Deutscher Autoindustrie droht dramatischer Stellenabbau

Studie: 140.000 Stellen in der Automobilbranche in Gefahr

In den nächsten Jahren könnten rund 140.000 weitere gutbezahlte Jobs in der Autoindustrie verloren gehen.

Foto: Pixhere, CC0
Veröffentlicht:
von

Die »Welt« berichtet von einer umfassenden Studie des Prognos-Instituts im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Demnach seien zwischen 2019 un 2023 bereits Netto 46.000 Stellen weggefallen. In den nächsten Jahren würden wohl rund 140.000 weitere gutbezahlte Jobs in der Autoindustrie verloren gehen.

Dahinter stecken zahllose Existenzen, denn Angestellte der Automolbilbranche zählten lange Zeit zu den gutbezahlten Arbeitern und ernährten ganze Familien.

Zurzeit arbeiten in Deutschland rund 900.000 Messchen in der Automobil- und Zulieferer-Industrie. Die Zukunft vieler Stellen sei ungewiss. Nur eines ist sicher, dass diese Jobs eben nicht sicher sind.

In der Motorenindustrie ist es besonders kritisch. Die E-Motoren sind weniger Komplex als die Verbrenner-Motoren. Und E-Motoren könnten vermutlich bald zumindest teilweise aus Asien importiert werden.

Damit würden in der Industrie viele Jobs  in der Maschinenbau- und Betriebstechnik sowie in der Metallbearbeitung wegfallen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Fritz der Witz

Die DETROITISIERUNG hat begonnen...

Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"Jeder Monat, den Robert Habeck noch Wirtschaftsminister von Deutschland bleibt, kostet unzählige Arbeitsplätze.

Warum genau sollen wir diesen Mann noch 11 Monate durchschleppen?"

Ein Mißwirtschaftsminister par excellence - und bei den beiden Wirtschaftsgipfeln durfte das "Genie" nicht dabei sein (zum Wiehern)!!!

Gravatar: Bauer Klaus

Die Zeiten sind vorbei in der jeder Depp ein Auto braucht.
Die Bauern, die jetzt bei VW arbeiten kann man wieder in der Landwirdschaft und Viehzucht gebrauchen. Körpereinsatz statt Maschinen ist dort stark gefragt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Zurzeit arbeiten in Deutschland rund 900.000 Messchen in der Automobil- und Zulieferer-Industrie. Die Zukunft vieler Stellen sei ungewiss. Nur eines ist sicher, dass diese Jobs eben nicht sicher sind.
In der Motorenindustrie ist es besonders kritisch. Die E-Motoren sind weniger Komplex als die Verbrenner-Motoren. Und E-Motoren könnten vermutlich bald zumindest teilweise aus Asien importiert werden.“ ...

Wofür die Basis wohl ´wer` legte?
https://www.focus.de/finanzen/news/the-european-konjunkturprognose-wie-habeck-beim-potenzialwachstum-trickste_id_260381966.html

Was selbst ´einem wie mir` verständlich macht, warum sich für die „Rolltreppe“ für die Grünen immer schneller abwärts bewegt!
https://www.cicero.de/comment/430745

Wäre es da nicht angebracht, sich mit den Realitäten ´wenigstens am Rande` zu beschäftigen?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article254197514/Thueringen-AfD-stellt-Strafanzeige-wegen-Befangenheit-gegen-Verfassungsrichter.html

Kamen ukrainische Diplomaten nicht besonders auch darum in Südafrika in Panik
https://rtde.team/afrika/223947-ukrainische-diplomaten-geraten-wegen-rt/,
weil sie scheinbar meinen, dass die Welt am deutsch-grünen Wesen von Roby samt seiner auch aus meiner Sicht ´extrem Baerbockigen` genesen mag???
https://www.jungewelt.de/artikel/486517.jw-gegen-brd-staat-gegen-pressefreiheit.html

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang