Neue Studie der Standford Universität veröffentlicht

Sterberate des Corona-Virus deutlich niedriger als bisher vermeldet

Mainstreammedien und regierungsnahe Institutionen veröffentlichten in der Vergangenheit Berichte, denen zufolge die Sterblichkeitsrate (IFR) bei an dem mit dem Corona-Virus erkrankten Menschen bei bis zu 0,5 Prozent liege, manchmal sogar deutlich darüber. Das ist falsch, hat eine Studie der Stanford Universität in Kalifornien festgestellt. Diese Quote liegt laut der Studie bei 0,15 Prozent.

Foto: Pixabay
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Die Zahl der veröffentlichten positiv gemeldeten Corona-Testergebnisse ist nach wie vor hoch. Die Zahl der negativ gemeldeten Corona-Testergebnisse hingegen wird gar nicht erst veröffentlicht. Das ist bedauerlich, würde doch so die Gesamtzahl der Test endlich einmal publiziert werden. Das scheint aber politisch nicht gewollt zu sein, könnte doch die Zahl der positiven Testeregebnisse in Relation zur Gesamtzahl der Tests nicht den politisch gewünschten Effekt erzielen.

Ähnlich verhält es sich mit der medial und politisch immer wieder nach oben korrigierten Zahl der Sterberate bei den mit dem Corona-Virus erkrankten Menschen, der »infection fatality rate«, kurz IFR. Vor allem hier in Deutschland wird mit Zahlen um sich geworfen, die ohne Bezug sind. Eine IFR von 0,5 Prozent wird veröffentlicht, manchmal sogar wird dieser Wert in den Meldungen nach oben verschoben.

Das ist völliger Unsinn, wie eine aktuelle Studie der renommierten Standford Universität in Kalifornien belegt. Professor John P. A. Ioannidis hat die Studie vorgestellt und herausgehoben, dass die IFR bei 0,15 Prozent liegt. Nochmals zum besseren Verständis: die IFR bezieht sich nicht auf die Gesamtzahl der Bevölkerung oder auf die Zahl der positiven Testergebnisse, sondern auf die Zahl der tatsächlich und nachweislich mit dem Corona-Virus erkrankten Menschen.

Zum Vergleich: die IFR bei der bisher letzten großen Grippe-Epidemie 2018 lag in der am wenigsten von Sterblichkeit betroffenen Altersgruppe der 5 bis 17 Jährigen in den USA bei 0,4! Bei den 50 bis 64-Jährigen lag die IFR bei 9,0 und bei der Altersgruppe der 65plus sogar bei 48,7! Fast jeder Zweite mit dem Grippe-Virus erkrankte über 65-Jährige starb damals. Die Zahlen werden in Deutschland ähnlich gewesen sein, niemand aber machte vor drei Jahren ein solches Brimborium, wie es derzeit bezüglich des Corona-Virus gemacht wird. Und dessen IFR ist deutlich geringer.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz+Beyer

„Neue Studie der Standford Universität veröffentlicht
Sterberate des Corona-Virus deutlich niedriger als bisher vermeldet“ ...

Ist das nicht auch ein ganz wesentlicher Grund dafür, dass trotz Corona bereits in 2020 zahlreiche Krankenhäuser schlossen
https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/511/kliniken-in-not-7250.html,
das Kliniksterben auch in diesem Jahr weitergehen wird https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122735/Buendnis-warnt-vor-mehr-als-30-Klinikschliessungen
und die Kapazitäten an Intensivbetten schwinden???
https://www.aerzteblatt.de/archiv/216577/Intensivbetten-Die-Kapazitaeten-schwinden“

Gravatar: Wolfgang Schlichting

Alles eine Frage der Zusammenstellung der Zahlen, in den Kliniken werden meines Erachtens Grippetote als angebliche Coronatote in die Statistik eingestellt, denn wenn dem nicht so wäre, würden die Grippeviren längst unter das "Artenschutzgesetz" fallen, weil sie offensichtlich ausgestorben sind und keine Menschen mehr befallen.
In den Kliniken gibt es auch keine Krankenhauskeime mehr, die für Tote sorgen, die überlassen ihre Tätigkeit genau wie die Grippeviren den Coronaviren und wenn man nun auch noch die Verstorbenen dazu zählt, die positiv getestet wurden und kurz danach bei Verkehrs-, oder anderen Unfällen verstarben nähern wir uns langsam den Zahlen, die von den "Merkel-Medien" als angebliche Coronatote verbreitet werden.

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