Umfrage des Ifo-Instituts zeigt Krise der Autobranche

Stimmung in deutscher Autoindustrie ist im freien Fall

Die mangelnde Nachfrage nach E-Autos und der schrumpfende Export durch die zurückgehende Nachfrage im Ausland machen der deutschen Automobilindustrie zu schaffen.

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Deutschlands wirtschaftliches Rückgrat ist neben dem Mittelstand vor allem die Autobranche, von den Herstellern bis zu den Zulieferern.

Einer aktuellen Umfrage zum Geschäftsklima-Index des Ifo-Instituts offenbart, dass die Stimmung in der deutschen Atomobilindustrie »im Sturzflug« ist [siehe Bericht »WELT«]. Demnach sank der Indikator für das Geschäftsklima auf minus 24,7 Punkte, nach minus 18,5 Zählern im Juli.

Ein Grund sei der Mangel an Aufträgen. Das betrifft vor allem Aufträge aus dem Ausland. Die schlechte Auftragslage habe auch Auswirkungen auf die Personalplanungen, heißt es.

Hinzu kommt die geringe Nachfrage nach E-Autos. In Deutschland blieb die Zahl der Neuzulassungen für Elektro-Fahrzeuge deutlich unter den Erwartungen. Der Übergang zur E-Mobilität sei hart und eine lange Durststrecke für die Industrie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Es spricht allerdings viel dafür, daß "der Übergang zur E-Mobilität" nicht nur hart wird, sondern überhaupt NICHT stattfindet, wohl aber die lange Durststrecke.

Das Weltklima wird weiter tun was es will, aber wenigstens das Geschäftsklima wird bestimmt noch deutlich kühler ...

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