[Siehe Video-Interview mit Steve Bannon bei News Nation auf YouTube HIER]

[Siehe Post von »The Vigilant Fox« mit Video-Interview mit Steve Bannon auf X HIER]

In einem neuen Podcast warnt Steve Bannon davor, dass die Amerikaner (und auch Europäer) sich der globalen Kräfte, die sie in einen Krieg ziehen könnten, weitgehend nicht bewusst sind.

Die Medien würden sich auf innenpolitische Ablenkungen konzentrieren, während im Ausland Entscheidungen getroffen werden, die den Lauf der Geschichte verändern könnten, konstatiert Bannon.

Besonders empörend findet Bannon, dass die Ukraine angeblich ohne Rücksprache mit Washington einen provokativen Drohnen-Angriff auf russische Bomber durchgeführt habe.

Steve Bannon erklärt: »Es ist empörend, dass Selenskij dem Weißen Haus keine Vorwarnung gegeben und keine Erlaubnis eingeholt hat.«

Bannon meint, es sei gefährlich, eine ausländische Führungsfigur wie Selenskij weiter zu unterstützen. Selenskij handele eigenmächtig ohne amerikanische Aufsicht.

Bannon kritisiert zudem Senator Lindsey Graham, der am selben Wochenende in der Ukraine war und die US-Unterstützung öffentlich bekräftigte, was die Lage laut Bannon verschlimmert: »Es ist skandalös! Lindsey Graham ist dort und heizt die Stimmung an.«

Im Gegensatz dazu betont Bannon, dass Donald Trump auf Deeskalation setzt und einen Waffenstillstand sowie Friedensverhandlungen anstrebt: »Präsident Trump sagt: Lasst uns die Waffen niederlegen, Frieden und Wohlstand besprechen.«

Trump sehe eine Verhandlungslösung als den einzigen realistischen Weg, auch wenn Bannon mit den wirtschaftlichen Aspekten des Plans nicht einverstanden ist.

Bannon warnt jedoch, dass diese Bemühungen scheitern könnten, wenn Akteure wie Graham und Selenskij rücksichtslos handeln:

»Wir können nicht zulassen, dass Graham und Selenskij uns in einen Dritten Weltkrieg führen mit einem Angriff tief in Russland hinein.«

Bannon verweist auf Putins Reaktion, der angekündigt habe, die Verantwortlichen in der Ukraine und darüber hinaus zur Rechenschaft zu ziehen. Das sei, so schätzt Bannon, als direkte Botschaft Putins an die USA zu verstehen.