kobalt in großen industriellen Anlagen gefördert.
Es gibt viele private aber illegale Minen von wo die berühmten Bilder von den Kindern kommen.
Natürlich ist nicht zu bestreiten das auch in den großen Anlagen keine tollen Arbeitsbedingungen herrschen.
Allerdings wird immer weniger Kobalt benötigt, Tesla hat bereits die ersten Kobalt freien Akkus angekündigt.
Wer mal genau hinschaut wird bald erkennen das diese ganzen negativ "Fakten" über die E Mobilität von den öffentlich rechtlichen verbreitet wird.
Die Regierung mag zwar öffentlich diese fördern aber in Wirklichkeit will sie die Entwicklung bremsen da horrende Steuer Einbußen drohen. Genauso natürlich die gesamte Öl Lobby die eine Heiden Angst hat.
100 Prozent saubere Mobilität wird es nie geben aber man sollte immer alle Fakten im Auge behalten.
Öl wächst auch nicht auf Bäumen und die Förderung und Transport verschmutzt seit Jahrhunderten die Umwelt massiv.
Übrigens, Benzin muss auch hergestellt werden, für 1L Benzin wird soviel Energie benötigt womit e Autos bereits 50 bis 100km fahren (12kwh)
Ich hoffe es wird irgendwann wieder sachlich diskutiert und jeder soll fahren was er für richtig hält...

Gravatar: Joseph Blau

Was für ein Blödsinn. Lustig finde ich ja, dass beim Elektroauto alle plötzlich zu Umwelt- und Menschenrechtsexperten werden, und jede Schraube auf ihre Umweltbilanz umdrehen wollen. Beim Verbrenner hat das bisher nie jemand getan. Wieso also plötzlich beim Elektroauto? Was die seltenen Erden angeht: Alles was im Akku ist, ist nicht selten, Lithium ist nicht selten, Kobalt ist nicht selten, alles andere auch nicht. Es muss nur mehr gefördert werden, die Reserven sind da und leicht erschliessbar. Alleine Deutschland hat schon Reserven für 10 Millionen E-Autos. Das Lithium reicht aber für ALLE Autos weltweit für die nächsten 200 Jahre. Und da ist das Recycling noch nicht mit eingerechnet. Kobalt ist nur noch wenig im Akku und bald gar nicht mehr. Sehen wir uns mal an, wo Lithium überall verwendet wird: Primavera in Chile beispielsweise fördern Erdöl - und Erdgas... Die verbrauchen dafür jede Menge Wasser und vor allem Lithium! Lithium ist als Additiv in Treibstoffen und Heizstoffen, sowie Gasen. Ebenso in synthetischen- sowie Mineralölen und in Schmierstoffen! In Alu und Stahlschmelzen wird Lithium verwendet, in der Keramik und Glasindustrie und in der Medizin! Bei der Veredelung und Reinigung von Bunt- und Stahlblechen oder in der Lebensmittelindustrie zum reinigen von Edelstahl! Ja, der Lithiumabbau greift in die Natur ein, wie es der Abbau von Erzen immer tut, meiner Meinung nach jedoch viel weniger als die Ölförderung. Blöderweise vergisst man immer zu erwähnen dass nur 1/3 des geförderten Lithiums für Akkus verwendet wird und Lithium in allen möglichen Dingen drinnen ist, in Glas, Keramik, sogar als Additiv im Benzin und in den Autoscheiben und dass in einem 600 kg Akku nur 3-10 kg Lithium sind. Genauso das Kobalt. Kobalt ist zu 2/3 nicht in Akkus, sondern in den gehärteten Stählen, beispielsweise im Verbrennungsmotor (Kurbelwelle, Nockenwelle etc.) und wird dazu benutzt in der Raffinerie das Benzin zu entschwefeln, damit es nicht nach faulen Eiern stinkt. 90% des Kobalts wird auch nicht von Kindern abgebaut, sondern von großen Bergbauunternehmen. Abgesehen davon dass es im Kongo schon immer Kinderarbeit gab. Ja, das ist etwas, was wir ändern müssen. Achso ja und die Akkus werden schon zu 80-96% recycelt.
Dagegen ist die Ölförderung die reinste Umweltvergiftung. Jeden Tag verbraucht die Menschheit 100.000.000 (100 Millionen) Fässer Öl (zu 159 Litern) pro Tag. Davon wird ca. 80% für Treibstoff verwendet. Das Öl muss dazu erst gefördert werden und verdreckt dabei täglich 40 Milliarden Liter Wasser. Die Realität ist, dass Erdöl vor allem von den USA und NATO mit Rohstoffkriegen besorgt werden. Dafür verbraucht alleine das US Militär ca 500'000 Fässer (zu 159 Liter) Erdöl PRO TAG! Die 10 Flugzeugträger, zehntausende gepanzerten Fahrzeuge, tausenden Kampfflugzeuge, tausenden Helikopter, hunderten Kriegs- und Versorgungsschiffe funktionieren schliesslich nicht mit Luft und Liebe. Und die 1,5 Millionen US Soldaten müsste man wohl auch in die Benzin/Diesel CO2 Thematik miteinrechnen.
Da hört es aber noch gar nicht auf. Zuerst müssen die Erdölvorkommen aufwendig gesucht werden, dann EXTREM aufwendig und auch energieintensiv gefördert werden, die ganzen Pumpen und Pipelines müssen auch erst gebaut und vor Ort installiert werden (die Metalle und Geräte hierzu wachsen natürlich nicht vor Ort sondern müssen auch aus über (mehreren) tausend Kilometer angeliefert werden.
Aber auch wenn das Erdöl endlich aus dem Boden gepumpt werden kann und dabei nicht gleich eine Umweltkatastrophe ausgelöst wird, muss das Rohöl zur Raffinerie transportiert werden. Mit Schiffen, Tanklastwagen, Zügen oder Pipelines. Auch die mussten energieintensiv gebaut und betrieben werden. Aber ich vergaß, auf jedem Ölfeld brennen Fackeln. Auf Förderplattformen im Meer auch. Hier wird Erdgas abgefackelt, das als Nebenprodukt bei der Ölförderung ans Tageslicht gelangt. Man könnte es in Drucktanks füllen, verflüssigen oder Pipelines bauen, damit es dort genutzt werden kann, wo es gebraucht wird. Ist aber total unwirtschaftlich. Also wird es verbrannt. Pro Jahr sind es 150 Milliarden Kubikmeter...
Das meiste Erdöl für die Europäer wird wohl nach Rotterdam geliefert. Die Schiffsreise aus Kuwait beträgt ca 32 Tage. Die riesigen Tankschiffe produzieren nicht nur regelmässig riesige Umweltkatastrophen, sondern verbrennen auch das enorm giftige und dreckige Schweröl ohne Katalysatoren. Und angeblich stossen alleine die grössten 15 Schiffe mehr Schwefeloxide aus, als alle PKWs weltweit. Das sollte bei der Diesel/Benzinautodiskussion also miteingerechnet werden. Die Raffinierung von Benzin und Diesel benötigt auch wieder ENORME Energiemengen. Wikipedia: "Erdölraffinerien gelten als energieintensive Betriebe und verschmutzenzudem Luft und Grundwasser. Der hohe (bis zu 50 % der Kosten) notwendige Energieeinsatz für die Produktion wird dabei zum Teil aus den primären Energieträgern selbst gewonnen, als auch als elektrische und thermische Energie zugeführt." Aber du ahnst es schon: Der Weg ist auch bei der Raffinerie nicht fertig. Es geht wieder über LKW, Schiffe, Züge, Pipelines, etc. in die verschiedenen Länder und Tankstellenfirmen, um dann wieder mit Tank-LKW's zur Feinverteilung an die Tankstellen geliefert zu werden. Und ja, auch die Tankstellen mussten gebaut, betrieben und pausenlos mit Strom versorgt werden. Und die Autos müssen zur Tankstelle gefahren werden, um zu tanken, was die nutzbare Energiebilanz auch verschlechtert. Zuhause angekommen ist der Tank schon nicht mehr ganz voll.
Wie sieht das bei Tesla aus? Natürlich müssen die Rohstoffe für die Akkuherstellung (Nickel, Kobalt, Lithium, Stahl, Aluminium, etc.) gefördert werden. Tesla arbeitet jedoch glücklicherweise auch schon mit sehr viel grüner Energie. Aber auch der Stahl, Aluminium, Kunststoff, Holz, Leder, etc der Benzin/Dieselautos, wächst nicht auf Bäumen und vor allem nicht in Deutschland. Hier ein paar Berichte über die Ölförderung/Benzinherstellung: https://www.youtube.com/watch?v=vhHCvc1y_Kw&feature=youtu.be&fbclid=IwAR06L1OJ2ohBgDDtv7zhhMxvOqrjdro7nfC2kyl7LFdFf_Qd2md2juKcUN0
oder hier https://www.youtube.com/watch?v=4Yi-rXY1vNo&fbclid=IwAR09oyj4yoDAwV3-C2rdI913HYbrTQn7YiECqpqvCXizsr7v0Kdv2UyXq3k
oder hier https://www.energiezukunft.eu/umweltschutz/die-unbekannte-oelkatastrophe-im-golf-von-mexiko/
oder hier https://www.greenpeace.de/teersand-kanada

Gravatar: Werner

Elektroautos sind genau so ein Schwindel und Geldmacherei wie Cholesterin-Tabletten.

Gravatar: Horrido

Jetzt bin ich aber doch verwirrt !? Wachsen denn diese Rohstoffe nicht nachhaltig auf heimischenBäumen und Sträuchern wo man sie das ganze Jahr über in Hülle und Fülle ernten kann. So wird es doch den Gut-Dumm-Menschen erzählt. Und die angeblichen Weltverbesserer glauben den Sch...ß auch noch.Diese Rohstoffgewinnung ist ein wahnsinns Raubbau an der Natur.Aber wieso schreibe ich das Hier...die Mitmenschen die Freie Welt lesen wissen das ja alles.und die "Anderen" lesen eben die Bi.dzeitung und glauben das auch noch.

Gravatar: Wolfgang Neher

Der ganze Blödsinn der reinen E-Autos kann nur bei Irren bestehen oder
Einer brutalen Lügenindustrie der Autohersteller und der Diktatur Merkel
deren blinden Gefolgschaften (Jung & Co).
E Autos fördern Stark die Kohlekraftwerke, woher soll sonst der Strom kommen?
Die kurzfristige Lösung kann nur sein:
1.Hybrid Plug in halbiert den Verbrauch.
2.Maximal Geschwindigkeit 80 km auf Strassen und 120 auf BABs
3. FÖRDERUNG der Innenraumdämmung, kostet Max 15 % einer
Außendämmung, aber da idt man in D zu blöd.

Gravatar: Querulantino

@Hans-Peter Klein @ Manfred Hessel

Bitte nicht immer Nachfrage mit Verbrauch gleichsetzen. Dieser Fehler hat vor Jahren auch schon zu der spekulativen Blase beim Ölpreis (150 $ je Barrel) geführt, die im Zuge der Wirtschaftskrise, die auf die Lehmann-Pleite, folgte platze. Der Ölpreis brach um rund 75 Prozent ein während die Weltwirtschaft um ca. 5 Prozent zurückging. Jeder der Geld hat um zu spekulieren kann an der Börse Öl kaufen und damit die Nachfrage antreiben ohne es physisch besitzen zu müssen. Eine Raffinerie oder andere Anlagen zur Verarbeitung haben aber nur die wenigsten im Keller. Ein Börsenpreis von 150 $ je Barrel für ein Produkt, dessen Förderung zwischen 10 $ in Saudi-Arabien und 80 $ in den USA kostet, war nur möglich weil Spekulanten dem Märchen vom Peak Oil aufgesessen waren und glaubten das zu völlig überhöhten Preisen gekauft Öl bei einer bevorstehenden Verknappung mit Gewinn weiter verkaufen zu können. Auf dem Weg vom Bohrloch zum Verbraucher wechselte jedes Barrel Öl bis zu zehnmal zu steigenden Preisen den Besitzer, der Endverbraucher musste am Ende bezahlen. Seit dem sind über zehn Jahre vergangen. Die weltweit bekannten Ölreserven sind größer als je zuvor und werden trotz steigenden Verbrauchs voraussichtlich noch Jahrhunderte reichen.
Die Nachfrage nach Gold wird steigen, solange genügend Geld da ist es zu kaufen (dafür sorgt die EZB mit ihrer irren Gelddruckerei). Dazu muss nicht zwingend mehr Gold gefördert werden, man kauft es einfach zu steigenden Preisen einem anderen ab. Das ist möglich, weil das Gold nicht verbraucht wird. Würden die Kinder statt in den Goldminen zu schuften in die Schule gehen, würde lediglich der Preis noch schneller steigen, da das Angebot sich verringern würde.
Beim Kobalt und anderen Rohstoffen für die Elektromobilität sieht die Sache ganz anders aus. Diese werden bei der Produktion der Batterien tatsächlich benötigt und müssen folglich zur rechten Zeit gefördert und geliefert werden. Bei VW hat man schon vor einiger Zeit ausgerechnet, dass man für die Umstellung der gesamten Produktion ca. 130.000 Tonnen Kobalt pro Jahr benötigen würde. Das ist mehr als die gesamte derzeitige Weltjahresproduktion. So neu ist die Erkenntnis des IW also gar nicht.

Gravatar: Erdö Rablok

Auf gut Baierisch: Den Baerbock hat halt ein Kobold gestessen.

Gravatar: R. Avis

@Manfred Hessel: genau das habe ich auch erlebt, in Sub-Sahara. Deshalb meine grenzwertige Bemerkung über Zerstörung des Genpools.
Aber im Ernst, wenn krude Ideen wie jene des degenerierten Grafen Coudenhove-Kalergi ernst genommen und umgesetzt werden, sollte uns auch der Vorstoß einer CR-Aktivistin, zukünftig Menschenbabies zu Spanferkeln zu machen, in Alarmbereitschaft versetzten. Je abartiger die Forderung, desto nachhaltiger bleibt sie im Gedächtnis und irgendwann werden aus Worten Taten.

Gravatar: Tom der Erste

Hans Peter Klein, Sie sind wieder mal jenseits von Gut und Böse. Wie kommen Sie denn auf die Idee, daß wir irgendwelchen Ländern im Süden helfen sollen ? Gerade Afrika . ein Riesenkontinent mit Bodenschätzen und Natur ohne Ende. Die Bewohner sollten gefälligst selbst anpacken wenn sie etwas erreichen wollen und sich nicht immer auf andere verlassen. Und wenn deren Regierungen korrupt und unfähig sind, dann sollten sie diejenigen zum Teufel jagen. Kraft genug zum Randalieren haben sie ja. Statt dessen verkrümeln sie sich Richtung Europa und lassen es sich hier nach alter Tradition so richtig gut gehen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang