SPD-Stadtrat spricht von »Hetze sondergleichen«

Staatsschutz ermittelt nach Errichtung von 23 Holzkreuzen

Am Bautzener Protschenberg wurden am vergangenen Wochenende in zwei zeitlich voneinander unabhängigen Aktionen 23 Holzkreuze errichtet, die mit den Namen der Opfer von durch Migranten verübte Morde und Anschläge versehen waren.

Quelle: Facebook
Veröffentlicht:
von

Spaziergänger meldeten am vergangenen Samstagmorgen die Errichtung von zunächst elf Holzkreuzen am Bautzener Protschenberg der Polizei. Auf den Holzkreuzen waren, wie es auf Friedhöfen üblich ist, die Namen der Toten und ihr Todestag vermerkt. Die Besonderheit: es handelte sich hierbei unter anderem um die Opfer des bei dem von Anis Amri durchgeführten islamisch motivierten Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016. Weil die Aufstellung ohne zuvor eingeholte behördliche Genehmigung erfolgt ist, lag keine Sonderbenutzungserlaubnis vor. Eine Ordnungswidrigkeit war begangen worden, die Polizei räumte die Kreuze ab und stellte sie sicher.

Am Sonntagmittag standen an der selben Stelle dann zwölf Holzkreuze, wieder mit den Namen von Opfern, die durch Migranten gemordet wurden. Auch dafür lag keine Sonderbenutzungserlaubnis vor, also wurde die Polizei wieder aktiv, räumte die Kreuze ab und stellte sie sicher.

So weit, so gut - könnte man meinen.

Doch jetzt wird es absurd. Ein SPD-Stadtrat sieht in der Aufstellung dieser Holzkreuze mehr als nur eine Ordnungswidrikgeit. Für ihn ist diese Erinnerung an die von Migranten gemordeten Opfer »eine Hetze sondersgleichen«, wie die Sächsische Zeitung schreibt. Nicht die Morde sind für ihn der Skandal, sondern die Erinnerung an die Opfer definiert er als Hetze. Und weil er das lautstark propagandistisch ausbreitet ist jetzt sogar der Staatsschutz in Erscheinung getreten, um zu ermitteln.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Manni

Wieviele Bekloppte verträgt dieses Land? Ein Ergebnis -siehe SPD.

Gravatar: Egon Scherzer

Das rote Gespenst erhebt wieder sein häßliches Haupt.
Wie lange wollen sich die Deutschen noch ihre Heimat und Kultur durch den roten Irrweg zerstören lassen? Reichen hundert Jahre nicht? Zwei Kriege und Kommunistische Herrschaft haben bereits gewütet.

Haben denn alle vergessen das auch Karthargo nach einem dritten nicht mehr auffindbar war?

Gravatar: Michael

Das Gedenken an ermordete Menschen als Hetze sondersgleichen zu bezeichnen - darauf muß man erstmal kommen. Es zeigt, welches Menschenbild dieser SPD-Stadtrat hat. Er sollte sein Amt niederlegen, er ist als Volksvertreter charakterlich nicht geeignet.

Wir haben in Deutschland mehr als 1000 islamistische Gefährder - und der Staatsschutz ermittelt wegen Holzkreuzen ...? Merkt da noch jemand was ?

Gravatar: Beobachter

Die Idee mit den Holzkreuzen finde ich gut. Ich wollte auch schon mal anregen das man den "Stolperstein" auch für die Opfer des "Mutikuturalismus" einführt. Die Opfer (seit 2015) dürfen nicht vergessen werden. Ja, sie sind Opfer des EU-Systems und es werden sicher auch nicht die letzten sein.
Man muß ein gewissenloser, skrupelloser Heuchler sein, wenn einem diese Schicksale umberührt lassen.
Dieses Land hat sich verändert - nicht zum gutem.

Gravatar: Knut

Was ist nur aus der SPD geworden?
Hoffe die bekommen nicht mal 5% in Zukunft.
Die schaffen sich selbst ab.

Gravatar: Pur Wahr

Die Stelle der Holzkreuze ist gut gewählt.
Denn dort liegen etwa 17.000 Tote Opfer eines stalinistischen Schweigelagers der Russen.
Und natürlich bleiben unsere Opfer der irrsinnigen offenen Grenzen in unseren Gedächtnis. Sowie auch die Schuldigen. HOHE ZEIT FÜR GELBE WESTEN BRÜDER!!!!

Gravatar: Tom der Erste

Der SPD - Stadtrat Roland Fleischer , 63 Jahre alt, ist im Jahre 1987 in die SPD eingetreten. Er bejammert auf seiner Webseite ( https://www.spd-sachsen.de/portfolio-item/6898/ ) die Ungerechtigkeit seiner Familie gegenüber - die offenbar alle miteinander arge Probleme im Arbeitsleben haben. Daraus ist zu schließen, daß dieser Versager aus dem geheiligten Westen kommt, dort nichts geworden ist und seinen Frust nun im Osten austobt.

Gravatar: Marlies

Mit dieser Aktion entlarvt sich die SPD mal wieder als direkte Nachfolgepartei der Nazis mit einem ebensolchen Verhalten. Was muss eigentlich noch passieren, bis der Verfassungsschutz diese üblen Menschenfeinde anprangert?

Gravatar: Thomas Waibel

@S. Loy

Gibt es noch diese Kreuze?

Oder hat sie mittlerweile die Berliner Regierung, auf Anweisung der Stasi- und Mauermörderpartei, diese entfernt?

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang