Sonst nur minimale Bewegungen bei der »Sonntagsfrage«

SPD rutscht in den Umfragen immer weiter ab

Wen würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre? Das ist die obligatorische Sonntagsfrage, deren Ergebnis für die SPD von Woche zu Woche verheerender wird. Bei der aktuellen Frage ging es runter auf 12 Prozent. Das bisherige Tiefstergebnis von 11 Prozent ist in greifbare Nähe gerückt.

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Esken und Walter-Borjans, die neuen Vorsitzenden der SPD, sind offensichtlich nicht in der Lage, den Ver- und Zerfall der einstmals größten Partei Deutschlands zu verhindern. Mit der Wahl der beiden, die dem linken Parteiflügel zugehörig sind, hat man sich in den Reihen der Sozialdemokraten offensichtlich keinen Gefallen getan. In Sachfragen scheitern sie auf ganzer Länge, auch sind sie als Sympathieträger denkbar ungeeignet. Daher ist es wenig verwunderlich, dass es bei der jüngsten Sonntagsfrage institutsübergreifend für die SPD runter auf 12 Prozent ging. Der bisherige Allzeittiefstwert von 11 Prozent ist in greifbare Nähe gerückt, die Alarmsignale aber scheint man nicht zu hören - oder nicht hören zu wollen.

Ansonsten gab es bei den anderen Parteien wenig Bewegung. Die Union erhält mit gemeinsam 26 Prozent immer noch den größten Zuspruch, profitiert aber von einem Zuwachs der CSU auf jetzt 7,5 Prozent. Die CDU unter AKK schwächelt weiter und verliert an Boden. Die Grünen verlieren wie die CDU nur leicht, halten sich mit 21 Prozent aber nach wie vor über der 20-Prozent-Hürde. Die AfD bliebt stabil bei 15 Prozent, Kommunisten und FDP gewinnen leicht und liegen beide jetzt bei 9 Prozent. Für die anderen Parteien ergibt sich somit ein Wert von 8 Prozent, von denen aber keine die Fünf-Prozent-Hürde überspringen wird.

Käme es zu einem solchen Wahlausgang, wäre eine Regierungskonstellation aus CDU, CSU und Grüne mehr als nur wahrscheinlich. Theoretisch wäre auch eine bürgerliche Koaliton aus Union, AfD und FDP möglich, allerdings müssten dazu einige Politiker sehr deutlich über ihren Schatten springen. Doch egal, wie die neue Regierung auch aussehen mag, die SPD jedenfalls wird ihr nicht mehr angehören.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Na dann guten Rutsch unter 4,9%, denn das hat sich diese immer mehr nach links außen tendierende Partei mit Trend zum Sozialismus à la DDR 2.0 nach dem Rauswurf von Sarazin redlich verdient !!!

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Diese beiden linken Hinterbänkler, die nun Parteivorsitzende der SPD sind, bringen nichts Vernünftiges zuwege. Ihnen fehlt jegliche Erfahrung, wie man eine solche Partei mit allen ihren Facetten zu führen hat. Er wird mit der SPD deshalb nur noch einen Weg geben: NACH UNTEN. Hoffentlich unter die 5 %-Hürde, denn dann ist das Polittheater dieser beiden Vorsitzenden ohnehin beendet.

Gravatar: Bertel

Ist doch durchschaubar. Die beiden tun und taten auf ganz links und spekulieren auf rot rot grün nach der nächsten Bundestagswahl. Und als links aussen sind sie geeignete Kandidaten für so ein Bündnis, sozusagen zukünftige Minister. Und dass vorher die SPD gerade noch über 5 Prozent kommt muss hinter der eigenen möglichen Karriere zurückstehen.

Gravatar: Aufbruch

Hat man in Deutschland immer noch nicht begriffen, dass man mit den Grünen das Land immer weiter zerstört? Dass die Grünen noch linker und zersetzender sind als die SPD? Hat man immer noch nicht begriffen, dass man nur mit einer bürgerlichen Parteienkonstellation dieses Land retten kann? Nein, man hat es nicht. Es muss wohl noch schlimmer kommen, bis man endlich begreift, was in diesem Lande abläuft. Es müssen die Parteien gemieden werden, die eine weitere Massenimmigration, eine noch weitergehende Energiewende, eine sektirerische Klima-Hysterie und eine noch stärkere Ausplünderung des Bürgers wollen.

Diesen Parteien muss eine Lektion erteilt werden. Insbesondere den Grünen, deren kometenhafter Aufstieg durch nichts gerechtfertigt ist. Deren demagogische Forderungen dieses Land ruinieren. Das heuchlerische Gebaren dieser Ideologen darf nicht weiter honoriert werden. Es würde sich bitter rächen. Denn deren Rezepte verändern nicht das Klima, sondern zerstören die Existenzen vieler Bürger. Es ist mir unbegreiflich, dass die Kräfte in der Union sich nicht besser durchsetzen können, die im Hinblick auf die vorgenannten Politikfelder realistisch sind und mit beiden Beinen auf der Erde stehen.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Dieses Gesicht mit dem ,, Hausmeister " an der Seite erinnert mich an DiE in der roten Robe der Diktatur ! Selbst erlebt oder die Flintenweiber an der Zonengrenze ! Einen Rohrstock in der Hand ,
würde das Bild vervollständigen !!! Oooooo das wird schlimm enden !

Gravatar: Schnully

wenn es weiter abwärts geht , sollten die Genossen mal bei Schröder und Gabriel nachfragen ob die noch Genossen unterbringen können . Langsam verlieren sie auch ihre lukrativen Kommunaljobs und bei Zweckverbänden AWO Banken usw.
Vielleicht wird es bald ein Rot-Rot-Grüner Filz wie in Berlin wenn die Wähler*innen mitmachen . Ein Schwarz-Grüner Filz ist sicher auch nicht besser wie wir in SH mit Hilfe der FDP sehen

Gravatar: Ebs

Wenn ich mir die zwei Gesichter ansehe, dann kann man die SPD nur wählen, und zwar ab.

Gravatar: Rolo

Wen wundert das? Die SPD hat auch mit den neuen Köpfen kein Profil! Profil gewinnt und schafft man durch Taten, nicht durch Lippenbekenntnisse und leere Ansichtserklärungen! Nehmen wir nur das Beispiel der angedachten viel diskutierten Grundrente, die nur ein Tropfen auf den heißen Stein wäre. 1,5 Milliarden pro Jahr soll diese kosten! Die wenigsten Bürger würden aber von dieser Grundrente profitieren. Dieses Grundrenten - Modell ist viel zu knapp berechnet insgesammt unzureichend und Sozial ungerecht!
Die Grundrente
• Mehr Rente im Monat!
• Für alle, die 35 Jahre oder mehr gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Auch Teilzeitarbeit, Kindererziehung und Pflege zählen mit. Es wird aber auch einen Übergangsbereich geben für Rentnerinnen und Rentner, die nur 33 bis 35 Jahre „Grundrentenzeiten“ erworben haben. Wer in dieser Zeit also zu wenig für eine auskömmliche Rente verdient hat, bekommt einen Aufschlag – und damit spürbar mehr als etwa der Betrag in der Grundsicherung.
• Ohne Bedürftigkeitsprüfung. Ohne sich vorm Sozialamt erklären zu müssen. Nur eine einfache Einkommensprüfung, die von der Rentenkasse und der Finanzverwaltung durchgeführt wird.
• Mehr Geld für rund 1,4 Millionen Rentnerinnen und Rentner – darunter 80 Prozent Frauen – zum Beispiel eine Friseurin, die 40 Jahre lang auf dem Niveau von 40 % des Durchschnittslohns voll gearbeitet hatte. Sie bekommt dann monatlich statt derzeit 528 Euro auf 933 Euro.
Was aber ist mit den Bürgern, die 40 Jahre und mehr in Vollzeit gearbeitet und Rentenversicherungsbeiträge geleistet haben? Diese Bürger profitieren von diesem Grundrentenmodell trotz Armutsrente überhaupt nicht! Wäre es nicht besser, die Rentenversicherungsbeiträge für Teilzeit Arbeitsverhältnisse, auf Vollzeit hoch zu rechnen, damit diese vor Altersarmut abgesichert sind! Da die Arbeitgeber je 50% der Rentenbeiträge mitfinanzieren, würde damit ein zusätzlicher Anreiz entstehen, mehr Vollzeit Arbeitsverhältnisse zu schaffen und auch in Teilzeit Beschäftigte, hätten ihre Rente abgesichert! Zudem bedeutet dies auch mehr Lohnsteuereinnahmen für den Staat! Das Grundrentenmodell der SPD ist Murks, es ist weder sozial, noch ausgewogen! Nach diesem Grundrentenmodell profitieren nur diejenigen, die weniger als 45 Jahre Rentenbeiträge geleistet haben! Alle anderen Bürger, die mehr als 35 Jahre Rentenbeiträge geleistet haben, finanzieren diese Grundrente für all jene die nur 35 Jahre oder weniger Rentenbeiträge geleistet haben mit und zahlen drauf! Offensichtlich aber ist das politische Establishment der deutschen Altparteien nicht gewillt, oder in der Lage den Bürgern soziale Gerechtigkeit im Rentenalter widerfahren zu lassen! Vielleicht, weil man nicht weiß wie man es finanzieren kann? 1,5 Milliarden für diesen mickrigen Grundrentenansatz sind wohl zuviel? 15 oder 25 Milliarden pro Jahr, für die sozial gerechte Rentenabsicherung Bürger Deutschlands im Rentenalter utopisch? Aber für mehr als 2,4 Millionen Flüchtlinge und nach Artikel 16 a GG, nicht in Deutschland asylberechtigte Asylbewerber, dafür hat das politische Establishment der deutschen Altparteien 30 Milliarden € an deutschen Steuergeldern zur übrig? Es gibt noch viele weitere Einspahrungsmöglichkeiten, um Altersarmut wirksam zu bekämpfen! Nehmen wir nur die Großbauprojekte die Milliardengräber Berliner Flughafen oder Stuttgart 21 als Beispiel! Oder die Milliarden an deutschen Steuergeldern, die in dubiose EU Taschen geflossen sind! An Milliarden an Entwicklungshilfen für China das deutsche Konzerne aufkauft und andere Staaten, in denen sich trotz Jahrzehntelanger Entwicklungshilfen, nichts entwickelt hat und deren Armutsbürger als Wirtschaftsflüchtlinge seit Jahren Asylanträge in Deutschland und Europa stellen! Das versteht kein Bürger Deutschlands mehr! Genau so verliert man an Profil und an Vertrauen! Ich bin ein großzügiger Mensch, wie viele andere auch! Nur muss man sich Großzügigkeit auch leisten können! Wer selbst nur wenig oder nichts hat, der kann und hat nichts zu verschenken! Die Zahl der Bürger in Deutschland die trotz Vollzeitjob kaum noch über die Runden kommen, steigt seit Jahren statig an, immer mehr, nehmen noch eine geringfügige Beschäftigung an um ihre Rechnungen, die Miete bezahlen zu können! Selbst Armutsrentner gehen, wenn sie noch können einer geringfügigen Beschäftigung nach, um nicht ihren Kindern zur Last zu fallen, es werden derer immer mehr! Die sogenannten Volksvertreter im deutschen Bundestag scheint das nicht zu stören, sie sehen es nicht, oder wollen es nicht sehen! Nach diesem Grundrentenmodell müsste ein Armutsrentner, der 933,-€ erhalten soll und wenn auch besser gestellt ist immer noch ein Armutsrentner bleibt fast 1 Jahr mit dem wenigen zurecht kommen, was unsere sogenannten Volksvertreter pro Monat erhalten! Schämen sich unsere sogenannten Volksvertreter eigentlich für gar nichts? Finden unsere sogenannten Volksvertreter das Sozial gerecht? Ich als einfacher Bürger finde, für diesen Murks bezahlen wir Bürger Deutschlands unseren sogenannten Volksvertretern viel zu viel! Sie sind ihr Geld nicht wert!

Gravatar: Thomas S

Von Walter-Borjans hört man ja sehr wenig im Moment.

Der andere Besen lässt dagegen kein Fettnäpfchen aus: Verklärung des massenmordenden und menschenverachtenden Sozialismus.
Kritik an Polizei und politischer Führung wegen angeblicher "Provokation" der linken Krawalle.
Zusätzlich wurde ihr undemokratischer (also typisch sozialistischer) Führungsstil als Vorsitzende des Elternbeirats bekannt.

Den einzigen Lichtblick dieser Partei haben sie gerade entfernt - den Bestseller-Autor Thilo Sarrazin. Die Auflage seiner Bücher übertrifft die Anzahl an SPD-Wählern bei Weitem!

Gravatar: lupo

Deutschland schafft sich ab, aber zuerst die SPD, Sarrazin hatte doch Recht aber wer die Wahrheit schreibt fliegt. Hoffentlich sind diese
Deutschlandhasser schon bei der nächsten Wahl weg vom Fenster. Es ist doch egal welche Marionetten da den Oberclown in der SPD
spielt, diese Partei ist so unglaubwürdig wie die CDU/CSu und die grünen Eierköppe ( alles nur Selbstdarsteller im Zirkus Buntetag ).

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