Öffentlicher Aufruf der Experten gegen die Gender-Sprache beim GEZ-Zwangsrundfunk

Sprachwissenschaftler kritisieren Gender-Sprache bei ARD/ZDF scharf

Wissenschaftler und Experten kritisieren in einem Aufruf die Gender-Sprache des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks. Die Verwendung der Gender-Sprache sei ideologisch geprägt, missachte gültige Sprachregeln und fördere »sozialen Unfrieden«.

Foto: Pixabay
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Rund 70 Experten, Linguisten/Sprachwissenschaftler und Philologen haben in einem öffentlichen Aufruf die absurde Gender-Sprache im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ARD, ZDF, Deutschlandfunk) scharf kritisiert [siehe Beitrag der »Welt«].

Zu den Vorwürfen gehört: Der GEZ-Zwangsbeitrags-Rundfunk missachte die zahlreichen Umfragen, wonach die Mehrheit der Bevölkerung die Gender-Sprache ablehnt. Das sei eine Missachtung des Willens der Rundfunkbeitrag-Bezahler.

Ein anderer Vorwurf ist, dass die Sender nicht anerkennen, dass es einen Unterschied zwischen dem grammatikalischem Geschlecht (»Genus«) und dem biologischem Geschlecht (»Sexus«) gebe. Im Englischen wird dies durch die Begriffe »Sex« und »Gender« differenziert.

Außerdem verwenden die öffentlich-rechtlichen Sender die Regeln nicht gleichmäßig. Sie werden ihrer Rolle als Vorbild der korrekten Sprache durch ihre ideologischen Sprachauswüchse nicht gerecht.

Zu den Kritikern gehören Mitglieder des Rates für deutsche Rechtschreibung, der Gesellschaft für deutsche Sprache, des PEN Deutschland, des Leibniz-Zentrums Allgemeine Sprachwissenschaft sowie eine ganze Reihe anerkannter Sprachwissenschaftler.

Die Sprachwissenschafler und Experten weisen ausdrücklich »die Bewertung des generischen Maskulinums als diskriminierende Sprachform« zurück. Die Pluralform von zum Beispiel Lehrer (statt Lehrerinnen) oder Bürger sei grammatikalisch geschlechtsneutral und somit nicht diskriminierend.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Diese abartige Gendersprache einen turnt einfach nur ab.

Große deutsche Industrie-Unternehmen werben alle mit (m/w/d), wenn sie Auszubildende suchen.

Naja bei der Flutkatastrophe vom Ahrtal war ja auch das "Gendern" und "Wording" wichtiger als die notwendigen Warnungen und Hilfe für die betroffenen Notleidenden !!!

Es findet eine ungesunde politische Akzent-Verschiebung statt - von Wesentlichen, Wichtigen auf das völlig Nebensächliche, Überflüssige, z.T. sogar Närrische !!!

Gravatar: Franz Sachse

Die ganze Sprachverhunzung, die bestimmten Kreisen ein "Herzensbedürfnis" ist, ist nur ein blödes Druckausüben auf die noch normal denkenden deutschen Bürger und nur ideologisch begründet. Gendern und Political Correctness sollen Zeichen der Machtausübung sein, aber beides zeugt nur von Banausentum und Bildungsferne und es mehren sich die Anzeichen von fortschreitender Dekadenz und Dummheit bei unseren Verantwortlichen. Einfach nur noch pervers das ganze Getue.

Gravatar: Petra

Man sollte auch daran erinnern, dass die komische Kunstpause, die nicht wirklich eine Pause ist, an die primitiven Sprachen sehr alter Völker erinnert, die Klicklaute benutzen. Nicht nur wirtschaftlich auch sprachlich soll es also in die Steinzeit zurückgehen.

Gravatar: gemnick

Ja, so ist es. Über die Sprache kann man sehr schön vorformulieren, was man zu denken hat. Es ist die Vorstufe zum sozialen Einheitsbrei - wir sind schon mittendrin. Es fehlt nur noch, die Gendersprache als Gesetz vorzuschreiben und mit Kontrollmechanismen zu versehen, dann haben wir die Unterdrückung über die Sprache im Denken. Und dabei braucht sich die DEUTSCHE Sprache im Vergleich zu anderen überhaupt nicht wegzuducken, denn sie ist anerkannt weltweit die wortreichste und gibt die Möglichkeit, sich s e h r präzise auszudrücken. Unsere Dichter und Denker haben bereits in Wort und Schrift bewiesen, welche schönen Ausdrucksweisen möglich sind. Wir sollten stolz auf unsere Sprache und ihre Vielfalt sein und sie bewahren.

Gravatar: I. Mayer

Echt super, dass so viele gegen den Genderwahn aufstehen und angreifen. Soooo gut, dass es auch noch normal denkende Personen gibt!!!

Gravatar: I. Mayer

Der Gender-Wahnsinn ist auch so eine irre und gottlose Sache. Dieser Blödsinn geht ungestreift an mir vorbei, denn es ist mir völlig Wurscht was die da alles aushecken. Ich werde meine gewohnte Sprache nicht verändern. Einfach ignorieren und leer laufen lassen ist wohl das Beste!!!!

Gravatar: Leugner

Es gibt die Gewaltenteilung (3) Judikative , Exekutive , Legislative , nein es gibt 4 .Die 4 ist die Mächtigste. DIE MEDIEN . Jede Diktatur weis - wusste dies , deshalb hat man diese immer unter Staatliche Kontrolle gebracht um sodie Meinung der Bevölkerung zu lenken - Um die menschen vom Denken abzuhalten. Hitler- Stalin - Pol Pot , Mao usw lassen grüßen.

Gravatar: Jabber

Nachdem sich immer mehr Zuschauer von den "Wetternachrichten" abwandten, haben ARD und ZDF wieder einmal eine neue Sprachweise erfunden. Zu "warme Nächte." Diese werden jetzt "Tropennächte" genannt, weil sie wärmer als 20° seien. Das Wort "Tropennächte" ist der neue Begriff für Sommernächte. "Tropennächte" suggeriert den Zuschauern, dass wir tropische Nacht- Temperaturen hätten, also das neue Wort für die angebliche Erderwärmung herhalten muss. Nur im Sommer ist es in der Nacht eben warm bis heiß. Das war schon immer so.

Gravatar: Ronald Schroeder

Der Beitrag der Sprachwissenschaftler ist sachlich völlig korrekt. Sie argumentieren grammatikalisch sachlich. Doch sie übersehen eines: der öffentlich-rechtliche Staatsfunk handelt trotzdem aus seiner Sicht absolut richtig, indem er Gendersprech konsequent anwendet. Wer sieht und hört denn den Staatsfunk vor allem? Es sind mehrheitlich die links-alternativen Gutmenschen. Genau die erwarten aber, so angesprochen zu werden. Man würde seine Kernklientel vergraulen, würde man jetzt davon abgehen und hätte keine Gewißheit, den immer größer werdenden Teil der Bevölkerung, der diese Medien weitgehend meidet, wiederzugewinnen. Daher ARD+ZDF: alles richtig gemacht und weiter so.

Gravatar: Fritz der Witz

Dieses deutschfeindliche und zwangsfinanzierte, sowie korrupte Propaganda-und Desinformations-Geschmeiß gehört weggefegt.

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