Kann Trump die Wahl gewinnen?

Steve Bannon: »Joe Biden ist ein Handlanger der Kommunisten Chinas«

Der demokratische Spitzenkandidat Joe Biden folge in dieser Hinsicht der Politik von Obama, der sogenannten »Hinwendung zu Asien«. Joe Biden sei dabei ein grenzenloses Desaster gewesen; »Biden ist eingekauft.«

Foto: The Obama White House, Public domain
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»Vergessen Sie die Umfragen, die sind nicht wirklich relevant, wir haben noch 90 Tage«, erklärte Steve Bannon nach eigenen Angaben Präsidentschaftskandidat Trump in seiner ersten Wahlkampagne, »konzentrieren sie sich lieber auf zwei Elemente: erstens, auf den Niedergang des Landes; die Eliten haben sie dabei wohlgefühlt, den Abstieg des Landes zu organisieren […] die Eliten stört das nicht, denn sie verdienen beim Abstieg des Landes genauso weiter, wie bei einer Konjunktur. Das habe ich Trump gesagt: konzentrieren sie sich auf Wirtschaft, auf Handel, auf Immigration und die Mauer, vor allem aber nationale Wirtschaft, so können wir Arbeiterstaatenwähler gewinnen.«

In einem neuen Interview mit Economic War Room enthüllt Steve Bannon, worauf Donald Trump sich konzentrieren muss, um wiedergewählt zu werden.

Für Bannon war der Fokus auf Wirtschaft des damaligen Kandidaten Trump das zentrale Thema des Wahlkampfes, gleich im Anschluss an Immigration, da es galt die Arbeiterschicht davon zu überzeugen, nicht für Globalisten wie Hilary Clinton zu wählen.

Globalisten seien auch in diesem Wahlkampf der Staatsfeind Nummer eins:

»Die Fronten sind nicht mehr Demokraten und Republikaner oder Linke und Rechte, es ist Nationalisten und Globalisten. Wirtschaftlicher Nationalismus ist die Antwort. «

Der demokratische Spitzenkandidat Joe Biden folge in dieser Hinsicht der Politik von Obama, der sogenannten »Hinwendung zu Asien« (»Pivot to Asia«). Joe Biden sei dabei ein grenzenloses Desaster gewesen.

»Acht Jahre lang hat [Obama]diese Schiene gefahren und wer war sein Frontmann? Joe Biden! Es war seine Hauptaufgabe während der Obama-Regierung.«

»Erinnern sie sich an den Besuch von Xi – ich glaube es war im Herbst 2014 – währenddessen er eine Abmachung mit den USA unterzeichnete, die Cyberüberwachung zuließ und die Entmilitarisierung der Südasiatischen See. Joe Biden war stolz darauf; er hatte über 25 private Treffen mit Xi.«

»Der Unterzeichnung des Abkommens folgten mehr Cyber-Einbrüche als jemals zuvor, mehr geistiges Eigentum als jemals zuvor wurde gestohlen und sie militarisierten die südasiatische See.«

»Joe Biden hat versagt!«

Und wer habe bei dieser ganze Sache profitiert?

»Überraschung! Joe Bidens Sohn hat von der Bank Chinas 1,5 Milliarden US-Dollar bekommen, der Bank, der der kommunistischen Partei gehört. Joe Biden ist ein Handlanger der kommunistischen Partei Chinas.«

»Nehmen sie noch ein weiteres Beispiel: Trump hatte die Grenzen nach China geschlossen [als Coronavirus ausbrach] und setzte jene in Quarantäne, die einreisten. Das war gegen den Rat der Spezialisten und der WHO. […] Im selben Moment, in dem er das tut nimmt Joe Biden die Parteilinie Beijings ein. Sie nennen Trump einen Nativisten, einen Rassisten, einen Ausländerfeind. Und Joe Biden sagt genau dasselbe. Wenn es darauf ankommt, wird Joe Biden die Seite Chinas nehmen. […]Joe Biden ist eingekauft.«

Erfahrung zeigt, dass besonders Widerwahlen eines Präsidenten von der wirtschaftlichen Lage abhängt. Amerikaner wählen »wirtschaftlich«. Steve Bannon verfolgt die Strategie, den Kurs von Amerika weiter in Richtung wirtschaftlicher Nationalismus zu steuern und Globalisten – wie die Clintons – an den Rand zu drängen. Mit seinem Umzug nach Washington Anfang des Jahres wird er sicherlich wieder seine Finger im Spiel der Wiederwahlkampagne Trumps haben.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Olles

Die liebe "Susanne", die sich so furchtbar über das schreckliche Schicksal der armen unterdrückten Hawaiianer aufregt, die von den US-Amerikanern offenbar vertrieben, gefoltert, ihrer Kultur beraubt und natürlich "rassistisch" diskriminiert werden, sollte vielleicht erst einmal vernünftig Deutsch lernen, z.B. Satzzeichen setzen und den Unterschied zwischen "das" und "daß", bevor sie sich hier äußert. Aber von den armen Opfern der deutschen Bildungskatastrophe ist das wohl zuviel verlangt. Dafür kennt man sich aber in primitivem Anti-Amerikanismus und in der Liebe zum imperialistischen Corona-Mutterland Rot-China bestens aus. Das ist doch auch was!

Gravatar: Susanne

"die Tibet seit siebzig Jahren völkerrechtswidrig besetzt halten"

Hawai wird von den USA seit 1898 völkerrechtswidrig besetzt. Dazu kommen diverse Gebiete in der Südsee seit Ende des Weltkrieges. Also kommen Sie hier nicht immer mit den alten Kamellen das die Amis alles dürfen und die Chinesen dürfen nichts.

Gravatar: Werner Olles

Bannon liegt völlig richtig. Biden ist Rot-Chinas Mann, er ist von den Kommunisten, die Tibet seit siebzig Jahren völkerrechtswidrig besetzt halten und systematisch sinisieren, das unabhängige Taiwan ständig militärisch bedrohen, Hongkong okkupieren wollen, Christen und Volksgruppen wie die Uiguren brutal unterdrücken, Afrika hemmungslos ausplündern und kolonialisieren und westliche Patente klauen, um dann ihren billigen, vergifteten Dreck hier an den Mann zu bringen, tatsächlich eingekauft
So jemanden zu wählen bedeutet, den Feinden der Freiheit Tor und Tür zu öffnen. Hoffentlich hört Trump auf Bannon, der ihm schon einmal zum Sieg über die verräterischen linksradikalen "Demokraten" geführt hat.

Gravatar: Trump Fan

"Kann Trump die Wahl gewinnen?"

Präsident Donald Trump muss die Wahl gewinnen.

Ansonsten würde ich für Amerika sehr, sehr schwarz
sehen.

Gravatar: karlheinz gampe

Ist Biden nicht auf einer Linie mit der roten Erika des Stasis ?
Beide sind Kommunisten !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

»Biden ist eingekauft.«

Da dieses Biden ´extrem korrupt` ist, steht für mich nicht nur in Sachen Ukraine außerfrage
https://www.tagesspiegel.de/politik/die-ukraine-und-die-us-praesidentschaftswahlen-jetzt-ermittelt-selenskyj-doch-gegen-biden/25849970.html
sondern auch China betreffend!!!

Wollte er seinen Präsidenten in dessen anti-chinesischer Rhetorik doch erst vor Kurzem noch übertrumpfen!!!
https://www.ipg-journal.de/regionen/nordamerika/artikel/detail/auf-trumps-spuren-4324/

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