Um Trump-Plan, den »Tiefen Staat« zu eliminieren, zu verhindern?

Steve Bannon soll kurz vor den US-Wahlen ins Gefängnis

Trump-Berater Steve Bannon ist am Freitag in Washington wegen »Missachtung des Kongresses« schuldig gesprochen worden. Nun drohen ihm 30 Tage bis 2 Jahre Haft. Verkündet werden soll das Urteil am 21.10., kurz vor den Kongresswahlen am 8.11.

Foto: Gateway Pundit
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Steve Bannon war vom parteiisch besetzten Untersuchungsausschuss zum 6. Januar als Zeuge geladen worden, aber weigerte sich, dort auszusagen. Berater des US-Präsidenten genießen üblicherweise aufgrund des »Exekutivprivilegs« Schutz vor Verfolgung durch die Legislative. Der Untersuchungsausschuss argumentierte, dass Bannon nicht mehr als Berater tätig war, und daher kein »Exekutivprivileg« genießt.

Bannon sagte im Gespräch mit Tucker Carlson: »Wenn ich ins Gefängnis gehen muss, gehe ich. Ich werde nicht klein beigeben.« Seine Anwälte kündigten an, in Berufung zu gehen.

Im August 2020 wurde Steve Bannon bereits im wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten beim Spendenfinanzierten Grenzschutz-Programm »We Build the Wall« verhaftet, zusammen mit dem schwerbehinderten Kriegsveteran Brian Kolfage und zwei anderen. Bannon und Kollegen hatten ab 2018 20 Mio. $ gesammelt, und etwa 6 km Grenzmauer an Brennpunkten gebaut. Der demokratisch beeinflusste Staatsanwalt von New York konnte ihnen bisher keine Spendenunregelmäßigkeiten nachweisen. Donald Trump begnadigte Steve Bannon am Ende seiner Präsidentschaft, nicht aber die anderen drei.

Bannon ist Moderator des führenden politischen Podcasts der Welt War Room und Urheber der Wahlkreis-Strategie, um lokale Wahlämter mit Republikanern zu besetzen und damit die kommenden Wahlen gegen Betrug zu sichern. Auf Axios schildert Jonathan Swan Bannons Plan, um tausende Beamte auszutauschen und den „Tiefen Staat“ zu eliminieren, sobald die Republikaner wieder an der Macht sind.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Im eigenen Interesse würde ich als Demokrat die Gefängnisstrafe für Bannon sein lassen, denn diese Strafe wäre äußerst fragwürdig und ist auch mit Willkür besetzt und das würde viele Amerikaner zur Weißglut bringen und deshalb vorsicht mit solchen Attacken gegen einen Mann, der nicht nur Berater des Präsidenten war sondern auch hohe Aktzeptanz bei den Republikanern genießt, was dann etwas auslösen könnte und nicht mehr rückgängig zu machen wäre.

Der ganze Popanz um seine Person und auch die Erstürmung des Kapitols sieht eher nach einer Komödie aus unter der Regie der Demokraten, denn das Repräsentantenhaus ist unter normaler Voraussetzung bewacht bis zum geht nicht mehr und wer da wiederstandslos hineinkommt, der wurde orchestriert hineingelassen um die entsprechende Außenwirkung zu erzeugen.

Gerade die Amis kennen kein Pardon, wenn es um Sicherheitsinteressen geht und es ist schon merkwürdig, daß ihnen nur ein paar Hansel entgegen getreten sind und Trump noch einige Tage zuvor geraten hat, die Nationalgarde zum Schutz einzusetzen, was abgelehnt wurde.

Ähnliches fand ja stümperhaft bei der sogenannten Erstürmung des Reichstages statt, wo die Massen durch die Polizei umgeleitet werden sollten und über diesen Engpaß genau vor dem Reichstag der Eindruck entstand, sie wollten dort eindringen, was die gleiche Lüge ist wie beim Repräsentantenhaus in Washington und das alles ist nur dem Umstand gezollt, schwerwiegende lügenhafte Situationen zu schaffen um dann mit gekauften Zeugen dem Präsidenten Staatsterrorismus zu unterstellen um ihn von einer zweiten Kandidatur fern zu halten.

Das alles ist doch so offensichtlich wie es schlimmer nicht geht und gerade der alte Präsident als schlauer Fuchs würde doch niemals in diese Falle treten und selbst wenn er geladen hätte, wäre es kein Verbrechen, das hätten dann die Eindringenden selbst zu verantworten, denn niemand kann sich nach der Tat auf andere berufen, das ist die Sache des Einzelnen, wenn er sich am Gesetz vergeht, was aber den Demokraten gerade recht war um es zu ihren Gunsten auszulegen.

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