Warum nicht den Rundfunkstaatsvertrag auflösen?

Streik beim Bayerischen Rundfunk: Mitarbeiter wollen 10,5 Prozent mehr Lohn

Während immer mehr Bürger die Auflösung der Rundfunkstaatsverträge oder zumindest die Abschaffung des GEZ-Zwangs-Beitrags fordern, wollen die Mitarbeiter des BR 10,5 Prozent mehr Lohn bekommen.

Quelle: Wikimedia Commons, Public domain
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Für die Millionen GEZ-Zwangs-Beitrags-Zahler ist es ein Schlag ins Gesicht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) mit ARD, ZDF und Deutschlandfunk ist mit fast 9 Milliarden Euro pro Jahr der teuerste der ganzen Welt! Ein großer Teil des enormen Budgets fließt in die Renten/Pensionsansprüche ehemaliger Mitarbeiter.

Und trotzdem streiken die Mitarbeiter, angeführt von der Gewerkschaft Verdi und dem Bayerischen Journalisten-Verband (BJV). Sie fordern 10,5 Prozent mehr Lohn für die Mitarbeiter des BR, sowie eine Anhebung der Honorare, Lizenzen, Gagen sowie Vertragspauschalen um ebenfalls 10,5 Prozent.

Der Warnstreik dauert 48 Stunden. Der BR hat sich auf ein Ersatzprogramm eingestellt, um die Zeit zu überbrücken.

Werden die Zuschauer das alte Programm wirklich vermissen? Werden die jungen Menschen nicht eh die Zeit bei Amazon-Prime, Netflix, YouTube, Instagram, BitChute, Facebook, X/Twitter, TikTok oder anderen Internet-Angeboten verbringen?

Und wer die neuesten Nachrichten wissen will, kann über sein Handy oder seinen Computer hunderttausende Nachrichtenseiten im Netz ansteuern.

Wer braucht den Bayrischen Rundfunk?

Wäre es angesichts der permanenten Staatsfunk-Propaganda nicht sowieso endlich an der Zeit, den Rundfunkstaatsvertrag aufzulösen?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Von mir aus können die streiken - und die anderen der ÖRR noch dazu - bis die schwarz werden und wir somit von deren verlogener Propaganda verschont bleiben, von der ich mich persönlich allerdings längst fernhalte.

Gravatar: Frei

Rundfunkanstalten rund 24.000 Mitarbeiter -335 außer- oder übertariflich bezahlt.
Brutto-Gehälter in der Spanne zwischen 245.000 bis 414.000 Euro.Direktoren Vergütungen zwischen 156.000 und 270.000 Euro geben. Die übrigen 272 Beschäftigten mit außer- und übertariflichen Gehältern erhalten danach Brutto-Gehälter von bis zu 172.000 Euro.
,,Mitarbeiter wollen 10,5 Prozent mehr Lohn,,
Dann sollte jeder von ihnen 10 Migranten Fachkräfte zur Integration bei sich aufnehmen, denn sie haben keine Beiträge im Öffentlichen Rechtlichen die der vollen Wahrheit entsprechen.Und für Marionetten ist es rausgeworfenes Geld, ohne Leistung keine Zahlung.
( schon wären ca.250.000 Fachkräfte versorgt )

Gravatar: Ulrich Müller

Die durch eine grundgesetzwidrige Zwangsabgabe finanzierten ÖR gehören unverzüglich privatisiert! Schluss mit der Zwangsabgabe! Jedes Medium muß sich dem freien Markt stellen.

Ein mit sagen wir mal 50 Millionen Euro steuerfinanzierter Staatsender mit einer (!) Nachrichtenredaktion muß reichen, um den Standpunkt der Regierung zu kommunizieren! Dazu braucht man nicht über 8.000 Millionen im Jahr!

Gravatar: werner S

Der bayerische Rundfunk sendet zum größten Teil nur Wiederholungen, wie alle öffentlich, rechtlichen Sender, die ihnen keinen Pfennig kosten.
Diese Sender dienen nur der Arbeitsbeschaffung ihrer hochbezahlten Mitarbeiter. Diesen Scheiß will niemand sehen.
Das Bezahlfernsehen muss durch den Fleischwolf, wie die EU.

Gravatar: Gülhan

Von mir aus könnten sie gerne
bis zum Ruhestand streiken ...

...aber bitte regelmäßig 'boostern', ja?

Gravatar: Gerd-Paul Engels

Lassen wir Sie streiken. Am besten für immer. Keiner braucht diese Programme und keiner wird einen Unterschied feststellen. Außer der links/grüne Mob. Da werden dann jetzt die "Arbeitsaufträge" nicht mehr pünktlich ausgeführt. Und das auch noch vor den anstehenden Wahlen im Osten. Sauerei. Und es dürfte wohl das erste mal in der deutschen Streikgeschichte sein, dass das Management sich voll und ganz mit den streikenden Mitarbeitern solidarisiert. Richtig so. Wir brauchen mehr GEZ-Gebühren. Ihr da unten und wir da oben. Würde man sein Geld in der freien Wirtschaft verdienen müssen, sähe das ganz plötzlich ganz anders aus. Das können wir nicht zahlen. Das zahlt und der Kunden nicht. Aber wer nicht um Kunden werben muss (Produkt) und sein Geld dennoch immer bekommt, schlägt eben auch sehr entspannt. Man kommt aus dem Lachen nicht mehr raus!

Gravatar: Josef Astoni

Abgehoben von der Realität.
Systemrelevant, wie weiter nach oben.
Kein Wunder, wenn die linken nach vorne marschieren.
Es lebe die AfD als Friedenspartei in der Ukr.

Gravatar: Mausi

Eine Halbierung der Bezüge wäre angesagt, bevor man das Personal vollständig versklavt. Bei Versklavung bekäme die Phrase "Beamte auf Lebenszeit" ein besonderes Geschmäckle. Schließlich kann man, wenn niemand mehr günstig für den Rundfunk arbeiten will das ganze von Strafgefangenen durchführen lassen.

Gravatar: Schachmatt

Allein die Tatsache, das Beitragsgebühren zu einem erheblichen Teil für Privatpensionen der Mitarbeiter verwendet werden, ist ein hochkrimineller(!) Akt und muß strafrechtlich verfolgt werden. Wo sind die Staatsanwälte??

Man kann nicht Beiträge dazu verwenden, Pensionen zu bezahlen. Beiträge sind ausschließlich für die Programmgestaltung da und für sonst nichts.

Pensionen aus GEZ-Gebühren gehören rigoros abschafft. Dann wäre auch genug Geld vorhanden und ständige GEZ-Erhöhungen dann auch nicht mehr erforderlich.

Generell bin ich allerdings für die komplette Abschaffung der Rundfunkgebühren.

England, Frankreich und die Slowakei haben nach meiner Kenntnis die GEZ abgeschafft. Insgesamt verlangen bereits 9 EU-Länder keine Rundfunkgebühren mehr ....

Gravatar: Grace

Das Ersatzprogramm läuft schon seit vielen Jahren.

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