»Migration tötet« stellt die Realität teilweise dar

Staatspresse macht mobil gegen Gießener Richter

Ein Gießener Gericht hat die Aussage »Migration tötet« als teilweise die Realität darstellend bezeichnet – nun machen die Mainstream–Medien gegen ihn mobil.

Kollmann, Unselt, Barret, Kuhlmann / Wikicommons / CC BY-SA 4.0
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Die Medien sind in Deutschland zur vierten Gewalt aufgestiegen. Und diese Macht nutzen sie aus. Das bekommt gerade ein Richter vom Verwaltungsgericht Gießen zu spüren.

Das Vergehen des Richters Andreas Höfer: Er hat Plakate der NPD, auf denen es heißt: »Migration tötet – Widerstand jetzt« nicht als Volksverhetzung gewertet, sondern statt dessen in seiner Urteilsbegründung als »die Realität teilweise darstellend« beschrieben. Im einem Land mit der Pflicht zur Willkommenskultur ein Unding. Also berichten die Medien in einer Weise, die den Namen Treibjagd verdient.

Den Rahmen gibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland vor. Mit drei Sätzen wartet es auf: Im ersten wird der Zusammenhang der Aussage »Migration tötet« mit der NPD herausgestellt. Im zweiten heißt es vieldeutig: »Viele hielten das für Volksverhetzung, das Verwaltungsgericht Gießen war aber ganz anderer Meinung: Eigentlich beschreibe die NPD nur die Realität.« Der dritte Satz gibt die Zielrichtung vor: »Der Beschluss ist aber noch nicht rechtskräftig.« – Mit anderen Worten: Das Wild ist erlegt, wenn das Urteil kassiert wird.

Der Deutschlandfunk gibt im wesentlichen wieder, was das Redaktionsnetzwerk verbreitet. Das Masche bleibt gleich. Und wie schon das Redaktionsnetzwerk, verzichtet auch der Deutschlandfunk auf eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Urteilsbegründung.

Bei der taz rechnet der Leser natürlich mit nichts anderem mehr. Auch hier wird der Bezug zur NPD herausgestellt, wenn es heißt: »Eigentlich beschreibe die NPD nur die Realität.« – Das aber steht so nicht im Urteil. Dort heißt es: »Nach vorstehenden Ausführungen ist der Wortlaut des inkriminierten Wahlplakats des Klägers 'Migration tötet' nicht als volksverhetzend zu qualifizieren, sondern als die Realität teilweise darstellend zu bewerten.« Es geht um den Wortlaut, nicht die NPD. Nur passt der taz der Bezug zur NPD ins ideologische Konzept. Wer will schon Parolen der NPD für richtig erklären. Herrlich ist, wie die taz die Aussage der Bürgermeisterin, die das Plakat abhängen ließ, in einem Absatz erscheinen, der nicht als Aussage, sondern mehr als Tatsache erscheint.

Interessant ist, dass die taz deutlicher sagt, was die Mainstream-Medien von der Berufungsinstanz, dem Verwaltungsgerichtshof (VGH) Kassel, verlangen: Wenn das Urteil von ihm schon nicht kassiert wird – und das ist wahrscheinlich –, »könnte er zumindest die Begründung des Verwaltungsgerichts Gießen beseitigen«.

Beim Spiegel schließlich, wird die Nachricht mit einem Foto der NPD garniert, dass der unbedarfte Leser denken könnte, die NPD hätte Wahlwerbung in der Hamburger Illustrierten untergebracht. Dann heißt es: »Absurd liest sich auch die ausufernde Begründung des Urteils.« Dass der Richter nur das Einmaleins linker Amerikafeinde verwendet, wenn er auf die Vernichtung der Indianer durch Migration aus Europa verweist, scheint das Zentralorgan der Relotius–Presse sowenig zu bemerken, wie dass das Vorgehen der Bürgermeisterin auch noch aus ganz anderen Gründen rechtswidrig war.

Nichts Neues bei den Mainstream-Medien: Schlecht verpackte Halbinformation. Dabei wird nicht einmal die Masche variiert: Jede andere Meinung zum Thema Massenmigration wird zum einen als rechts und NPD-nah beschrieben. Eine inhaltliche Auseinandersetzung findet nicht statt. Zum anderen fehlen zwei wichtige Aspekte der Urteilsbegründung: Der formelle Teil – die Bürgermeisterin dürfte die Wahlplakate ohne Anhörung der NPD nicht abhängen lassen. Zudem kritisiert der Richter das Vorgehen der Bürgermeisterin als diktatorisch:

»Durch die angefochtene Beseitigungsverfügung tritt die Beklagte (die Bürgermeisterin) selbst diktatorisch auf und versucht, von ihr nicht gewünschte Ausdrucksformen zu unterbinden, ohne dass dies einen strafrechtlichen Bezug hat.« Und weiter ergänzend: »Das administrative Unterdrücken abweichender Auffassungen, zumindest soweit eine Strafrechtsrelevanz nicht gesichert feststellbar ist, liefe aber letztendlich selbst auf eine Diktatur ober Alleinherrschaft im Bereich politischer Werbung hinaus, was aber dem Wesen der bundesrepublikanischen Rechtsordnung widerspricht.«

Ganz offenbar hat Richter Andreas Höfer den Sinn der Deutsche Verfassung verstanden – was man von den meisten Vertretern der Mainstream–Medien eher nicht sagen kann.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rasio Brelugi

Selbstverständlich ist der Wortlaut des Plakats NICHT volksverhetzend. Denn dass diese Migration auch Migranten tötet, dürfte inzwischen in das bornierteste Gutmenschen-Gehirn eingedrungen sein.

Die aktuelle Migration ist das übelste politisch inszenierte sozialdarwinistische Geschehen der Nachkriegszeit (sowohl für die Migranten als auch für die Einheimischen).

Gravatar: Sack

Bei der Benachteiligung Eingeborener schweigt die Lückenpresse. Tatsachen werden verschwiegen und verdreht. Sollte es doch 'mal jemand wagen, die Wahrheit zu benennen, ist die gespielte Entrüstung groß!
Die "Willkommenskultur" ist ihr heilig.
Bekommt sie nun auch noch Zuwendungen aus Steuergeldern, weil es nicht mehr genügend Leute gibt, die ihre Elaborate lesen wollen?

Gravatar: Alfred

Der Mainstream besteht aus sozialistischen Dummschwätzern und der wird noch immer dümmerer.
Deshalb abwarten, ob die Bevölkerung dahinter kommt, oder ob das Chaos unvermeidbar wird.

Gravatar: Unmensch

Wenn man gegenstandsorientiert argumentieren möchte, ist man fehl am Platz. Jedenfalls dann, wenn man sich in einem sozialistischen Milieu befindet. Bei denen geht es grundsätzlich immer darum, Emotionen zu schüren und die sozialen Gruppen gegeneinander auszuspielen.

Gravatar: Querulantino

Aus gutem Grund hat man das Urteil, dass ja schon im August ergangen ist, bisher der breiten Öffentlichkeit verschwiegen. Durch die Berichterstattung wird es jetzt auf jeden Fall allgemein bekannt.

Gravatar: Manfred Hessel

Mir völlig egal, was die Linksgedrehten zusammenspinnen, für mich ist das Urteil unter dem Aktenzeichen Az.: 4 K 2279/19.GI beständig.

Demzufolge werden schon spezielle Aufkleber produziert und demnächst an den Mann , bzw. an die Laterne gebracht.

Ohnehin beträgt die Revisionsfrist bei Verwaltungsgerichten sechs Wochen nach Urteilsverkündung , diese Frist dürfte mittlerweile schon längst abgelaufen sein. ( (§ 26 VwGG) ) Nach dem derzeitigen Stand der Dinge dürfte auch eine Berufung gemäß § 124 VwGO nicht möglich sein.

Gravatar: Werner

Die Propagandamedien der Altparteien müssen durch Boykott vernichtet werden. Diese Verlage sind im Besitz von politischen Interessenverbänden. Hinter ihnen stecken höchst staatsfeindliche Organisationen, die alle Nationen vernichten wollen.

Gravatar: Gertrud G

Das Urteil erging bereits im vergangenen August und ist den Tugendwächtern der Willkommenskultur offenbar durch die staatssicherheitspolitischen Fänge gegangen. Oder unterblieb der moralische Aufschrei, weil die Argumentation des Richters durch ihre Klarheit besticht und im Grunde keine Widerrede ermöglicht ? – Folgerichtig verschwand das Urteil in den unteren Schubladen und kam erst jetzt ans Licht, in das es gehört. Es ist eine vernichtende Kritik der Regierung Merkel und verdient jede Aufmerksamkeit

Gravatar: Sigmund Westerwick

Ein sehr dickes Fell

Das Urteil ist korrekt, und daß die Mainstream-Medien sich jetzt darüber hermachen war zu erwarten.

Ich finde es allerdings nicht gut, daß der Name des Richters genannt wird, der Richter wird einigen aushalten müssen, und falls er wauf der Straße parkt sollte er sein Auto lieber in die garage holen, die Antifa vergreift sich schon mal an anderer Bürger Eingentum.

Ich hoffe der Richter hat das notwendig dicke Fell, um den jetzt ausbrechenden Shitstorm auszuhalten, klaren Geistes und in der Sache fest auf dem Boden der Tatsachen.

Gravatar: heinz

solche richter braucht man in deutschland.

wünsche allen deutschen ein gutes neues harz4 jahr..

bleibt zuhause , erholt euch und liegt dem staat täglich neu auf der tasche...

andere völker die neu hier sind tun das schon länger und erfolgreicher..alles klar.

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