Personenkontrollen an deutschen Außengrenzen fehlen weiterhin

Stacheldraht soll Schwimmbad in Kehl sichern

Der Zaun um das Freibad in Kehl (Ba.-Wü.) soll zukünftig mit Stacheldraht gesichert werden. Man will so verhindern, dass jugendliche Banden unkontrolliert Zutritt zum Bad bekommen. In der Vergangenheit haben Jugendliche im Bad mehrfach randaliert und Polizeieinsätze verursacht.

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»Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!«. Das jauchzte die damalige Bundestagsfraktionsvize der Grünen, Karin Göring-Eckardt, im November 2015 kurz nach dem von Merkel angeordneten Wegfall der Personenkontrollen an den deutschen Grenzen in alle parat stehenden Mikrophone. Deutschland hat sich seit jenen Tagen drastisch geändert. Die Zahl der Messermorde, der Vergewaltigungen und der sexuellen Übergriffe hat seit jenen Tagen im Herbst 2015 massiv zugenommen. Viele junge Mädchen mussten die von KGE gefeierten drastischen Veränderungen mit dem Leben bezahlen.

Die deutschen Innenstädte haben sich auch drastisch verändert. Bei Großveranstaltungen mutieren sie zu mit Schutzanlagen gesäumten Festungen. Uniformen prägen bei solchen Terminen das Stadtbild. Für Frauen werden separate Schutzzonen eingerichtet, in denen sie vor Grapsch- und Fummelattacken bestimmter »Männer« sicher sein sollen.

Aktuell werden nun zwei Schwimmbäder im deutsch-französischen Grenzgebiet martialisch aufgerüstet. Dort, in Kehl und Auenheim, haben in der jüngeren Vergagenheit Jugendbanden immer wieder für Randale in den beiden Bädern gesorgt und die Polizei auf den Plan gerufen. Statt den herkömmlichen Weg durch die Kassen haben die Jugendlichen die kostenfreie Abkürzung über den das jeweilige Bad umgebenden Zaun gewählt. Um zu gewährleisten, dass dies in Zukunft nicht mehr möglich sein wird, wird bei beiden Bädern jetzt Stacheldraht auf den Zaun montiert.

Während der Schwimmbadzaun überwindungssicher aufgerüstet wird, bleibt die in der Nähe befindliche deutsch-französische Grenze weitgehend unkontrolliert.

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