Schulz, Gabriel und Co. mit verbalen Angriffen

SPD will gegen Trump mobil machen

Die SPD befindet sich samt ihres »besten Kandidaten« bundesweit im Stimmungstief. Nun versuchen Schulz, Gabriel und Co. mit populistischen Attacken gegen den US-Präsidenten, das Ruder herum zu reißen.

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Der G7-Gipfel verlief offenbar aus deutscher Sicht weniger zufriedenstellend als bisher bekannt. Merkel selbst hatte bereits unmittelbar nach dem Ende des Treffens im sizilianischen Taormina ihre ganz eigenen Schlüsse gezogen. Auf diesen Zug der Trump-Kritik wollen nun auch Repräsentanten der SPD aufspringen, um ihre Partei und ihren selbst ernannten »besten Kandidaten« aus dem andauernden Stimmungstief in den Meinungsumfragen zur Bundestagswahl zu holen.

Außenminister Gabriel brachte seine Kritik an Trump darin zu Ausruck, dass man seiner Meinung nach »dieser US-Politik« entgegen treten müsse. Wer dies nicht mache, der mache sich mitschuldig. Denn »wer mehr Waffen in Krisengebiete verkauft und wer religiöse Konflikte nicht politisch lösen möchte, der bringt den Frieden in Europa in Gefahr.« Sagt der Minister, der als Wirtschaftsminister mehrere Jahre hintereinander Rekorderlöse bei deutschen Waffenlieferungen unter anderem an Länder im Mittleren Osten erklären musste.

Auch Schulz, dessen Zug in der Zwischenzeit vollkommen entgleist ist, schlug in die gleiche Kerbe. Für Schulz sei es, so schreibt es die »Welt«, »das Gebot der Stunde, sich diesem Mann mit allem, was wir vertreten, in den Weg zu stellen.« Der in die Kritik geratene ehemalige EU-Parlamentspräsident, der erst jüngst für seine umstrittenen Personalentscheidungen während seiner aktiven Zeit vom EU-Parlament gerügt würde, plädiert für soziale Werte und für Demokratie. Das sind zwei Dinge, von denen er, wie er es selbst mehrfach bewiesen hat, überhaupt keine Ahnung hat.

Aber genau solche Individuen wie Sigmar Gabriel und Martin Schulz fühlen sich berufen, zum Widerstand gegen Donald Trump aufzurufen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lothar Hannappel

Gabriel macht ernst! Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Dick und Doof von irgend einem echten Staatsmann außerhalb der EU wirklich ernst genommen wird. Daher darf er auch trumpen so viel er will. Was juckt es die Eiche, wenn sich ein Schwein daran kratzt?

Gravatar: Max Latino

Oha, die SPD macht jetzt ernst.
Nur dürfte der leicht schwammige Herr Gabriel über Deutschlands Grenzen hinaus kaum einen Bekanntheitsgrad erreicht haben, da er Außenministertermine schon mal gerne absagt, wenn ihm der Schnupfen plagt.
Innerhalb Deutschlands hat sich Herr G. vornehmlich einen Namen gemacht, indem er Andersdenkende als " Pack" beschimpft oder den Stinkefinger zeigt.
Herr Trump dürfte diesen Herrn daher nicht einmal kennen.
Ja und wie Herr Trump die Merkel und ihre Verbündeten der K 6 ( Kleinen Sechs ) mal kurz gezeigt hat, wo der G 1 ( Trump ) den Hammer kreisen läßt, da bleibt von einer " Stirn bieten" , gar auf Augenhöhe, nichts übrig.
Aber ist es nicht traurig, dass sich der konservativ denkende Bundesbürger von einem Trump eher vertreten sieht, als von Europas sogenannter Elite.

Gravatar: Schlafsand

die Maus, die brüllte...

Gravatar: Herbert

Man hat wohl keine anderen Argumenten mehr um an die Wählerstimmen bis zur Bundestagswahl zu gelangen. Da geht man jetzt von den Sozis diesen Weg, zum Debakel gegen " Trump. " Macht aber keinen Sinn!

Gravatar: Gernot Radtke

Würselen gegen das Weiße Haus? Au Backe. Jetzt wird es eng für Trump. Schulz' Spaß-vorbei-Bad gegen den Trump-Tower; Penner gegen Unternehmer; Stillstand gegen Dynamik; deutscher Esel gegen US-Mustang - keine Frage, es sieht nicht gut aus für Trump. Und wenn dann noch Gabriel und Maas dazukommen, ist es um den blonden Faker sofort geschehen.

Gravatar: Stephan Achner

Die SPD macht sich wieder einmal völlig lächerlich. Der zum US-Präsidenten demokratisch gewählte Trump ist von mehr US-Wählern direkt gewählt worden als Deutschland überhaupt Wähler hat. Wer sich mit Trump außenpolitisch anlegen will, der legt sich mit den Trump-Wählern direkt an.

Wenn die SPD also glaubt, das kleine Deutschland könne sich mit der Trump-USA außenpolitisch anlegen, der wird in Berlin bald eines Besseren belehrt. Man wird es recht bald erleben. Um dies zu verstehen, reicht das Denkpotential der SPD-Hobby-Strategen Gabriel, Schulz & Co. halt nicht.

Gravatar: Jomenk

Die SPD macht ernst. Jetzt kommt das grosse Zittern ins Oval Office. Trump rauft sich die letzten Haare.
SPD great again.
Herr Schulz und Herr Gabriel sollte in Zukunft in Berlin öfters den Himmel beobachten. So ein Tarnkappenbomber ist eine imposante Erscheinung.

Gravatar: Gerd Müller

Man sollte denen auf dem Bild da oben, noch Zipfelmützen aufmalen .....

Gabriel, der Wirtschaftsminister der den Rüstungsexport Deutschlands verdoppelte und jetzt aus Zeitgründen einen auf Außenminister macht, mit seinem Kumpel Schulz, dem alkoholkranken Buchhändler aus Würselen, machen mobil gegen die mächtigste Nation dieser Erde.......

Welch ein Schauspiel !

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