»Fortbildung zur Genderorientierung und Empowerment«

Steuermillionen für Gender-Projekte mit unaussprechlichen Titeln

Nicht nur in Deutschland, auch im Ausland fördert die Bundesregierung nach Kräften die Gender-Ideologie. Alle Zusammenschlüsse, die irgendetwas mit »Gender«, »Frauen« und »LGBTI« im Titel aufführen, werden vom Auswärtigen Amt großzügig mit dem Geld des deutschen Steuermichels bedacht.

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Dabei steigen die ausgezahlten Summen von Jahr zu Jahr an. Allein 2017 schüttete die Bundesregierung über 2,2 Millionen für Gender-Projekte in der ganzen Welt aus (FW berichtete). Weil niemand so genau hinguckt, mehren sich im gleichen Atemzug die förderungswürdigen Gender-Projekte. Wie sich im Rahmen einer kleinen Anfrage herausstellte, sind die Vorhaben oft ebenso intransparent wie ihr Titel konfus ist. Welcher normale Bürger kann schon etwas anfangen mit kaum aussprechbaren Projekten wie das zur »Umsetzung von gemeindebasierten genderbewussten Aktionsplänen zur Anpassung an den Klimawandel in 10 Distrikten« in Bangladesch oder eines, das sich der »Fortbildung zur Genderorientierung und Empowerment von jungen Menschen zur nachhaltigen Friedensförderung in Nepal« widmet?

Auch die »Qualifizierung von Basisfrauenorganisationen und Genderorientierung von Entwicklungs-NGO´s« und die »Förderung der Berücksichtigung der Rechte von LGBTI u.a. in Lehrerfortbildungen, in Peer Education Programmen und in der Schulgesundheitspolitik« sind Projekte, die dem Steuerzahler gewiß am Herzen liegen. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß auch hierzulande die Sensibilisierung von Lehrern für die besondere Rechtssituation der queeren Minderheit ein weitgehend unabgeschlossenes Unterfangen ist, das dringend weiterer finanzieller Maßnahmen seitens der Bundesregierung bedarf. Als ob man »Toleranz und Respekt« kaufen könnte.

Kurioserweise findet sich in manchen Titel die Aneinanderreihung von Begriffen, denen man oberflächlich keine inhaltliche Verwandtschaft zugetraut hätte, so zum Beispiel, wenn die Bundesregierung Maßnahmen zum »Mainstreaming von HIV und Aids, TBC und Gender« fördert. Heißt das, Gender wird von der Bundesregierung als eine sich epidemisch ausbreitende Krankheit betrachtet wie die  Infektionsleiden Aids und Gender? Das wäre immerhin ein Fortschritt.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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