Züge, Busse, Flugzeuge: Nichts geht mehr

Streik: Wer kein Auto hat, guckt in die Röhre

Der Fernverkehr der Deutschen Bahn ist größtenteils zum Erliegen gekommen, in vielen Städten auch der öffentliche Nahverkehr. Auf zahlreichen Flughäfen fallen Flüge aus. Glücklich ist, wer jetzt ein Auto hat.

Foto: Screenshot YouTube/DW
Veröffentlicht:
von

Wir Deutsche sollen weniger Auto fahren. Angesichts der überfüllten und oft verspäteten Züge klingt das wie ein Witz. Und wer beim Feierabendverkehr in der Großstadt auf Busse, U-Bahnen, S-Bahnen und Trams angewiesen ist, weiß, wie es ist, zwischen Menschen zerquetscht zu werden. Auch die Prozedur am Flughafen macht Inlandsflüge unattraktiv. 

Und nun dies: Der Streik an diesem Montag hat den Fernverkehr der Deutschen Bahn zusammenbrechen lassen. Selbst Notfallpläne sind nach Auskunft der DB nicht möglich. Auch der öffentliche Nahverkehr in vielen Städten lässt die Menschen im Stich. An den Flughäfen fallen die meisten Flüge aus. 

Millionen Menschen kommen verspätet zur Arbeit. Oder gar nicht. In einigen Bundesländern haben schon die Osterferien angefangen. Bei vielen sind die Reisen erst einmal ins Wasser gefallen.

Die Lehre aus der Geschichte: Glücklich ist, wer ein Auto hat. Das eigene Auto gibt dem Bürger Freiheit. Die Amerikaner und Deutschen haben das immer zu schätzen gewusst. Und auch der Klimawahn wird diese Erfahrungen von Freiheit nicht negieren können.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: werner S.

Die Gewerkschaft Verdi ist auch die Gewerkschaft der Staatsbeamten und ist die einzige Gewerkschaft, die alle drei bis sechs Monate zum Streik aufruft.
Ich bin für Streiks, aber bei Verdi richten sich die Streiks nicht gegen einen Arbeitgeber in dem Sinne, sondern gegen die Allgemeinheit. Die Falschen müssen darunter leiden, nämlich das Volk.
Man hört nie, dass diese ultralinken Gewerkschaften gegen ihre Freunde, die Großkonzerne zum Streik aufrufen, hier wäre es am angebrachtesten, recht viel herauszuholen.

Gravatar: Wahrheitsfinder

Ich hätte mein Leben ohne Auto nicht leben können (bin 50++) !!
Wäre organisatorisch/logistisch überhaupt nicht und nie machbar gewesen. Beruflich wie privat.

Gravatar: Croata

Krank!
Wer ein altes Diesel Auto hat, darf es sowieso nicht fahren weil "CO2Emission".
Es ist einfach zum kot*en.
Wir müssen Europaweit kämpfen - es ist global, leider.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang