Panikstimmung in Deutschland, Österreich und Frankreich

Spritpreise erreichen neue Rekordhöhen: Millionen Autofahrer belastet

Mancherorts kommen die Bürger mit Kanistern zu den Zapfsäulen. Die Preise sind vielerorts so hoch wie nie. Die finanzielle Belastung für die Bürger steigt weiter.

Foto: Pixabay
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PKW-Fahrer bekommen die Energiekrise, den Ukraine-Krieg und die Folgen der Russland-Sanktionen massiv zu spüren. Reihenweise erreichen die Preise für Benzin, Super und Diesel in Deutschland, Österreich und Frankreich neue Rekordwerte. Aus Österreich werden Panikkäufe und leere Tankstellen gemeldet. Die Steuern der Klimapolitik setzen dem ganzen die Krone auf. mancherorts wurden sogar Preise von über 2,50 pro Liter verlangt. In Frankreich hat ein Tankstellen-Besitzer deine Zapfsäulen aus Protest geschlossen, weil selbst er die Preise nicht mehr vertreten kann.

Überall in Europa blüht der Tanktourismus. Menschen, die grenznah wohnen, fahren über die Grenzen, um billiger Tanken zu können. Besonders an der deutsch-polnischen Grenze ist dies zu spüren. Immer mehr Verbraucherschützer verlangen, die Steuern auf Sprit zu senken, um die Preisentwicklungen für die Verbraucher abzusenken. In Deutschland stellt sich momentan vor allem Finanzminister Christian Lindner gegen diese Vorschläge.

Die Energiekrise als Ganze erfasst besonders stark die Industrieproduktion. Um der Preise Herr zu werden, forderte der Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, in der »Bild am Sonntag«: »Die Politik sollte schnellstmöglich die Energie- und Stromsteuer reduzieren und Unternehmen bei Stromnetzentgelten unterstützen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schnully

Lindner auf Schäubles Spuren . Der hatte auch nie Steuererleichterungen oder Geld für die eigenen Bürger übrig . Lieber ließ er zu , das Merkel ihr Geldtäschchen für andere Länder öffnete . Scholz und seine Ampel ist da noch dreister die verteilen nicht nur unser Geld im Ausland , sondern würgen durch ihre Politik unsere Wirtschaft ab und rühmen sich später den Umweltschutzzielen näher gekommen zu sein .
Übrigens :
In Erdogans Türkei kostet der Liter Diesel ca. 1,17 Euro bzw. ca. 19 Lira und das trotz Liraverfall und Preisexplosionen

Gravatar: Lutz

"...Besonders an der deutsch-polnischen Grenze ist dies zu spüren."

Die Tanktouristen tanken ja dort nicht nur sondern decken sich auch in polnischen Supermärkten mit Waren ein; die Umsätze fehlen hier!!!

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