Wie die Londoner Zeitung »The Times« berichtete, gibt der britische Premier Keir Starmer zu, dass es mit der Globalisierung zu Ende gehe. Der Zollstreit sei ein deutliches Indiz dafür. Wörtlich sagte Starmer:
»Trump hat einen Schritt unternommen, mit dem wir nicht einverstanden sind. Aber es gibt einen Grund, warum die Menschen ihn dabei unterstützen: Die Welt hat sich verändert, die Globalisierung ist zu Ende, und wir sind in eine neue Ära eingetreten.«
Starmer gibt zu, dass es bei der bisherigen Globalisierung auch Fehler gegeben habe, insbesondere in Bezug auf offene Märkte und Massen-Migration.
Keir Starmer kündigte an, dass die britische Regierung die eigene Wirtschaft mit staatlichen Eingriffen gegen die Zoll-Politik aus den USA schützen wolle [siehe Bericht »Spiegel«].
Die Karten werden neu gemischt: Die bisherige Globalisierung wird durch eine neue Ära abgelöst
Die Welt ist im Umbruch. Die EU befindet sich im Prozess der Deindustrialisierung. Asien rückt zusammen. Andere Länder bringen eigene Spielregeln auf den Tisch
So erklärte beispielsweise der russische Vizepremier Alexei Overchuk, die US-Zölle gegen fast alle Länder der Welt seien ein Akt der Demontage des bestehenden Handelssystems im Interesse der USA.
Russland liege dagegen, so Overchuk, im Zentrum einer Entwicklung, die Indien, China, Russland und alle zentralasiatischen Staaten zusammenführt. Es entstehen neue Binnenmärkte. Als Beispiel nennt er die »Eurasische Wirtschaftsunion« (EAWU, EAEU, EEU), ein Zusammenschluss von Armenien, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan und Russland zu einem Binnenmarkt mit Zollunion im Nordosten Eurasiens.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Die Welt hat sich verändert, die Globalisierung ist zu Ende, und wir sind in eine neue Ära eingetreten.
Da hat Herr Starmer vollkommen recht. Wenn auch viele Menschen D. Trump nicht verstehen und sein Handeln merkwürdig oder als Irrsinn empfinden, so macht seine Zoll-Politik für sein Land doch Sinn. D. Trump sieht sich seinem Land gegenüber verpflichtet. Das betont er immer wieder. Nun lässt er Taten folgen und alles schreit auf. Es ist aber der Anfang einer Handelsstrategie, die alles in der Welt neu ordnen wird.
Die Globalisierung ist definitiv am Ende und das ist gut so. Sie hat lediglich den Globalisten dazu genutzt, Staaten auszuplündern und in die Armut zu treiben. Dem wird jetzt ein Ende gesetzt.
Die neue Seidenstraße von China wird vorangetrieben. Die BRICS-Staaten haben sich formiert und wachsen immer weiter. Nun ist auch die USA mit Donald Trump auf dem Weg zur Neuordnung des Finanz- und Wirtschaftswesens. Nur die EU hat es scheinbar bis heute nicht begriffen, was da so in der Welt vor sich geht, und da greift das Motto, wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben.
Die Globalisierung ist hoffentlich beendet und damit auch die Profitgier und Überproduktionen.
Schließlich wollen wir doch das Weltklima verbessern!
USA versucht einen autarken Markt zu arrangieren, weil sie niemals mit dem Billiglohnland, China, kongruieren können.
Deutschlands Exportwirtschaft steht jeder Klimaverbesserung entgegen und fördert darüber hinaus die Zuwanderung hin zur Überbevölkerung. Schon werden die ersten Stimmen laut, uns fehlt das Grundwasser.
Wohnungsbau, Industrieansiedelungen Bodenversiegelungen und Verödung der Ackerböden sind die Folgen dieses bisherigen Systems.
Hört, hört, der Mainstream befindet die unterschiedlichen Auffassungen der AfD zur US-Zollpolitik. Ansonsten nehmen sie von der AfD keine Notiz!
Aus historischen und kulturellen Gründen werden die Beziehungen zwischen Europa und den USA immer enger sein als zum Rest der Welt. Die grösste Herausforderung für Europa ist Europa selbst. Insbesondere in den wichtigsten Staaten Europas Deutschland, Grossbritannien, Italien und Frankreich kann man beobachten, wie die lange für selbstverständlich gehaltenen Fundamente wie Demokratie, Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit immer weiter geschleift werden. Dazu öffnet man die Tore für eine Invasion aus dem “globalen Süden“, vor allem den Islamgürtel. Plötzlich sollen Grenzen verteidigt werden, die angeblich nicht zu verteidigen sind. Die Gefahr von bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen sind inzwischen wahrscheinlicher als zwischenstaatliche Konflikte.
Entschuldigung: "Zeitalter der Globalisierung ist zu Ende" ..
Dieser Ausspruch ist ein Schmarrn. Nur weil die USA die Karten im Hinblick auf ihr Land Änderungen möchten, Bedingungen anders aushandeln ist ein irgendwie genannten und konstruiertes Zeitalter nicht zu Ende. Handel gab es seit jahrtausenden und wird es immer geben. Man tauscht etwas ein gegem etwas was einem sehr wertvoll erschent.So einfach!
Es geht nicht um Zollpolitik, sondern um beinharte Geopolitik. Trumps Zollpolitik hat die Entwirrung und schlussendlich die Entkoppelung der Wirtschaften von USA und China zum Ziel. Denn die Systemrivalität USA vs. China wird das 21. Jahrhundert bestimmen.
Im Kalten Krieg wollten die USA und der Westen der bessere Sozialismus sein.
In China regiert der Staatsmonopolkapitalismus, und deshalb wollen die USA der bessere Staatsmonopolkapitalismus werden.
Wirtschaftliche Subsidiarität ist wichtig. Nötig ist ein Kropotkin-System.
https://theosophie343.wordpress.com
Was den wirtschaftlichen Globalismus betrifft, mag er recht haben.
Aber was die Macht- und Profitpolitik der Schwab-Globalisten betrifft, zu denen auch Starmer gehört, sieht es nicht nach einem Ende des Globalismus aus.
Am deutlichsten wird das in der auch von Starmer unterstützten Kriegstreiberei und Rüstungspropaganda.
Aber auch in der fortgesetzten Entmündigung und Verarmung der Menschen durch Klimaschikanen, Zensur, digitale Überwachung, Unterwanderung und (nach wie vor geplante) Gesundheitsdiktatur.
Globalisation is not over yet!
"US-Zoll-Politik ist Symptom einer neuen Ära: Die Welt wird neu geordnet
Starmer als Sprachrohr der Globalisten: Zeitalter der Globalisierung ist zu Ende"
Aha, Herr Starmer hat also die New World Order der New World Order vor, sehr schön.
Die Völker und Staaten der Welt indes warten darauf, dass sie endlich in Ruhe gelassen werden von vollkommen irren MegalomanInnen, bekannt auch als Neoliberale, die meinen, die Welt im politischen Schweinezyklus turnusmäßig neu ordnen zu können und zu müssen, und sie warten darauf, Hilfe dann und nur dann zu bekommen, wenn sie darum bitten, und Hilfe auch nicht zu bekommen von vollkommen irren MegalomanInnen, so weit diese glauben, nur helfen zu können, indem sie "die Freiheit" auf der ganzen Welt herbeibomben ...
https://youtu.be/QlMsEmpdC0E?feature=shared&t=2266 .
... »Trump hat einen Schritt unternommen, mit dem wir nicht einverstanden sind. Aber es gibt einen Grund, warum die Menschen ihn dabei unterstützen: Die Welt hat sich verändert, die Globalisierung ist zu Ende, und wir sind in eine neue Ära eingetreten.« ...
Wobei es auch mich göttlich(?) an dieses Merkel erinnert, dass die Zeit der Vorbereitung auf die Deglobalisierung wohl auch darum sehr viel zu kurz war, weil sie erst(?) anno 1929 begann???????
https://geschichtedergegenwart.ch/ende-der-globalisierung-eine-historische-perspektive/