Verschwundene Dokumente geben Hinweise:

Stammt COVID-19 aus einem Biolabor in China?

Nur 280 Meter vom Wuhan-Markt entfernt befand sich ein Labor, wo Tiere wie z.B. Fledermäuse gefangen gehalten wurden, die mit besonderen Krankheitserregern infiziert waren.

Fledermaus. Foto: Pixabay
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Das Coronavirus entstammt einem Bio-Labor in Wuhan, wie neue Beweise belegen. Dies berichtete der China-Experte und langjähriger Whistleblower-Journalist Steve Mosher auf LifeSiteNews.

Beim Dokument, das hier herunterzuladen ist, handelt es sich um einen Untersuchungsbericht zwei chinesischer Wissenschaftler, die den Werdegang des Virus detailliert erklärten. Betitelt »Der mögliche Ursprung des 2019-nCoV Coronavirus« bestätigt es, dass das chinesische Virus von einer Fledermaus stammt, genauer von der Java-Hufeisennase, wie bereits in Medien berichtet wurde. Wie sich allerdings diese Fledermaus mit dem Virus infiziert hat, wie sie nach Wuhan kam und wie der Virus sich auf den Menschen übertrug, darüber gibt es bei Wissenschaftlern geteilte Meinungen. Das Dokument und dessen Autoren geben Aufschluss.

Die kommunistischen chinesischen Behörden berichteten zunächst, dass die Fledermäuse auf dem Nassmarkt in Wuhan als Lebensmittel verkauft worden waren und dass ein Arbeiter dort versehentlich infiziert worden war, als er eines der kleinen Tiere für einen Kunden schlachtete.

Die zwei Wissenschaftler machten mit dieser Theorie kurzen Prozess. Botao Ciao und Lei Xiao, Angestellte der Nationalen Südchinesischen Universität für Technologie erklärten zunächst, dass es keine bekannten Kolonien innerhalb eines 900km Radius um Wuhan gab. Zweitens wurden auf dem Markt überhaupt keine Fledermäuse verkauft, wie 59 Zeugen, die von den beiden Chinesen interviewt worden waren, bestätigten.

Die Fledermäuse wären stattdessen von Wissenschaftlern nach Wuhan gebracht worden, um dort in Biolabors getestet zu werden.

Bill Gertz, Reporter für die Washington Times, erklärte in einem Bericht: »Mehrere chinesische Staatsmedien haben in den letzten Monaten die Virusforschung angepriesen und insbesondere einen Schlüsselforscher in Wuhan, Tian Junhua, als führend in der Arbeit mit Fledermaus-Viren ausgezeichnet…Ein video, das im Dezember online gestellt und von der chinesischen Regierung finanziert worden war, zeigt Tian in Höhlen in der Provinz Hubei, wo er Urin- und Kotproben von gefangenen Fledermäusen entnimmt und in Flaschen aufbewahrt.«

Das siebenminütige Video, so Gertz, zeigt, wie China sich rühme, in der globalen Virusforschung die Führung zu übernehmen und in den letzten 12 Jahren 2000 neue Viren gefunden habe, die seitdem das SARS-Virus mit Ursprung in einer Fledermaus ausgebrochen war. »Chinas rasante Sammlungsbemühungen, die unter anderem von Herrn Tian angeführt wurden, haben die Anzahl der bekannten Viren fast verdoppelt.«

Tian hatte mehrere tausend Fledermäuse seit 2012 in einem Biolabor gefangen gehalten, um an ihnen zu experimentieren.

Im Dokument wird bestätigt: »Wir haben das Gebiet um den Fischmarkt untersucht und zwei Labors identifiziert, die Forschungen zum Fledermaus-Coronavirus durchführen,« erklärten die chinesischen Forscher. »Nur 280 Meter vom Markt entfernt befand sich das Wuhan Center für Disease Control & Prevention (WHCDC), wo Tiere in Labors beherbergt wurden, von denen eines auf die Sammlung und Identifizierung von Krankheitserregern spezialisiert war.«

Botao Xiao und Lei Xiao stellen fest, dass in einer WHCDC-Studie 155 Hufeisenfledermäuse aus der Provinz Hubei und 450 Fledermäuse aus der Provinz Zhejiang verwendet wurden.

Sie stellten auch fest, dass sich etwa 11 km entfernt das Wuhan Institute of Virology (WIV) befand, das ebenfalls an denselben Fledermäusen forschte.

Sie kamen zum Schluss, dass der erste Fall eines Menschen, der sich mit dem Virus infiziert hatte, wahrscheinlich ein Biolab-Mitarbeiter des WHCDC oder der WIV war, der sich versehentlich Blut oder Urin einer Fledermaus ausgesetzt und sich selbst infiziert hatte. Sie folgerten zudem, dass infizierte Gewebeproben von Versuchstieren oder den Tieren selbst auf dem feuchten Markt gelandet sein könnten.

Das Dokument wurde von den chinesischen Behörden schnell zensiert und verschwand. Aber seltsamerweise – und genau wie die Autoren empfohlen hatten – wurden tatsächlich neue Vorschriften für den »Umgang mit gefährlichen Viren wie dem neuartigen Coronavirus« eingeführt. Chinesische Beamte vertieften den Verdacht einer Vertuschung und weigerten sich nicht nur, US-Forschern Proben der chinesischen Coronavirus-Stämme zur Verfügung zu stellen, sondern befahlen privaten Labors in China, ihre Proben und Gensequenzierungsdaten zu zerstören.

Mosher mutmaßt, dass die chinesische Regierung Angst davor hatte, bekannt zu machen, das Virus sei einem chinesischen Labor entsprungen, und sie so alle Beweise zu vernichten suchte. Er kommentierte dahingehend:

»Die Mainstream-Medien scheinen darauf bedacht zu sein, China vor dem Vorwurf zu schützen, dass das China Coronavirus über einen versehentlich infizierten Arbeiter oder den Verkauf eines infizierten Labortiers aus einem Labor entkommen ist. Diejenigen von uns, die die chinesischen Behörden dafür kritisieren, dass sie eine Pandemie auf die Welt ausgelöst haben, werden als ‚fremdenfeindlich‘ und ‚rassistisch‘ bezeichnet.«

(jb)

 

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