Besorgte Stimmen treffen auf taube Ohren

Studenten des Johannes Paul II. Instituts: »große Sorgen« bezüglich Veränderungen

In einem Brief an den vom Papst ernannten Präsidenten des Johannes Paul II. Instituts für Ehe und Familie, datiert auf den 24. Juli, drücken die Studenten des Instituts ihre »großen Sogen bezüglich der Veröffentlichung der neuen Statuen und der neuen Studienordnung des Instituts« aus.

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Auch seien die Studenten traurig über die Entlassung zwei der Professoren aus, die eine »zentrale Rolle in der vom Institut angebotenen Ausbildung spielten,« wie Edward Pentin berichtete.

Dabei handelt es sich um Msgr. Livio Melina, den ehemaligen Präsidenten des Instituts (der nach seiner Entlassung von Papst em. Benedikt XVI. empfangen wurde) und P. Jose Noriega, einem Professor für Moraltheologie. Die Unterzeichner des Briefs baten um »zeitnahe Rückmeldung«, wobei der Brief bisher unbeantwortet geblieben ist.

Die Studenten seien »traurig und besorgt« wegen der wesentlichen »Veränderungen« und hätten »größte Sorgen« wegen des »Verlusts der Herangehensweise in der Ausbildung, das die Identität des Päpstlichen theologischen Instituts Johannes Paul II.« ausmache.

Gleichzeitig wollten die Unterzeichner den Brief veröffentlichen, um die Öffentlichkeit über die »ernste Situation« in Kenntnis zu setzen, »die unser Institut derzeit durchlebt.«

Papst Franziskus hatten den Präsidenten des konservativen Instituts in Rom ersetzt, um die Moraltheologie »Linientreu« zu machen. Das Institut hatte beispielsweise in der Vergangenheit, die Umsetzung vom päpstlichen Schreiben Amoris Laetitia kritisiert, wobei immer versucht wurde, das Schreiben in den großen Kontext der päpstlichen Lehre der Vergangenheit zu integrieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ehemalige Katholikin

Ich bitte die Freie Welt, folgende erwiesene Tatsache breit bekannt zu machen:

Die Katholische Kirche, die sich nach aussen als Hauptbastion der "Lebensschützer" (Abtreibungsgegner) gebärdet, ist in Wahrheit nicht gegen Abtreibung, sondern sogar eine Befürworterin der Massenabtreibung.
Das beweise ich Ihnen anhand folgender Fakten:
Papst Johannes Paul II. hat sich 1991, als der II. Golfkrieg tobte, gegen die Beendigung dieses Krieges ausgesprochen.
Der Papst wusste, dass in Kriegen viele schwangere Frauen ums Leben kommen und dass dabei deren Embryonen mit drauf gehen.
Somit hätte der Papst, wenn er wirklich und ehrlich gegen Abtreibungen wäre, allein schon deshalb sich für die Beendigung des II. Golfkrieges eingesetzt.
Dasselbe gilt für alle anderen Kriege, zu denen die Katholische Kirche mit aufgehetzt hat.

Ich bezeichne es nicht als "Meinung", sondern objektive "Tatsache", dass die Katholische Kirche nicht wirklich gegen Abtreibung ist.

Gravatar: Alfred

Ein Universitätsstudium für einen Irrglauben?
Wie grotesk!
Die Dummheit wächst auf Bäumen, oder nicht?
Andere behaupten, die Idiotendichte nimmt zu!

Gravatar: Thomas Waibel

Alles, was in der Konzilssekte noch katholisch ist, wird von dem "christlichen" Marxisten Bergoglio rigoros entsorgt.

Unerklärlich ist, wie man so eine Person, die bis ins Mark antikatholisch ist, als Papst anerkennen kann.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Besorgte Stimmen treffen auf taube Ohren
Studenten des Johannes Paul II. Instituts: »große Sorgen« bezüglich Veränderungen“ ...

Sicherlich besonders auch deshalb, weil diese Studenten entsprechend deuteten, was der Pazifist(?) und Bergprediger Jesus tatsächlich verkündete:

"Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert"!!!
https://www.zeit.de/2019/02/christentum-jesus-christus-nazareth-aramaeisch/seite-2

Ist die Sorge der beschriebenen Studenten beim Gebaren des Papstes - der selbst für mich offensichtlich bewusst Falsches behauptet – etwa unangebracht??? https://katholisches.info/2016/08/02/papst-franziskus-behauptet-falsches-die-kirche-die-der-welt-und-dem-islam-in-den-arsch-kriecht-ist-ein-skandal/

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