Die USA haben mit dem neuen Abkommen weniger nachgegeben als China

Steve Bannon: Trump hat im Handelsstreit die kommunistische Partei gebrochen

Der ehemalige Präsidentenberater Steve (Stephen) Bannon sieht die USA im Vorteil: Mit dem ersten Abkommen zur Beilegung des Handelsstreites habe Trump die Vorteilsstellung der kommunistischen Partei gebrochen.

Foto: Freie Welt TV
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Die USA haben im internationalen Handel mit der Volksrepublik China über viele Jahre erheblich Nachteile hinnehmen müssen. Die Volksrepublik hatte den Marktzugang nur gegen hohe Auflagen erlaubt, die zum Teil auch den Transfer von Knowhow beinhalteten. Am Ende wurde viel kopiert und dann als Billigware über die Weltmärkte verteilt. Für die USA kam dabei immer nur ein Handelsdefizit heraus.

Donald Trump war – auf den Rat von Steve Bannon hin – der erste Präsident, der sich dieses Themas angenommen hat und die chinesische Führung unter Druck setzte. Trump wusste: Um das Problem des Handelsdefizits zu lösen, mussten die Rahmenbedingungen im transpazifischen Handel mit China geändert werden.

Nun hat China zumindest teilweise nachgegeben. Nach der Ansicht von Steve Bannon ist dies ein großer Erfolg für Donald Trump. Er hat als erster der kommunistischen Partei Chinas und ihrem Staats-Merkantilismus die Grenzen aufgezeigt.

Die USA haben am Ende mit den Abkommen relativ wenig aufgegeben, erklärte Bannon gegenüber »CNBC«. China hat sich mit dem Deal unter anderem dazu verpflichtet, amerikanische Agrargüter im Wert von mindestens 200 Milliarden US-Dollar zu importieren. Besonders wichtig ist aber, dass China beim bisher erzwungenen Technologie-Transfer nachgibt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G.

Soeben die verzückende Botschaft gelesen
Hillary Clinton auf der Flucht aus den USA...Angst vor Ermittlungen. Was ist mit den Hillary - Fans in D.
Mainstream kann diese Meldung nicht vertuschen ...man kann es im WWW nachlesen...und die Heuchler in Berlin ???

Gravatar: Cathrin Noack

Vor trump haben Eliten aus Habgier mittelschicht dezimiert und Betriebe ins Ausland gebracht, mit trump begann umkehr, der Ehemann von Fr. Wagenknecht hatte das richtig eingeschätzt, guter Mann, unter trump gibt es auch nicht soviel Kriege, Arbeitslosigkeit runter auf 1968,hauptstadt von Israel anerkannt, was ja Obama schon wollte, nur gewisse Leute sind wie besessen gegen trump, moege trump so lange wie möglich dran bleiben und die Teufels im eigenen Land mit Gottes Hilfe zurueckdaengen.

Gravatar: Gerd Keller

Würde die EU einfach mal richtig auf Schadstoffe testen würde ein Grossteil zuückgehen.Jeder wird den ekelhaften Plastikgestank kennen,früher gab es so etwas nicht.

Auch bei Kaffemaschinen ist es so,jeder Tester bemerkte es,der Test aber nichts.Ja warum wohl?Wenn man nach dem falschen sucht findet man auch nichts.

Gravatar: Maria B.

Immerhin , ein Anfang ist gemacht. Schade. dass bei unseren Strategen keiner die nötigen cojones hat. Aber laut rumschreien und pöbeln geht immer wie geölt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die USA haben mit dem neuen Abkommen weniger nachgegeben als China
Steve Bannon: Trump hat im Handelsstreit die kommunistische Partei gebrochen“ ...

Nun, lieber Steve, dass wird sich wohl erst noch rausstellen:

... „Ein Verzicht auf weitere Zölle und ein wenig Kosmetik sind eben noch kein echter, tiefgreifender Handelsvertrag“, fasst Martin Braml vom ifo-Institut in München die Lage zusammen. Nicht umsonst wird der zur Unterzeichnung stehende Vertrag lediglich als „Phase-Eins-Abkommen“ bezeichnet.“ ...
https://www.wiwo.de/politik/ausland/us-chinesisches-handelsabkommen-der-phase-eins-deal-ist-nur-eine-verschnaufpause/25434026.html

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