Jetzt geht es auch der Namensgeberin eines ganzen Zeitalters an den Kragen

Statue von Königin Victoria in Leeds beschmiert

In Leeds haben selbsternannte »Anti-Rassisten« die Staute von Königin Victoria beschmiert. Sie sei eine Rassistin und Sklavenhalterin hatten die Schmierfinken hinterlassen. 63 Jahre regierte Victoria in Großbritannien, ein ganzes Zeitalter ist nach ihr benannt.

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Am 20. Juni 1837 wurde Prinzessin Alexandrina Victoria von Kent zur Königin von Großbritannien und Irland ausgerufen. Bis zu jenem Tag war seit 1714 der König von Großbritannien und Irland in Personalunion auch König von Hannover. Dort allerdings galten die Salischen Gesetze, demzufolge keine Frau die Thronfolge antreten dürfe, Hannover scherte also aus der Union aus. Ab dem 1. Mai 1876 wurde Königin Victoria aks erste Frau auch zur Kaiserin von Indien ernannt. Das britische Empire erlebte unter Victoria seine Blütezeit. In jener Zeit wurde wegen der weltumspannenden Präsenz der Briten der Spruch geprägt, dass die Sonne im britischen Empire nie untergehe. Über 63 Jahre war Victoria Königin, die längste Amtszeit einer Regentin - bis sie am 09. September 2015 von der derzeitigen Königin Elisabeth II. abgelöst wurde.

Viele Briten verehren Victoria noch bis heute. Sie galt bereits in ihrer Amtszeit als durchaus eigenwillig und selbstbewusst, zeigte aber auch, dass man seinen Beruf ausüben und trotzdem Mutter sein könne. Insgesamt neun Kinder brachte sie zur Welt und verfasste gemeinsam mit ihrem Mann Albert zahlreiche Schriften zur Kindererziehung. Bei den ersten Kindern war Victoria unsicher, lernte aber schnell und wollte ihre Erfahrungen festhalten. Diese Bücher wurden zu jener Zeit sehr populär und waren stilbildend.

1905, vier Jahre nach ihrem Tod im Alter von fast 82 Jahren, wurde ihr zu Ehren unter anderem eine Statue in Leeds in der englischen Grafschaft Yorkshire aufgestellt. Über 115 Jahre stand diese Statue da und die einzigen, die sie hin und wieder beschmutzten, waren Tauben. Das galt bis vorgestern. Da machten sich nämlich die selbsternannten Anti-Rassisten der im Kern streng rassistisch ausgerichteten »BlackLivesMatter«-Bewegung über die Statue der Königin her und beschmierten mit ihren obligatorischen dumpfen Parolen. »Rassistin« stand da zu lesen und »Sklavenhalterin«. Und überall prangte das Kürzel »BLM«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Der rote Zeitgeist treibt neue Stilblüten und bald werden anstelle von Viktoria, Lenin und Stalin wieder Hochkonjunktur feiern, denn das waren ja noch Leute mit Verständnis und ihre Opfer wurden ohne weiteres Aufsehen entsorgt, während das Königreich von Sieg zu Sieg eilte und deren Opfer lagen außerhalb, sodaß man es nicht so richtig mitbekommen hat.

Würde mich nicht wundern, wenn plötzlich weitere in der neuen Ehrerbietung hinzu kommen, deren Zeit ist halt noch nicht reif und es könnte erneut wechseln, das hängt ganz vom Geisteszustand der Bevölkerung ab, die zu allem fähig sind, wenn es angebracht erscheint und nur derzeit eine Ruhepause angesagt ist, weil es dem Esel zu gut geht und er gerade dabei ist auf dem Eise zu tanzen.

Gravatar: Tacheles

Die Kultur der Weißen soll überall ausgelöscht werden.
Das zeigt sich ja nicht nur an Statuen. Es sollen auch
die Kulturen der einzelnen Nationen ausgelöscht werden.

Hier am Beispiel des Terrors gegenüber den Statuen
in Amerika und England und wohl demnächst bei uns
betreiben sie, diese Täter, Geschichtsklau.

Gravatar: OttoVB

Enige Jahre her habe ich die gründliche Zerstörung der Kultur in Syrie via Sendungen im Fernsehen zuschauen dürfen.

Mutti Merkel hat viele diese Zerstörer (ISIL, ISIS) ab 2015 nach Europa eingeladen und die Einladungen stehen noch immer. Sie werden jetzt mit den Flieger abgeholt und nach Deutschland gebracht.

Ich vermute, jetzt kann mit Hilfe Antifas die Zerstörung der Kultur in Europa richtig losgehen.

Gravatar: Hartwig

@ropow (12.06.2020 - 10:53)

Alles richtig.

Zum zweiten Absatz sagt Radio Erewan: Im Prinzip ja. Jedoch werden diese feigen Rassisten es unterlassen, weil sie harte Prügel bekämen und viele Messerstiche.


Übrigens, in den USA kommen die (sog.) Hispanics sehr gut mit den Schwarzen aus. Beide mögen sich nicht und die Schwarzen würden es nie wagen, deren Denkmäler abzureißen. Die Hispanics würden sich bei diesen feigen Rassisten und Verbrechern auf ihre Art "bedanken".

Gravatar: Doppelgänger

Die Blacks möchten wohl erreichen, dass man sie vom Leistungsprinzip in unserer Gesellschaft ausnimmt. Wohlstand also per staatliche Zuweisung ohne nennenswerte Eigenanstrengung. Denn die Unruhen sind vor allem eines, der Neid auf andere Kulturen, die offenbar mit der Leistungsgesellschaft in einem kapitalistischen System besser klar kommen. Dass jeder die gleichen Chancen hat, das beweisen vor allem die Asiaten, die oft auch mit leeren Händen gekomen sind und nun in den Hochschulen, ohne Sondergeschenke, ihre akademischen Abschlüsse machen. Von den Blacks wenig zu sehen, dann war es mal wieder Rassismus.

Gravatar: Alina

Um die Begeisterung für Victoria etwas zu bremsen: In Victorias Regierungszeit fiel auch die "Große irische Hungersnot". Infolge dieser Hungersnot verloren etwa eine Million Iren ihr Leben (etwa zwölf Prozent der Bevölkerung), zwei Millionen Menschen wanderten nach Nordamerika, Australien oder Neuseeland aus.
Weiterhin fiel in ihre Regierungszeit der "Indische Aufstand von 1857". Die Inder waren also keineswegs begeistert darüber Teil des "Britischen Empire" zu sein.

(Anm. d. Red.: Prinzgemahl Albert unterstützte eine Initiative, mehr Lebensmittel von England nach Irland zu liefern. Er wollte zudem die Häfen öffnen lassen, um mehr Lieferungen zwischen den Inseln zu ermöglichen. Das tat er mit voller Zustimmung seiner Frau, der Königin. Aber die englischen Lords und das Unterhaus verweigerten diesem Ansinnen die Freigabe. Sie wollten den renitenten Iren, die sich immer wieder gegen die englische Fremdherrschaft auflehnte, eine Lehre erteilen. Es war in dieser Phase - ausnahmsweise einmal - nicht das Königshaus, dass die Iren unterdrückte, sondern ganz im Gegenteil helfen wollte. Über die britische Okkupation Indiens zu diskutieren reicht der Platz hier nicht aus. Nur so viel: glücklich waren viele Inder darüber sicher nicht; die einzelnen Herrscher aber wollten sich gegeneinander ausspielen und so pflückte Britannien eine Frucht, die ihr fast ohne eigenes Zutun in den Schoß fiel.)

Gravatar: Jürgen kurt wenze

,, Narrenhände beschmieren Tisch und Wände !!"
Nur kommen Narren an die Macht !!

Gravatar: Gerhard G.

Bald ist's bei uns so weit...dann werden Alte Fritz ,Luther , Scharnhorst,Blücher u. Gneisenau, Bismarck, Goethe und Schiller vom Sockel gerissen. Es laufen genug Chaoten in D herum ... fragt sich nur ob dann das Volk mit Merkel und Berlin abrechnet.

Gravatar: Rita Kubier

Die ABSOLUTE DUMMHEIT dieser Linken spricht immer mehr Bände!! Die sind so derart verblödet, ungebildet und hirnlos, dass man aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr rauskommt. Denn es fällt immer wieder schwer zu erkennen, was und wie viele DUMME Menschen - insbesondere solche, die sich bei den Linken tummeln - es gibt. Aber was kann man auch von dummen, verblödeten, völlig ungebildeten und daher die Gewalt liebenden Linken anderes erwarten?! Was denen im Kopf fehlt, ersetzen die mit den Fäusten. Ein deutlicher Ausdruck ihrer verkommenen, bildungslosen, menschen- und demokratieverachtenden linken Ideologie! Wenn denen nicht bald mal Einhalt geboten wird, herrscht (hier) der Stalinismus (wieder). Die älteren, ehemaligen Ostdeutschen wissen noch, wie es unter diesem zuging!!

Gravatar: ropow

Na ja, der Islam verdankte Jahrhunderte lang seine wirtschaftliche Macht dem Sklavenhandel und selbst Prophet Mohammed lebte seinerzeit überwiegend von Überfällen auf Karawanen und Lösegeldzahlungen, sofern er erbeutete Gefangene und deren Frauen und Kinder nicht gleich in die Sklaverei verkaufte.

Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis Anti-Rassisten öffentlich den Koran zerreissen.

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