Und weiter geht das Chaos an Amerikas Universitäten...

Studenten beschweren sich über Prüfungsstress in Berkeley: Examensprüfungen seien ein Akt von »White Supremacy«

Selbst an den Top-Universitäten nimmt das Chaos seinen Lauf. Jetzt fangen die Studenten schon an, sich über Examina zu beschweren. Das sei ein Akt der Unterdrückung, zumal wenn der Professor ein weißer Mann ist.

Foto: Screenshot YouTube
Veröffentlicht:
von

Seit einigen Jahren kommen die Universitäten und Colleges in den USA und Kanada nicht mehr aus den negativen Schlagzeilen heraus. Die Studenten sind mehr mit politischen Aktivitäten beschäftigt als damit zu studieren. Alles dreht sich um »gender issues«, »anti Trump protests«, um die Bekämpfung von »racism« und »white supremacy«. Alles ist Unterdrückung, alles ist böse. Die ganze Welt, das Wirtschaftssystem, der Präsident — alles ist ein Kampf von »oppressor vs oppressed«. Naturwissenschaft sei eine Erfindung der Weißen und somit rassistisch. Auch Mathematik und IQ-Tests seien nur dazu auserdacht, um POC (»people of color«) zu diskriminieren.

Nun haben Studenten ausgerechnet an der University of California in Berkeley den Vogel abgeschossen. Die Examina seien zu stressig. Das Leben sei ohnehin schon so stressig. Es sei eine Form der Unterdrückung, wenn ausgerechnet ein Professor, dazu noch ein weißer Mann (!), ein Examen einfordert. Die Studenten wollten lieber die Examina als Essays zu Hause machen — ohne den Prüfungsstress [siehe Artikel von The Daily Wire und Video auf YouTube ].

Das sind alles keine Einzelfälle. Die Zahl der Kuriositäten aus den Unis und Colleges nimmt unüberschaubare Ausmaße an. Das ganze System ist verrottet. Solange die Studenten für ihre Studien hohe Kredite aufnehmen müssen und somit zahlende Kunden sind, und solange die Studenten ihre Professoren bewerten dürfen, wird es weiterhin keine Disziplin mehr geben. Studenten sind Kunden, und der Kunde ist König. Also verhalten sich die Studenten wie kleine Könige — oder wie Prinzessinnen auf der Erbse, die sich darüber beklagen, wenn der Professor sie mit falschen Gender-Pronomen anspricht, und dass das Lesen von Shakespeare wegen der politischen Unkorrektheiten in seinen Werken nicht zumutbar sei.

Was wollen die Studenten eigentlich? Sie wollen den totalen »safe space« — den absolut vollkommenen Schutzraum, der sie von der harschen Realität des Alltags verschont und abschirmt. Doch das gibt es nicht. Eine solche Ausbildung bereitet sie nicht auf das Leben vor. Daher verliert die College-Bildung zunehmend an Wert. Die späteren Arbeitgeber wissen das.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Unmensch

Die einen vertrauen auf ihren Weitblick, der ihnen sagt dass sie diszipliniert arbeiten müssen. Die anderen sind erst dann motiviert, wenn sie einen konkreten Druck spüren.
Vermutlich werden die Studien-Kredite in den USA kommunistisch vergeben, denn sonst würden solche Eskapaden auch von Studenten als zahlenden Kunden nicht aufkommen.

Gravatar: herbert

es wundert nicht , alle Erfindungen der Menschheit stammen von Asiaten oder Europäern. Zufall - nein - Die Lebensumstände in Afrika waren immer leicht zu bewältigen - auch der größte Idi... überlebt.
In Europa waren die Bedingungen hart - nicht eine Primatenart überlebte hier - nur die Klügsten überlebten.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Hand Meier

Wenn man wie Gabriel selbst vom IQ benachteiligt ist, bringt es einen natürlich auf die Palme, dass der IQ zu großen Teilen vererbt wird. Denn dadurch ist für den roten SPD Genossen Gabriel keine große Steigerung seiner Intelligenz mehr möglich. Dumm bleibt halt dumm, da helfen keine Pillen.

Gravatar: Peter

Diese Leute machen sechsstellige Schulden (!) um sinnlose Laberfächer zu studieren, die direkt in die Arbeitslosigkeit oder eine Stelle als Barista (Kaffeekocher) führen. Einige landen vielleicht noch beim Staat als Gleichstellungsbürokraten, wo sie dem Rest der Welt das Leben schwer machen.

Oben drauf machen sie noch während des Studiums den Larifari und verplempern ihre Zeit mit kindisch-weltfremden Politaktivismus.

Abenteuerlich.

Gravatar: Hand Meier

Das Thema erinnert an wissenschaftliche Studien zur kognitiven Intelligenz. Dabei existierten einerseits in der DDR eine Eliten-Förderung im Sport, und eine Test-Auslese im US-Rekruten-Beurteilen und dementsprechend zuordnen.
In der DDR befasste sich Volkmar Weiss mit den „Mathematik-Genies“ mit hohem IQ und fand die Erblichkeit der kognitiven Intelligenz heraus. Was der SED-Maxime natürlich widersprach und ihn niederbügelte.
In den USA stellten Intelligenz-Forscher Dinge fest die zu Wutausbrüchen der „bunten Benachteiligten“ führen, siehe http://www.achgut.com/artikel/das_gutmenschentum_und_die_intelligenzforschung
Die Proteste gegen die „weißen Männer“ haben also auch einen Hintergrund in dem die Emotionalität keine Balance durch funktionierende Vernunft, bzw. kognitive Intelligenz findet.

Gravatar: karlheinz gampe

Also ist für diese dummen Studenten ihr Studium eine Fehlinvestition. Deshalb auch die Probleme mit der Rückzahlung von Studentenkrediten in USA.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang