»Erzkatholische Laschet-Vertraute«

SPD pöbelt gegen Katholiken

In der westlichen Welt nehmen die Angriffe auf Christen beunruhigend zu – und das nicht nur auf der Straße. Einen traurigen Höhepunkt in der politischen Diffamierung markierte jüngst die SPD mit ihrem Wahlwerbevideo.

Screenshot Video SPD
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»Aus Respekt für dich« heißt das neue Wahlwerbevideo der SPD (zu sehen hier), das SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil Anfang August in Berlin vorstellte. Die 26 Prozent Katholiken wie überhaupt 64 Prozent der Deutschen, die einer christlichen Religion anhängen, dürften sich damit nicht gemeint fühlen. Denn innerhalb des Videos hat die SPD eine unfassbar plumpe Attacke auf Christen versteckt.

In ihrem Video zeigen die Sozialdemokraten eine russische Matroschka mit einem lächerlich birnenförmigen Konterfei Armin Laschets. »Wer Armin Laschet und die CDU wählt, der …« warnt eine Stimme dräuend aus dem Off. Dazu werden nacheinander die Figuren aus dem Bauch der Matroschka enthüllt, die alle wie CDU-Politiker aussehen: Zuerst Friedrich Merz, danach Hans-Georg Maaßen, später werden Andreas Scheuer und Jens Spahn aufs Korn genommen.

Mittendrin taucht Nathaniel Liminski auf. Der 35jährige Jurist und verheiratete Familienvater hat es bereits in relativ jungem Alter zum Chef der Staatskanzlei gebracht. Ihm wird eine extrem schnelle Auffassungsgabe, große Loyalität und eine Nähe zu bürgerlich-konservativen Werten nachgesagt. Liminski ist überzeugter Katholik, warb als Mittzwanziger in einer Talkshow für den Verzicht auf Sex vor der Ehe – mit bodenständigem, schlagfertigem Charme, der so gar nicht zu dem verstaubten Image paßte, das Katholiken gerne mit Häme nachgesagt wird.

Nun schlägt auch die SPD in die gleiche Kerbe aus tumbem Vorurteil und arroganter Gehässigkeit. Wer die CDU wähle, wähle auch »erzkatholische Laschet-Vertraute, für die Sex vor der Ehe ein Tabu ist«, warnt die körperlose Stimme den jung-hippen Stammwähler, den sich die SPD anscheinend erträumt. Der linke Mob ließ nicht lange auf sich warten. In den sozialen Medien wurde Liminski mit Häme und Beschimpfungen überschüttet.

Die SPD kann offenbar auf die Stimmen der wahlberechtigten 20 Millionen Katholiken verzichten. Oder besser umgekehrt: Die 20 Millionen wahlberechtigten katholischen Bürger können inzwischen gut auf eine traditionsfeindliche, aggressiv »fortschrittliche« Sozialdemokratie pfeifen, die außer offen zur Schau gestellter Christenfeindlichkeit nichts anderes anzubieten hat.

Ein Gastbeitrag der Initiative Christenschutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Die NASPD

Die NASPD sollte sich jetzt erst einmal darum bemühen, ihr politisches Grundsatzprogramm "am Hindukusch" ...

https://app.box.com/s/39hdzu4lp1kk9xppnl9l4rufm8b2h1k2

... zu "verteidigen" und durchzusetzen, und wenn sie fertig und die "männliche Gesellschaft" dort endlich überwunden ist, dann sollte sie mit dem "Überwinden" der "männlichen Gesellschaft" unbedingt in Saudi - Arabien weitermachen.

Die warten dort schon sehnsüchtig auf die Malu, die Manu, die Angie, die Knatterina, die Uschi, auf die anale Lena und überhaupt auf die "gottlose" deutsche "Köterrasse", die "nur Schweinereien im Sinn" hat ...

https://business.time.com/2013/06/18/germany-has-become-the-cut-rate-prostitution-capital-of-the-world/ .

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse

katholisch.de , die Hauspostille der Deutschen Bischofskonferenz weiß suffisant zu berichten, daß Nathanael Liminski die Mutter seines Kindes erst heiratete als das Kind bereits 2 Jahre alt war.

Gravatar: Loni Ortmann

Wer christl-jüd. Kultur und europ. Identität mißachtet kann nicht gewählt werden.
Die sechsstellige Spendensumme der 3 Bistümer können wir auch anders regeln, Kollekte kürzen, aber was ein Paar vor und nach der Hochzeit macht ist denen zu überlassen. Zurückhaltung war noch nie verkehrt, wenn es klappt.
Ich hoffe nur, daß die 26 % Katholiken die richtige Partei wählen und streng gegen unsere Islamisierung votieren bzw. für Frieden in der Welt, ohne Waffen und Handel mit ALLEN Länder der Welt (0hne Einmischung von Außen!).
Frieden und Neutralität in der EU.
First D. und dann der Rest der Welt bei allen, denn wir sie uns bankrott machen, hilft denen auch nicht mehr.
Viele müssen auf höheren Luxus verzichten und eine gerechtere Verteilung sich einstellen, aber auf der anderen Seite, ohne Leistung an der Gesellschaft kann auch kein Gratis-Geld fließen, nur danach werden wir stark.

Gravatar: ropow

„Als SPD treten wir für eine offene und tolerante Gesellschaft ein. Das ist Teil unserer DNA. Herr Liminski ist mehrfach durch erzkonservative Äußerungen aufgefallen. Er vertrat die gesellschaftliche Auffassung, man solle keinen Sex vor der Ehe haben.“ - SPD-Sprecherin am 09.08.2021

„Und nähert euch nicht der Zinā (Sex ohne Ehe, Unzucht). Gewiß, sie ist etwas Abscheuliches - und wie böse ist der Weg.“ - Sure 17:32


„Eine Frau und ein Mann, die Zinā begehen, geißelt jeden von ihnen mit hundert Hieben.“ - Sure 24:2


„Der Islam ist eine wunderschöne Religion.“ - Sawsan Chebli (SPD) am 31.05.2012

Gravatar: Helmut

Diese "Hetze" stört mich überhaupt nicht:

"Auf bemerkenswerte Weise machen die drei Bistümer das Engagement der katholischen Kirche unmissverständlich und gemeinsam sichtbar": Die Seenotretter von "Sea-Eye" können sich über einen sechsstelligen Betrag freuen."
(katholisch.de)

In diesem Fall muss ich der SPD uneingeschränkt recht geben.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die 26 Prozent Katholiken wie überhaupt 64 Prozent der Deutschen, die einer christlichen Religion anhängen, dürften sich damit nicht gemeint fühlen. Denn innerhalb des Videos hat die SPD eine unfassbar plumpe Attacke auf Christen versteckt.“ ...

Weil die SPD nach der Kritik ihres Politikers „Serdar Yüksel“ per göttlichem(?) Diktat lieber Moslems hofiert???
https://www.focus.de/politik/deutschland/kopftuch-debatte-spaltet-partei-spd-sollte-nicht-reaktionaere-muslime-hofieren-yueksel-kritisiert-eigene-partei-scharf_id_8764339.html

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