Wie »n-tv« berichtet, hat die Bertelsmann-Stiftung eine neue Studie herausgegeben, die auf mehreren Umfragen basiert und das Verhältnis der Bürger zu den Parteien untersucht hat.
Das deutlichste Ergebnis dieser Studie ist, dass immer mehr Bürger ihr Vertrauen in die klassischen alten Parteien wie CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke verloren haben. Immer mehr Menschen sind bereit, den neuen Parteien wie beispielsweise der AfD oder dem BSW einen Vertrauensvorschuss zu geben. Klar, denn immer offensichtlicher wird es, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann.
In der aktuellen Bertelsmann-Studie wird erklärt. dass es weder der SPD, den Grünen, der FDP oder der CDU/CSU es derzeit gelinge, »in der Mitte den Eindruck von Empathie, Problemlösungsfähigkeit und Zugewandtheit zu hinterlassen, um ihre Wählerschaft gegen populistische Verführung und Mobilisierung zu immunisieren.«
Die Wortwahl ist verräterisch. Die Bertelsmann-Stiftung stuft die neuen Parteien als Populisten ein. Doch trotz dieser offensichtlichen Voreingenommenheit kommen die Autoren der Studie nicht umhin, zuzugeben, dass es mit den Alt-Parteien bergab geht.
Kommentare zum Artikel
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Ich kann die Bedenken der Bertelsmann-NGO nicht nachvollziehen. Gerade hier in Sachsen erfreut sich der angeblich christliche und demokratische Volksverräterverein immer noch großer Beliebtheit. Die CDU regiert mit den 8-%-Grünen, die nur von der Kolonial-Junta gewählt wird. Für diese Bagage funktioniert die "Demokratie" in der BRD hervorragend.
"Das westliche System schlittert in eine Legitimationskrise" von Jens Berger auf den NDS 10.04.24, greift das Thema auch gut auf, wenn auch blind auf dem rechten Auge. Es lohnt sich aber das zu lesen, weil es so deutlich den linken Fehler, selbst noch bei den Kritikern von links, aufzeigt.
Er stellt z.B. fest, dass ausgerechnet die Faschistin Meloni, wie er sie nennt, gegen den Strom der Unbeliebtheit der westlichen Führer schwimmt, da diese nach einen Regierungswechsel sonst schnell genau so unbeliebt sind wie ihre Vorgänger. Wo der Unterschied liegt versteht er aber nicht.
Nach der Wahl 2025 jedenfalls muss das Ergebnis so aussehen, dass die CDU ihre “Brandmauer” nicht länger aufrechterhalten kann. Es darf keine Koalition mehr mit den Grünen möglich sein. Sollte es jedoch wider jegliche Vernunft erneut zu einer Koalition der Altparteien kommen, dann muss allerdings wirklich jeder, der nicht am endgültigen Untergang des Landes partizipieren will, seine persönlichen Konsequenzen und die Reißleine ziehen. Dann ist Deutschland wahrlich verloren, denn weitere vier Jahre dieser irrsinnigen Politik werden das Land ökonomisch und gesellschaftlich irreversibel zerstören – und damit auch die Existenz und das Wohlergehen jedes Einzelnen akut gefährden.
das größte problem sind die dummdeppen und uninformierten, ungebildeten wähler....
grün ist nicht gesunde umwelt - sondern zerstörung...
schwarz ist nicht cdu christlich - sondern criminell
links ist nicht fortschritt sondern antifah verbrecher...
rot ist nicht vorausschauend - sondern politversager no. 1 und weggucker.....
afd und alles ist gesagt - und ok.
Wer diese etablierten Politiker immer noch wählt, hat sicher seit Jahren nicht mehr seine Wohnung verlassen!
10 Minuten in einem Einkaufszentrum würden ihn ernüchtern!
Die globalisten-nahe Bertelsmann-Stiftung wirft also den Altparteien vor, daß sie ihre Wählerschaft nicht genügend gegen "populistische Verführung und Mobilisierung immunisieren" (was ja die "unabhängigen" Medien sehr erfolgreicht tun).
Das Hauptproblem wird also nicht in deren offensichtlich antideutscher Politik gesehen, sondern im Erstarken pro-deutscher Parteien.
Und einmal mehr bleibt die Werteunion unerwähnt. Dies obwohl sie der Hauptgrund sein dürfte, daß z.B. bei Civey-Umfragen neuerdings 14-15% "sonstige Parteien" wählen würden.
"Man" tut eben, was man kann, um konservative Mehrheiten zu verhindern ...
Es geht auch nur um den "Eindruck", den die Alt-Parteien zu machen versuchen. Sie wollen als wohlwollende Führer gesehen und verehrt werden, die edel, hilfreich und gut seien. Eine avantgardistische Elite.
Aber allein die Wirkung ihres Handelns straft ihre Worte und ihre Selbstdarstellung Lügen. Den Bürgern geht es schlechter und schlechter. Selbst Hartz-IV-Empfänger haben trotz der Aufstockung heute WENIGER als vor ein paar Jahren. Und das unter angeblichen "Linken".
Bertelsmann-Stiftung ist ohnehin nur der Name für die Multimilliardärsfamilie Mohn und deren Steuervermeidungsstrategie. Die Milliardäre sind natürlich auf der Seite ihrer Laufburschen, die ihren Neo-Feudalismus durchsetzen sollen. Das Volk stört da allerdings.
Wird Zeit, dass AfD und BSW denen den Marsch blasen mit einer Rückkehr zur Realität und zur Demokratie.
Das Wort Populist stammt aus dem grieschichen und bedeudet Volksmann, also einer der aus dem Volke kommt. Es ist also ein positives Wort.
Im Gegensatz zu denen die sich vom Volke entfremdet haben und die in der ReGierung sitzen und mit Hilfe von einem Heer von Bütteln, Lakaien, Hofschranzen und Stiefelleckern das Volk, Gott gleichend, von oben herab wie Dreck behandeln.
Hoffentlich wachen immer mehr Deutsche auf
Vertrauen??? Für die Parteien CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne habe ich nur noch maximale Verachtung übrig.
Wo das Vertrauen in die Regierung bzw. Altparteien abgeblieben ist? Jeder, der halbwegs Lesen und auch Rechnen beherrscht, kann dies an den Zahlen der Umfragen sehen. Allerdings frage ich mich, woher die vielen (Umfrage)Stimmen für die Schwarzen herkommen. Liegt es daran, dass ein Teil der Bevölkerung Merrzens' Fritz Beteuerungen glaubt, die Union wäre wieder konservativ aufgestellt? Nur ganz helle Köpfe sehen das ein wenig differenzierter. Sie haben einen Hendrik Wüst in NRW und einen Daniel Günther in SH vor Augen. Bei denen blitzt immer noch eine Merkel durch.