SPD will Thilo Sarrazin loswerden

SPD: Schiedskommission gibt grünes Licht für Parteiausschluss Sarrazins

Immer wieder versuchen SPD-Politiker, Thilo Sarrazin aus der Partei herauszubekommen. Jetzt hat die Schiedskommission Charlottenburg-Wilmersdorf (Berlin) entschieden, dass die Partei Sarrazin ausschließen kann und darf.

Foto: Lesekreis / Wikimedia Commons / CC0
Veröffentlicht:
von

Wegen seiner Bücher und TV-Auftritte, bei denen er schonungslos unbequeme Wahrheiten erklärte, ist Thilo Sarrazin von Partei-Kollegen immer wieder angefeindet worden. Mehrfach gab es Versuche in der SPD, Thilo Sarrazin aus der Partei herauszubekommen. Jetzt hat die Schiedskommission Charlottenburg-Wilmersdorf (Berlin) entschieden, dass die Partei Sarrazin ausschließen kann und darf [siehe Berichte »ARD«, »B.Z.«]. SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil erklärte via Twitter, »rassistische Gedanken haben in der SPD keinen Platz«.

Thilo Sarrazin hatte sich mehrfach geweigert, freiwillig aus der Partei auszutreten. Auch einen Parteiausschluss will er nicht hinnehmen. Er hat bereits angedroht, notfalls zu klagen und die Sache bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht zu tragen. Er sieht auch nicht ein, dass seinen begründeten Thesen und schriftlichen Niederlegungen als »rassistisch« diffamiert werden. Sarrazin wies immer wieder darauf hin, dass alle seine Thesen auf Zahlen, Statistiken und Nachweisen basieren. Doch das scheint viele seiner Parteigenossen wenig zu kümmern. Ihnen scheint es mehr aufs Image der Partei anzukommen. Und aus der Sicht des linken politischen Lagers scheint Sarrazin ein Image-Problem für die Partei zu sein.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Gert

@ Wolfram

Ich teile die meisten Ihrer hier geäußerten Ansichten.

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist Ihr striktes Festhalten an den jüdisch-christlichen Wertevorstellungen. Wie können Sie diese ungesunde Amalgamierung von anmaßendem orientalischem Sektierertum mit (etwas) griechischer Philosophie als ein taugliches emotionales und intellektuelles Vehikel für den mitteleuropäischen Raum sehen?

Viele im Emotionalen verschränkte Probleme der Vergangenheit und Gegenwart wurzeln in diesen instinktfeindlichen und zudem höchst inkompatiblen Anschauungen, die dem Gebilde "Christentum" zwar eine schlangenhafte Geschmeidigkeit und Überlebensfähigkeit schenken, aber nicht zum Nutzen des europäischen Menschen sind

Unvereinbar mit den seelischen und gedanklichen Leistungen unserer Genies und wahren Propheten. Unvereinbar mit der heiter-ernsten Leichtigkeit Mozarts, der schäumenden Emotionalität Beethovens, der tiefen Schau Goethes, unvereinbar mit den modernen Mystikern wie Einstein, Schrödinger, Heisenberg, etc...

Dürers ansprechendes Christusbild hat die Jesus-Vorstellung nachhaltig geprägt, aber dieses Bild ist eine - narzisstische - künstlerische Interpretation, keine Wiedergabe der Realität. Die meisten Menschen heute wären entsetzt, wenn sie Jesus zu Gesicht bekämen: Er würde unseren syrischen Migranten zum Verwechseln ähnlich sehen, wild gestikulierend, von düsterer Leidenschaftlichkeit und Intoleranz. Fest auf dem Boden der Thora stehend und in vielen konkreten Handlungen und Anweisungen von barbarischer Brutalität - ganz anders als in seinen schönfärberischen Reden! (Lesen Sie die Bibel sorgfältig!)

Ich empfinde Sie - im Unterschied zu manch anderen Christen dieses Forums - als intellektuell sauber. Aber Sie stehen auf schwankem Boden, wenn Sie Bibel und Christentum als Leitfäden zu den "letzten Wahrheiten" sehen. Denn Plattheit und menschliche Niedertracht - in der Bibel ebenso vorhanden wie in der Kirchengeschichte - sind eine miserable Grundlage für Fragen zu Ethik, Moral, Gott.

Gravatar: Werner

Wenn ich Sarrazin wäre, hätte ich diese Schweinstreiber-Partei schon lange von selber verlassen.

Gravatar: Wolfram

Der größte Rassismus ist es, Millionen von Juden- und Christenfeinde ein dreiviertel Jahrhundert nach dem Holocaust ins Land zu lassen !!!

Das sollen sich die SPD-Polit-Heuchler, die jetzt Sarazin wegen der Bewahrung der jüdisch-christlichen Kultur Deutschlands und dem Bankrott unsere Sozialkassen aus der SPD raussschmeißen wollen, einmal hinter die Ohren schreiben !!!

Keine Kultur bzw. Religion ist rassistsicher und brutaler als die Gewaltkultur unter dem Halbmond !!! Die Beispile in der Geschicjhte - auch in der jüngsten - sind ja wohl zahltreich und offensichtlich !!!v An 9/11 feierte die fast gesamte islamische Welt Party auf den Straßen und jubelte über den Tod von Tausenden unschuldiger US-Bürger !!! Vergessen ???

Da muss wohl die gesamte sich als Richterin über jemanden aus ihren Reihen, der die volle Wahrheit - die sie nur nicht vertragen können - auftischt, aufspielende SPD-Riege mal zum Nachhilfe-Unterricht in Scharia und in Geschichte ??? - Uninformierte, schlecht gebildetes Volksvertreter-Proletariat !!! -

Das Volk ist doch nicht ganz bescheuert, dass es nicht merkt, wie wenig Sachverstand und Realitätssinn diese vielfach unsympathischen, demagogisierenden Leute haben

Gravatar: Tengo Pregunta

Wer kommt auf die Idee, Islamkritik mit Rassismus gleichzusetzen? Wieviel Gehirnzellen braucht man um zu verstehen, daß Ideologie und eine Ethnie etwas komplett verschiedenes bedeuten? Wieviele muslimische "Influencer" bestimmen inzwischen das Parteiprogramm der "SPD"?

Gravatar: Sarah

Sarrazin-Ausschluß - Partei-Strategie der "klügsten Köpfe" der SPD - Wow - Respekt!

SPD - wohl noch nicht tief genug gesunken?
Mit solchen "tollen" Ideen gehen sie auf Stimmenfang und kapieren nicht, dass sie sich damit noch "den Rest" geben.
Ha, ha! - Ich kann die nächste Wahl kaum erwarten!

Gravatar: reiner

Die SPD macht gegen Sarrazin und von der Leyen mobil. Damit bekommen sie keine Wählerstimmen zurück. Haben die nichts anderes zu tun? Zum Beispiel ein Parteiprogramm zu entwickeln, wo der Wähler im Mittelpunkt steht und Volksinteressen vertreten werden.
Ist scheinbar zu schwer, oder? SPDist ein richtiger Hustensaftverein geworden!

Gravatar: lodur

Solange Herr Sarrazin Mitglied eines Vereins namens
Partei ist kann er reden was er will. Es existiert auf keiner Ebene "Staatlichkeit", alles privare und Handelsrecht.
Und DAS weiß er sehr wohl. Aber die Judaslöhne sind
exorbitant gestiegen.
Geschwätz, egal wie auf- und abklärend, dient nur der Vernebelung u. weiterer Verdummung.
D labert und labert, Einer weiß es besser als der Andere.
Die meisten BÜRGER haben keinerlei Wissen um die ungelehrte Geschichte der deutschen Völker und die Hintergründe für den nunmehr letzten Angriff auf diesen "geschätzten" Feind.

Gravatar: Unbequemer Geist

Rassismus, das Totschlagsargument für alles!
Auch das zeigt an, wie wenig Substanz in der niedergehenden SPD noch vorhanden ist.
Im Grunde wird durch diesen Rauswurfbeschluss der Absturz ins Bodenlose der vom Sozialismus zerfressenen, ehemaligen Sozialdemokratischen Partei nur noch beschleunigt.

Anstatt von den dänischen Sozialdemokraten zu lernen, steuert die lernresistente SPD-Führung unbeeindruckt den Karren in den Abgrund.
Sarrazin hätte der Rettungsanker für die SPD sein können.
Doch die Verantwortlichen wollen nicht, zu sehr hat sie die linksextreme Ideologie im Würgegriff.

Die Zahlen untermauerten Analysen von Herrn Sarrazin treffen weitestgehend zu.
Doch die Konsequenz hieraus schmeckt den verbohrten Linksextremen in der SPD natürlich nicht.
Sie fürchten für sich persönlich einen Machtverlust innerhalb der Partei.
In der Tat würde ein Konsolidierungsprogramm und eine Neuausrichtung für die SPD auch eine große personelle Veränderung bedeuten.
Die bisherige SPD-Führung müsste komplett ausgetauscht werden und durch vertrauenwürdigere Personen ersetzt werden, um eine andere, migrations- und islamkritischere Politik glaubwürdig vertreten zu können.
Die Abkehr vom Linksextremismus und linksextremistischen Gewaltorganisationen ist ein weiteres großes Problem für die jetzige SPD-Führung.

Also wird weiter gemacht wie bisher, zuweilen sogar noch eins draufgelegt, bis zum bitteren, unvermeidlichen Ende dieser einst so traditionsreichen Sozialdemokratischen Partei.
Was für ein trauriges Schauspiel wird uns da geboten.

Gravatar: H.M.

Political Correctness: Untergang des Westens.

Gott erbarme sich!

Gravatar: Titus44

Die Politiker, die Herrn Sarrazin des Rassismus beschuldigen sollten, bevor sie die ideologische Keule schwingen, erstmal eine Bildungslücke schließen.
Der Islam ist eine Religion und keine Rasse.
Deshalb ist Islamkritik nicht automtisch Rassismus.
Führenden Politikern, Herr Klingbeil, sollten solche Fehler eigentlich nicht unterlaufen..

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang