Verschiebung der Corona-Pleiten in die Zukunft: Problem könnte sich vergrößern

SPD-Justizministerin will Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis März 2021 verlängern

Noch mehr Risiko: Die SPD-Justizministerin Christine Lambrecht will die Befreiung von der Insolvenzantragspflicht bis zum März 2021 verlängern. Dies bedeutet eine Verschiebung des Problems in die Zukunft.

Foto: Kuebi = Armin Kübelbeck / CC BY-SA
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Wegen der Coronakrise ist die Insolvenzantragspflicht für Unternehmen seit dem 1. März 2020 von der Bundesregierung ausgesetzt worden. Diese Regelung gilt vorläufig bis zum 30. September 2020.

Die SPD-Justizministerin Christine Lambrecht will nun diese Befreiung von der Insolvenzantragspflicht bis zum März 2021 [siehe Beitrag »BILD«] verlängern.

Doch dies könnte lediglich eine Verschiebung des Problems in die Zukunft bedeuten, die das Problem womöglich noch vergrößert. Ökonomen befürchten eine riesige Pleitewelle, sobald die Frist abgelaufen ist. Experten und verschiedene Politiker anderer Parteien schlagen daher vor, die Frist auf keinen Fall über das laufende Jahr hinaus zu verlängern.

Es wird wegen der Corona-Maßnahmen und ihren Folgen mit der größten Pleitewelle der Nachkriegszeit gerechnet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stefan H.

Die Fallhöhe der Zombies wird etwas zunehmen.
Betrug seitens des Staats. Business as usual.

Gravatar: Gunther Ries

Die suchen doch nur einen Grund, um als "Retter der Nation" in den nächsten Wahlkampf zu ziehen. Alle Unternehmen, die Insolvenz anmelden, egal ob Ende des Jahres oder später, werden kurzerhand verstaatlicht und zu volkseigenen Betrieben erklärt. Dann kann der Schlendrian auf Staatskosten weitergehen und die sozialistisch- marxistische Gesellschaft wurde Krisen bedingt gerechtfertigt.
So in etwa werden die uns das verkaufen und Merkel als beliebteste Kanzlerin der Nation darstellen. Zum Kotzen ist das alles .....!

Gravatar: lupo

Ja solche Iksperten braucht Deutschland um alles an die Wand zu fahren, die Karre ist schon soweit im Dreck gekarrt das sie keiner mehr rausholen kann, die Corona Krise ist doch nur ein Scheinargument um von den Unfähigkeit en der letzten 20 Jahre abzulnken und ein Sündenbock zu haben, aber der doofe Michel durchschaut dieses Spiel bis heute nicht und macht sein Kreuz bei Schwarz, Rot, Gelb und natürlich bei den Grünen Spinnern. Aber wer glaubt das Wählen demokratisch sind sollte sich die Thüringen Wahl einmal verinnerlichen, wo die Gottheit von Merkelstan festlegt wer das pol. Mandat hat. Irrenhaus Deutschland mit Zentrale in Berlin lässt grüßen.

Gravatar: Hajo

Mit dem Insolvenzantrag vor dem Amtsgericht kommt die Stunde der Wahrheit , denn ab diesem Zeitpunkt der Verkündung werden die Banken alle Zahlungen einstellen und die Gläubiger die Schulden einfordern.

Der einzige der noch als Gewinner hervorgehen könnte, wäre jener, der den Insolvenzverwalter und das Gericht von seiner Geschäftsidee zur Fortführung überzeugt, ansonsten kommt die Filetierung des Unternehmens und seiner Eigner und das bedeuted dann der Offenbarungseid für alle Schuldner bis hin zum völligen Verlust des ehemaligen Vermögens und solche unschönen Bilder kann man regierungsseits nicht gebrauchen, denn damit wird ihre Unfähigkeit aufgedeckt und deshalb wollen sie es hinauszögern in der Hoffnung, den Schaden möglichst gering zu halten, damit sie nicht zum Teufel gejagt werden, wenn es dann in Massen zur Offenbarung kommt.

Gravatar: Irne Termino

Keine Wirtschaft der Welt kann sich leisten, kranken Firmen zu retten oder Bürger jahrzehntenlang zu ernähren, die keine Leistung an Staat abgeben wollen.
So einer Sozialstaat wird nicht lange funktionieren, mit den Goldstandard vor 1914 hätte evtl. noch leisten können, aber heute nicht mehr.
Binnen 27 Tagen ist der Silberpreis auch schon mit über 30 % gestiegen, weil unsere Wirtschaft so schlecht läuft
und die Menschen schon vor ….. angst haben und nicht anders.
Rot und rot will sich verbinden und dann?
Kann man schon autom. denken, oder?

Gravatar: Doris Mahlberg

Was ""Verschiebungen von Problemen in die Zukunft"" betrifft, kennt man sich in der SPD gut aus. Der rote Insolvenzverschlepper-Spezialist Olaf Scholz konnte trotz seiner Verwicklung in den Cum-ex-Steuerraubskandal Finanzminister werden und nun, wie ich gerade gehört habe, ist er auch noch Kanzlerkandidat der SPD für die nächste Bundestagswahl !! Ist das wirklich wahr oder doch nur ein schlechter Witz ?? Ich bin mir nicht sicher.

Gravatar: Roland Brehm

Das ist nichts anderes als staatlich verordnete Insolvenzverschleppung aus niederen Beweggründen. Ein weiterer krimmineller Akt dieser ReGierung.

Gravatar: werner

Die Lambrecht ist eine der gefährlichsten Politikerinnen für das das deutsche Volk. Sie ist ein ähnlicher Schlag wie die Merkel. Eiskalt und gefühllos agierend für ihre Ziele.

Gravatar: Fritz der Witz

Die Qual der Wahl muss gerettet werden. Pleite gehen ist erst danach erlaubt!

Gravatar: karlheinz gampe

Rote Corona Idioten verschleppen die Insolvenz und schädigen die Gläubiger ! SPD die unfähige, kriminelle Partei der roten verlogenen Corona Idioten.

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