Papst-Sekretär wird versetzt

Steht Papst Franziskus Rücktritt bevor?

Es sind schon zwei Anzeichen, die für einen Rücktritt des derzeitigen Jesuiten-Papstes sprechen. Vor einigen Wochen ernannte er einen möglichen Nachfolger in ein hohes Kirchenamt. Jetzt wurde sein Privatsekretär befördert.

Quelle: Facebook
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Es ist eine Sache der Tradition: der Privatsekretär eines Papstes wird versetzt, und zum Bischof befördert, wenn ein Papst sein Pontifikat zu Ende kommen sieht, um politische Machtspiele zu vermeiden. Genau das ist vor einigen Tagen geschehen, als Papst Franziskus seinen seit sechs Jahren aktiven Privatsekretär Fabiàn Pedacchio beförderte.

Pedacchio hat eine Stelle in der Kongregation für die Bischöfe und unterhöhlt de facto die Autorität des amtierenden Präfekten, Marc Kardinal Ouellets in der Wahl der Bischöfe weltweit. Noch ist der offizielle Sekretär der Kongregation Ilson Montanari, dieser werde jedoch angeblich nach Brasilien versetzt, in die bedeutende Diözese Salvador de Bahia (deren Bischofe das Ruhestandsalter erreicht hat). Damit könnte Pedacchio in ein Amt befördert werden, was mit dem Bischofstitel verbunden ist.

Die Situation ist also die folgende: Montanari kommt nach Brasilien, Pedacchio nimmt seinen Platz in der Kongregation ein – und wird Bischof. Als Ex-Sekretär des Papstes hat er dann ausgesorgt.

Für Beobachter ein Rätsel, da beide Ernennungen ohne große Not geschehen.

Wenn man aber genauer hinsieht, und Kommentatoren wie Marco Tosatti Glauben schenken kann, ergibt sich ein anderes Bild: diese Art der Versetzung des Papst-Sekretärs ist in der Kirche bereits Tradition. Benedikt XVI. hatte dasselbe mit Georg Gänswein im Dezember 2012 getan, nur einige Monate vor seinem Rücktritt im Februar 2013.

Ein anderes Indiz lässt aufhorchen: Kardinal Luis Antonio Tagle, der vor kurzem zum Präfekten der Kongregation Propaganda Fidei ernannt worden war [Freie Welt berichtete]. Viele sehen in ihm einen potentiellen Nachfolger Franziskus, der als Sprössling der liberalen Kräfte in der Kirche jetzt zum Superstar gemacht wird.

Ob sich diese Gerüchte bewahrheiten, bleibt abzuwarten. In der Franziskus-Kirche ist nichts unmöglich.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Picard

Es gibt ein Buch mit dem Titel: Was Ohren verraten.Man betrachte einmal genau diese grossen,unförmigen und unharmonischen Ohren des Herrn Bergoglio alias "Papst" Franziskus an. Leute mit solchen Ohren sind oft unbeherrscht,nachtragend und neigen zu totalitären Tendenzen.was bei diesem Jesuiten ja auch zutrifft.Seine Kumpels sehen übrigens auch nicht besser aus.Wie der Herr,so des Gscherr! Und dann der Kardinal Maxi (Marx),der reinste Ofenkuchen.Völlig abstrus die Herrschaften.

Gravatar: Rudolf Schöner

@ Ekkehardt Fritz Beyer 17.12.2019 - 13:58

Die katholische Kirche hat den Teufel erfunden. Damit macht sie den Dum-Gläubigen größte Angst. Laut offizieller gültiger Lehre kommen alle Menschen, die nicht Mitglied der katholischen Kirche sind, ins ewige Fegefeuer des Teufels.
Kurios dabei ist: Jesus und seine Mutter Maria waren nachgewiesernermaßem beide nicht katholisch, wie auch alle Apostel nicht. Folglich schmoren auch sie im Fegefeuer.
Dieser Papst wird NIE zurücktrete! Endlich mal ein Jesuit auf dem Macht-Papstthron, so etwas lassen sich diese Satans-Brüder (SJ) nicht entgehen.

Siehe (lohnt sich!!)
https://jochen-roemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Glauben/der-geheime-schwur-des-jesuiten-papstes.pdf

Gravatar: Bertl

Äußerst eigenartig ist doch auch dass er gerne reist auch nach Südamerika
aber noch nie sein Heimatland dort, Argentinien, besucht hat. Ob er da im Keller einige Leichen zurückgelassen hat?

Gravatar: Karl Napp

Es ist höchste Zeit, daß der kommunistische Depp Rom verläßt. Er hat genug Katholiken aus der Kirche vertrieben.

Gravatar: Thomas Waibel

Die katholische Kirche ist eine Monarchie.

Dagegen die Konzilssekte ist eine Demokratie, die von dem "Papst" gemeinsam mit den "Bischöfen" kollegial regiert wird (vgl. "Lumen gentium").

Daher ist es normal, daß der Präsident nach einer Legislaturperiode zurücktritt.

Gravatar: patrick feldmann

"Als Ex-Sekretär des Papstes hat er dann ausgesorgt"
Es mag sein, daß viele in der Kirche , obwohl es ja eigentlich um wirklich Größeres geht, so klein denken!

Aber einen Rücktritt Bergoglios sehe ich leider nicht!
Ihm geht es um Macht und die wird so ein innerweltlicher Materialist, der weder das Zeug zum Glauben noch gar zum Christentum hat, kaum aufgeben! Mit welchem Ziel?
Er hat ja gerade erst begonnen, die Kirche irreversibel zu destruieren!

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