Nach harscher Kritik wegen tendenziöser Berichterstattung

»Spiegel« publiziert IS-Propagandamaterial als »Beweis«

Das Nachrichtenmagazin »Spiegel« greift bei der Verteidigung seiner Berichterstattung ganz tief in die Kiste des schlechten Geschmacks und bedient sich bei Propagandamaterial des Terrornetzwerks IS/DAESH.

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In zahlreichen Berichten der jüngeren Vergangenheit ist der »Spiegel«, wieder einmal, durch seine einseitige, tendenziöse Berichterstattung in die Kritik geraten. Dieses Mal unterteilte das »Qualitätsmedium« die Luftangriffe gegen Aleppo und Mossul in »schlechte Angriffe« und »gute Angriffe«. Die Angriffe der syrischen und russischen Luftwaffe gegen die IS-Stellungen in Aleppo sind nach Ansicht des Spiegels schlecht, böse, menschenverachtend. Die mit der gleichen Motivation und dem gleichen Ziel gegen die IS-Stellungen in Mossul gerichteten Angriffe der US-Luftwaffe in Verbindung mit irakischen, kurdischen und türkischen Einheiten seien dagegen gut und dienten der Befreiung der Stadt.

Genau für diese Form und diesem Tonfall in ihren Berichten wurde das Nchrichtenmagazin in den sozialen Netzwerken und vielen Kommentaren mit einem Shitstorm überzogen, gegen den es sich nun zur Wehr setzen wollte. Der Politredakteur des Spiegels, Christoph Sydow, hat nun versucht, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Kämpfen um beide Städte zu erläutern. Zu diesem Zweck fügte er seinen Erläuterungen auch zahlreiche Bilder aus Mossul bei. Genau damit aber erzielte er ein klassisches Eigentor.

Als »Beweis« seiner Aussage, dass in Mossul, anders als in Aleppo, die Versorgungslage in Mossul noch gut sei und dort niemand verhungern müsse, waren Bilder zu sehen, die verschiedene Szenen in der irakischen Stadt zeigen sollten. Dumm für Sydow, dass genau diese Szenarien kurz zuvor vom Nachrichtenmagazin »Amaq« publiziert wurden. »Amaq« bezeichnet sich selbst als das »mediale Sprachrohr des Islamischen Staats«.

Wenn sich ein deutsches Nachrichtenmagazin bei der Verteidigung gegen des Vorwurfs einer einseitigen, tendenziösen Berichterstattung auf Propagandamterial eines Terrornetzwerkes beruft, ist es nicht verwunderlich, dass es sich den Vorwurf der »Lügenpresse« ausgesetzt sehen muss.

Quelle: http://www.spiegel.de/video/aleppo-und-mossul-ihr-messt-doch-mit-zweierlei-mass-video-1715335.html

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na ist denn das...»günstige Sozialprognosen«

Früher das waren noch Zeiten, da hieß es ,,Bild sprach zuerst mit dem Toten Migranten,,

Gravatar: Wolfgang Bartels

Früher las ich Stern, Spiegel und Focus um mir eine Meinung zu bilden. Heute ist mir keines dieser Linksextremen NWO Blätter mehr einen Cent oder Click wert.
Genau wie DWN ignoriere ich Berichte dieser linken Propaganda- und Volksverhetzungs-medien.
Wer heute noch wirklichen Journalismus lesen möchte muss NZZ oder die Baseler lesen.
Desweiteren bilde ich mich aus der Weltpresse und differenziere zwischen dem Linken und Rechten Spektrum um die Wahrheit in der Mitte, oder zwischen den Zeilen, zu finden. Das CIA Revolverblatt Bild ignoriere ich komplett, obwohl es den zerstörerischen Kurs ihres US Regimes verdeutlicht wenn man alles gelesene, was nicht viel ist, ins Gegenteil verdreht. Deutsche Medien sind SPD lastig seit diese asoziale Partei über 3500 Beteiligungen an Verlagshäusern hält und somit den Informationsfluss steuert.

Gravatar: Rotwurst

@von Atzigen

Der Redaktion fehlen nicht die "entsprechenden Köpfe", sondern die Köpfe wollen nur das Narrativ des Westens stützen. Journalismus, der sich bestimmten geopolitischen Zielen einer Seite unterordnet, agiert wie die Pressestelle des Pentagons.

Gravatar: p.feldmann

Für ausgebildete Journalisten ist so ein Vergehen kein Zufall, sondern ein Richtungsentscheid.
Der Spiegel stellt sich auf eine Stufe mit Terrorpropaganda.

Und intentional steht er damit in keiner Weise im journalistischen Mainstream von Merkels Restdeutschland isoliert da, er wird nur etwas deutlicher!

Gravatar: Sara

Vor der Völkerwanderung habe ich jede Woche den
Spiegel gekauf, der damals sehr seriös und informativ
war. Jetzt firmiert er unter Kriecher- und Lügenpresse und ist nicht mehr lesenswert und hat sich durch die eigene
Dummheit total unglaubwürdig gemacht. Dümmer geht
nimmer.

Gravatar: g

Links liberal=Antichristlich, die Thora missachtend. Jeder kann tun, was er will, es ist immer gut. Ein Gedanke direkt aus der Hölle.

Gravatar: Hans von Atzigen

Ja der Spiegel war mal erste Sahne,war.
Die Redaktöre sitzen innzwischen auch mehr oder weniger
nur noch in der guten Stube, Infos, mehrheitlich aus dem Netz. Kann man sicher so handhaben, nur sollte man das
möglichst rational aufarbeiten und sorgfältig auf Logik und
plausibiltät überprufen, und aufarbeiten. Offenbar fehlen
in der Redaktion entsprchende Köpfe und Kapazitäten.
,,Schnellschüsse,, und Schlussvolgerungen, gehen
unvermeidlich zu Lasten der Qualität.

Gravatar: FDominicus

"Nicht mehr kaufen und nicht lesen. Diese Medien benötigen dringend Ignoranz der Leser."

Genau das kann/sollte man auch mit FAZ, SZ und fast allen anderen Lückenpresseerzeugnissen machen.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na ist denn das...

Hitler Tagebücher...,,.IS – Propagandamaterial,, und bald geheime Merkel Tagebücher ???
Nur so verkauft man zwei Zeitungen mehr.

Gravatar: Peter T.

Nur so viel dazu: Das Video ist bereits gelöscht!!
Ein Schelm wer böses dabei denkt... ;-)

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