Porno-Spielzeug in Kindergärten

Staatlich geförderte Kindergarten-Sexbox ging an über 2000 Einrichtungen

Unter dem Begriff »sexuelle Bildung« treiben Bund und Länder die Sexualmissionierung von Kindern in Schulen und Kitas voran. Jetzt hat die Bundesregierung erstmals Zahlen dazu offengelegt.

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Die möglichst umfassende sexuelle Bildung von Kindern ab dem frühesten Alter ist der Bundesregierung wichtig. Um »Multiplikatoren bei der Vermittlung von Themen der Sexualerziehung« für Kinder im Vorschulalter zu unterstützen, hat die Regierung die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einen Medienkoffer erstellen lassen. Heraus kam 2017 die Kindergartenbox »Entdecken, Schauen, Fühlen«. Gegen eine Schutzgebühr von 80,00 Euro kann diese bei der BZgA von Kitas und Bildungseinrichtungen bestellt werden.


Seit 2017 hat die BZgA bereits 2348 Exemplare bundesweit verschickt. Davon gingen 1578 Exemplare an Schulen und Kindergärten, 268 an Behörden und Gesundheitsämter, 502 an sonstige, nicht näher benannte Einrichtungen. Das geht aus der Antwort des Bundesfamilienministeriums auf die entsprechende Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hohmann hervor, die FW vorliegt. Die Anzahl der Bestellungen variiert dabei erheblich von Bundesland zu Bundesland: Die meisten der Kindergartenboxen gingen mit 462 Stück in das CDU-regierte Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Baden-Württemberg mit 180 und Bayern mit 167 Bestellungen. Das geringste Interesse an der Kindergarten-Sexbox verzeichnet hingegen ausgerechnet Brandenburg unter rot-roter Regierungsflagge sowie das Saarland. In beide Bundesländer wurden nicht einmal zehn Boxen verschickt. Damit dürfte jedoch nur die Spitze des Eisbergs markiert sein. Denn unter der Ägide von mehreren Landesregierungen wie zum Beispiel Sachsen, Thüringen und Berlin sind ebenfalls sogenannte Kita-Koffer entstanden, daneben vertreiben LGBT-Initiativen bis hin zum Internet-Großhändler Amazon Aufklärungsmaterial für Vorschulkinder. Kindergärten und Schulen können also aus einer riesigen Palette wählen, wenn sie die Konfrontation ihrer kleinen Schutzbefohlenen mit Sexualthemen für wünschenswert halten. All diese taucht selbstredend nicht in der Auflistung der Bundesregierung auf.


Die Zurückhaltung einiger Landesregierungen, die Sexualmission der BZgA in Kindergärten zu unterstützen, ist immerhin löblich. Denn der Inhalt der Box – so zahm ihn die Behörde auch bewerben mag – hat es in sich. Enthalten sind unter anderem: eine Kinderlieder-CD »Nase, Bauch und Po«, die DVD »Lutz und Linda – zwei dicke Freunde«, ein »Gefühlewürfel« und die »Puppen Lutz und Linda«. Letztere sind mit einem Penis und einer Vagina ausgestattet. Dazu empfiehlt das BZgA Erzieherinnen, Lutz zufällig »die Hose herunterrutschen zu lassen«, wenn sie den Puppenherrn den versammelten Kindern vorstellen. Anschließend sollen die Kinder die Genitalien der Puppen erkunden. In möglichst kuscheligen Spielecken sollen sich die Vier- bis Sechsjährigen hernach zurückziehen, um sich den Puppen in aller Ruhe zu widmen. Auf der Bildungsmesse didacta elebte der Journalist Gunther Oberheide 2015 die Präsentation der Sex-Puppen Lutz und Linda durch Mitarbeiter des BZgA und notierte deren Empfehlungen für Erzieherinnen empört in seinem Blog »Der freie Journalist«.


Es ist offenkundig, daß das BZgA mit der Kindergartenbox das Ziel verfolgt, Kinder möglichst früh mit der Erwachsenensexualität bekannt zu machen, indem man diesen zum »Entdecken und Fühlen« Genitalien präsentiert und ihnen in Form von Puppen hernach zum unbewachten Nachspielen des Geschlechtsakts überläßt. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen in der Presse und die Klagen der Erzieher über die teilweise ausufernde sexualisierte Gewalt unter Kindern. Von verbalen Übergriffen bis hin zu Verletzungen im Genitalbereich, weil die Kinder versuchen, sich Gegenstände in Körperöffnungen zu schieben, bis hin zum Nachspielen von Vergewaltigungen reicht die Palette. Wen wundert all das, wenn doch der Staat derjenige ist, der Kindern quasi das »Übungsmaterial« dazu bereitstellt?


Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz


 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Christa

@Christoph Hinzelmann

Herr Hinzelmann.
Wie kommen Sie als Schwuler auf die Idee von unseren Kindern zu sprechen? Wessen Kinder meinen Sie?
Sie sind doch schwul, dann haben Sie überhaupt keine Kinder.

Gravatar: Hartwig

@ Christoph Hinzelmann 28.11.2019 - 14:18

Sie sind ein ****** ****** ****** ***** ***** Mann.

Solange ich es verhindern kann, werden Menschen Ihres Schlages weder Kinder erziehen noch Hand an diese legen dürfen.

****** ***** ****

Sie pervertieren den Begriff Liebe. Schlimmer geht nicht. Sie wissen NICHT was das bedeutet, Liebe.

Sie haben noch nie geliebt, aber sehr viele Menschen an den Rand des Selbstmordes bringen WOLLEN!! Ein Verbrechen!

Gravatar: Thomas

Hallo pedophiles **********,

sollte ich, in dem Kindergarten meiner Tochter eine solche Box vorfinden, werde ich umgehend gegen sie und alle mitverantwortlichen Anzeige wegen unzüchtigen Verhaltens und dem Missbrauch von Schutzbefohlenen stellen. Behalte eure perversen Abartigkeiten für euch.

Gnade euch Hott

Gravatar: Tina D.

Ich finde es nicht gut, dass Kinder so früh schon mit der ganzen Sex- und Genderthematik in Berührung kommen und verstehe jeden, der seine Kinder zu Hause erziehen möchte. Meiner Ansicht nach können so kleine Kinder die Thematik noch gar nicht in Gänze begreifen. Im Kindergarten hat das meiner Ansicht nach nix zu suchen.

Selbstverständlich sieht jedes Kind die offensichtlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Schließlich sind jeder Mann und jede Frau anatomisch gleich gebaut. Und jeder sieht seine Eltern auch mal nackt. Wenn da offen mit dem Thema umgegangen wird und Fragen kindgerecht beantwortet werden, ist das meiner Ansicht nach in dem Alter ausreichend.

Oft wird Sex (auch im Unterricht) nur auf das rein Körperliche reduziert. Gefühle, Intimität und Respekt vor dem Partner werden dabei nicht beleuchtet.

Gravatar: Manfred Wechsler

"Wir brauchen die sexuelle Stimulierung der Schüler, um die sozialistische Umstrukturierung der Gesellschaft durchzuführen und den Autoritätsgehorsam einschließlich der Kinderliebe zu ihren Eltern gründlich zu beseitigen." (Prof. Dr. Hans-Jochen Gamm, Erziehungswissenschaftler, im Jahre 1970 im Handbuch für Lehrer “Anleitung zur Handhabung der Rahmenrichtlinien für Sexualkunde in Hessen”).

Gravatar: Matthias Rahrbach

@ Christoph Hinzelmann

"Unsere Kinder können doch ruhig schon mit drei Jahren erfahren was der Unterschied zwischen Mann und Frau ist. Wo ist das Problem?"

Dass es Geschlechtsunterschiede gibt, sehen sie ja täglich, also dass Männer größer sind, eine tiefere Stimme haben usw. - alles kein Problem, sowas dürfen und sollen Kinder ruhig sehen.

Nur zielt diese Art und Weise der "Aufklärung" nicht auf wirkliche Aufklärung ab, sondern auf Sexualisierung bzw. auf ideologische Ziele.

Die betroffenen Kinder sind dafür noch ein bisschen sehr klein. Ihre Sexualität ist in dem Alter noch ausgeschaltet und bleibt das auch noch lange.

Was soll das auch bringen, sich im Kindergartenalter spezielle Puppen mit erkennbaren Geschlechtsorganen anzugucken?

Haben die Kinder ein Bedürfnis danach? Das kann ich mir nicht vorstellen.


"Ich bin schwul und wäre dankbar gewesen, wenn ich schon als Kind aufgeklärt worden wäre."


Das kann sogar gut sein, aber wirklich im Kindergartenalter? Und Sexualisieren ist wie gesagt keine Aufklärung.

Aufklärung wäre in dem Zusammenhang eher, Eltern vor ihrer Elternschaft zu vermitteln, dass die sexuelle Orientierung bereits pränatal feststeht, besonders bei Jungen, und dass ein "Umpolen" unmöglich ist.

Dann werden sie ein homosexuelles Kind eher akzeptieren und brauchen sich nicht mehr darüber zu streiten, an wessen Erziehungsfehler die Homosexualität nun gelegen hat.


"Dann hätte ich früher mein Coming-Out gehabt. Und ich hätte damit auch früher als selbstbewusster Schwuler leben können."


Das wäre alles durchaus begrüßenswert gewesen. Die Frage ist aber, ob es überhaupt die Toleranz und die Akzeptanz gegenüber Homosexuellen (und auch Trans- und Intersexuellen) erhöht, wenn nun "Aufklärungs"-Programme gefahren werden, die sowohl vom fachlichen Hintergrund her absurd sind (mit Genderideologie statt biologischen Inhalten, Ideen der Marke "Es gibt mehr als zwei Geschlechter" oder "Das Geschlecht ist gesellschaftlich konstruiert"), mit denen schon Kleinkinder behelligt werden und die auf allgemeine Sexualisierung abzielen.

Wenn dazu noch auf allen Kanälen Homosexualität propagiert wird, was ja jetzt der Fall ist, kann der Schuss nicht auch nach hinten losgehen, was die gesellschaftliche Akzeptanz angeht? Also wegen Überdosierung?


"Erzieher können nur dann helfen, wenn sie wissen wie ihre Kinder ticken. Ob sexuelle Gewalt, transgender, Homosexualität oder ein verkehrtes Mann/Frau-Bild. Alles kommt spielerisch ans Licht und kann dann über Gespräche gelöst werden."


Erzieher sind dafür kaum ausgebildet. In ihrer Ausbildung bzw. ihrem Studium kommen Inhalte dran, die erheblich von der Genderideologie beeinflusst sind.

Klar: Für Homosexuelle ist eine religiös-konservative Gesellschaft, in der man ähnlich wenig von der Materie versteht und die Sexualität immer nur negativ gesehen wird, besonders dann, wenn sie von der Norm abweicht, natürlich auch nichts.

Diese ganzen extremen Sichtweisen der Menschheit sind nie gut, auch bei anderen Themen.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Dickmanns

Will er mit diesen kleinen Puppen spielen ? Schlecht, wenn sich dann diese kleinen Puppen vor Angst in die Hosen machen. Wohl ein Rotgrüner ?

Gravatar: Adorján Kovács

@ Christoph Hinzelmann 28.11.2019 - 14:18
Denken Sie einmal darüber nach, ob Sie von sich auf die Gesellschaft schließen dürfen.
Denken Sie bitte außerdem darüber nach, ob es die Aufgabe des Staates sein sollte, Kinder zu erziehen.

Gravatar: Christoph Hinzelmann

Unsere Kinder können doch ruhig schon mit drei Jahren erfahren was der Unterschied zwischen Mann und Frau ist. Wo ist das Problem?
Ich bin schwul und wäre dankbar gewesen, wenn ich schon als Kind aufgeklärt worden wäre. Dann hätte ich früher mein Coming-Out gehabt. Und ich hätte damit auch früher als selbstbewusster Schwuler leben können.
Erzieher können nur dann helfen, wenn sie wissen wie ihre Kinder ticken. Ob sexuelle Gewalt, transgender, Homosexualität oder ein verkehrtes Mann/Frau-Bild. Alles kommt spielerisch ans Licht und kann dann über Gespräche gelöst werden.

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