Ralf Stegner wünscht sich langfristig eine Fusion aus Linke und SPD

Stegner träumt von Sozialistischer Einheitspartei

Langfristig kann sich Ralf Stegner eine Fusion aus SPD und Linkspartei vorstellen. Es sei nicht normal, dass das linke Spektrum so zersplittert sei, findet er. Das nutze nur dem politischen Gegner.

Foto: Pixabay
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Weihnachten darf man schon mal träumen. Und weil der Coca-Cola-Weihnachtsmann rot ist, darf man auch mal rote Träume haben. Ralf Stegner hat so einen Traum: Er träumt nämlich von einer Neuauflage der Sozialistischen Einheitspartei. Für die Zukunft kann er sich nämlich eine Fusion aus Linkspartei und SPD vorstellen [siehe Berichte »Zeit-Online«, »Welt«].

Kein Wunder, dass man sich angesichts der desaströsen Umfrage- und Wahlergebnisse der SPD in eine Wunschwelt hinein träumen muss, um als Sozialdemokrat noch Hoffnung für Zukunft zu haben. Die SPD dümpelt derzeit bei circa 13 Prozent durch das trübe Fahrwasser.

Die Spaltung des linken politische Spektrum nutze nur dem politischen Gegner, findet Stegner. Daher müssen andere Lösungen her. Allerdings müsse die Linkspartei erst ihren »Willen zum Gestalten und zum Regieren« beweisen. Sektiererische Postitionen zur EU beispielsweise finde er nicht gut. Wen findet er eigentlich gut? Linke-Politiker wie Bundestagsfraktionschef Dietmar Bartsch und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow seien »vernünftige Leute«, findet Stegner.

Was Stegner nicht zu erkennen scheint, ist, dass es die Grünen sind und nicht die Linke, die der SPD die Stimmen wegnehmen. Denn die Grünen können ihrem kulturmarxistischen und ökologischen Kurs treu bleiben, während die SPD ihr eigenes Klientel, nämlich die Arbeiterschaft, längst verraten und verloren hat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manfred Hessel

Also, ich weiß ja nicht aber so wie ich die alten Filme und Geschichten in Erinnerung haben waren die damaligen Hofnarren sehr viel unterhaltsamer und auch harmloser.

Gravatar: Sabine

zu Rolo 24.12. 14.22

Dieser Kommentar bringt es auf den Punkt !!!!

Gravatar: Rita Kubier

Solche extrem dummen, unintelligenten SPD-Genossen wie Stegner, Müller, Scholz und viele, viele mehr dieser ROTEN, sorgen mit ihrer ausgeprägten kommunistischen Gesinnung von Machtgier und Volksunterdrückung selbst für den Untergang ihrer SPD. Denn die haben bis heute nicht kapiert, dass Sozialismus und Kommunismus NIE erfolgreich waren, sind und auch nie sein werden! Das zeigt deutlich, dass solche wie Stegner lediglich mit einem kranken ideologischen "Denken" ausgestattet sind - FERN jeglicher WAHRER Intelligenz und ohne normalem Menschen- und Lebensverstand. Nur gierig nach Macht und Geld und dem rücksichtslosen und bösen Bedürfnis, DAFÜR ganze Völker unter ihre kommunistische Knute zu bringen! Das deutsche Volk ist jedoch nicht so verblödet, wenigstens DAS zu erkennen und der ROTEN SPD, die sich mit ihren Volksverrätern von den SED-Linken und ROTEN Grünen nicht mehr unterscheidet, eine definitive Abfuhr zu erteilen.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

@Kommentare allgemein !!
Ist das hier Blauäugigkeit oder fehlendes politisches Wissen ? Die Geschichte des Totalitarismus lehrt , das er sich der Sehnsüchte der Massen bedient um immer wieder an die Macht zu kommen ! Er ist nie Mehrheit gewesen ! Sondern in seiner Gottlosigkeit sich selbst zur einzigen Wahrheit , selbst Gott , brutal genug seine Ziele durch zusetzen ! Ströme von Blut und immer die Lüge Gerechtigkeit zu neuen Anföngen !-Gesine Lötsch , obwohl die den Ostgeruch nie los wird !!
Ich denke das die Menschen due Gefahr die selbst von diesen Schwätzern aus geht wie seit den Matrosen zu Kronstadt unterschätzen und das Unheil seinen Lauf nimmmt !

Gravatar: Einzelk@mpfer

So einen linksgrünen SZ-Abonenten, der seine ganze Lebenserfahrung aus "schlauen" Büchern bezieht, ansonsten seine Lebenszeit nach Schule und Studium als beamteter Uniangehöriger mit nahtlosem Übergang in die Pension zugebracht hat, den habe ich in der eigenen Verwandtschaft. Besserwisserisch, extrem intolerant, aggressiv und angstzerfressen. *** *** *** *** *** *** *** ***

Gravatar: Klaus

ROLO - 24.12.19 hat Recht. So einfach und richtig ist das..... und dann müsste sich die rudimentäre SPD erst mal und das rigoros, von Schröder und seinen damaligen Vasallen und der Agenda 2010 trennen. Dann könnte es etwas werden.

Gravatar: Karl Napp

Endlich wird er ehrlich, der Krypto-Kommunist. Jede seiner Reden hat die SPD mindestes 1000 Stimmen gekostet. Er ist der liebenswerteste Abgeordnete, den ich gesehen und gehört habe (schon das Gesicht spricht Bände).

Gravatar: Roy Fullerton

Eine Studie hat gerade festegstellt, dass jeder 3. SPD Politiker so daemlich ist wie die anderen Zwei

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Dass die SPD vollends den Bach runtergehen wird, das verdankt sie solchen Leuten, wie diesem stets mürrischen
Herrn aus dem hohen Norden. Aber er ist nicht der Einzige in der SPD, der eine neue SED anstrebt. Mein Gott was ist aus dieser einst so stolzen Volkspartei geworden!

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