Der Parteitag zeigt es

SPD-Frauen versagen kläglich beim Thema Vergewaltigung

Im Schatten der Berichterstattung über den SPD-Parteitag steht ein Skandal, der einen echten Aufschrei verdient hätte – nicht nur einen flüchtigen Hashtag. Es geht um Vergewaltigungen. Das Alltagsleben hat sich für Frauen in Deutschland einschneidend verändert. Man spricht von einer Vergewaltigungs-Epidemie. Die SPD legt Wert darauf, dass Frauen die Politik gestalten, insbesondere bei Frauenthema. Doch sie verkennen die Sachlage, sie lenken ab und lassen die Frauen mit ihren Nöten allein.

Veröffentlicht:
von

Gerade die Frauen in der ASF (Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen) beanspruchen die Deutungshoheit und wollen vorgeben, wie Frauen-Themen zu behandeln sind. Dies ist ein Frauenthema. Es ist im Moment sogar das wichtigste Frauenthema überhaupt. Das Versagen der SPD-Frauen in diesem Fall ist himmelschreiend. 

Zunächst die Fakten

Ines Laufer hat die Daten zusammengestellt. In ihrem Beitrag Demografischer Wandel, massenhafte Armutsmigration und der politische Wahnsinn in Deutschland verweist sie gleich am Anfang auf ihre Arbeit zu dem Thema und stellt eine PDF-Datei zur Verfügung, die einen sehr guten Einblick ermöglicht. Sie bezieht sich auf offizielle Zahlen, diskutiert die Problematik der Dunkelziffer und präsentiert die Ergebnisse übersichtlich. Zwei Kapitel werden hier zusammengefasst:

Einzeltäter


Das sehen wir? In der Kriminalstatistik kennt man das Delikt »Vergewaltigung überfallartig durch Einzeltäter«. Es handelt sich dabei um eine schwere Straftat, die Frauen heute in steigendem Maße beunruhigt, die ihr Sicherheitsgefühl stark beeinträchtigt und die zu einer Selbstbeschränkung hinsichtlich der Teilnahme am öffentlichen Leben geführt hat.

In absoluten Anzahlen sieht das so aus: Es gab in der Rubrik »Vergewaltigung überfallartig durch Einzeltäter« 692 Tatverdächtige. Davon waren 455 Deutsche und 85 Asylbewerber, das sind 12,2%.

In den Medienberichten findet sich dann häufig die Aussage, der Anteil der Asylbewerber an den Vergewaltigungsverdächtigen läge bei 12,2%, sei also relativ niedrig.

Man muss die Mengen allerdings ins richtige Verhältnis setzen; denn die Menge der Deutschen ist sehr viel größer als die der Asylbewerber.

Wenn man die Tatverdächtigen auf eine Million Einwohner rechnet, sind das 6,2 Deutsche auf eine Millionen gerechnet und 85 Asylbewerber auf einer Million. Die Asylbewerber sind somit im Bereich »Überfall mit Vergewaltigung durch Einzeltäter« fast 14 Mal krimineller als Deutsche.

Oder anders ausgedrückt: Unter einer Million Asylbewerber befinden sich 14 Mal mehr Täter, die Frauen überfallen und vergewaltigen als unter einer Million Deutscher.

Oder noch anders gerechnet: In zwei gleich großen Gruppen kommen auf 100 deutsche Tatverdächtige 1.370 tatverdächtige Asylbewerber!

Gruppenvergewaltigungen

Bei Gruppenvergewaltigung sieht es so aus: Die Gesamtmenge der Tatverdächtigen liegt bei 440, davon sind 241 Deutsche (54,8%) und 61 Asylbewerber (13,8%). Wieder sieht es auf den ersten Blick so aus, als wäre der Anteil der Asylbewerber gering.

Bei Tatverdächtigen auf jeweils eine Million Einwohner gerechnet, sieht es anders aus, dann sind es 3,3 Deutsche im Vergleich zu 62,9 Asylbewerbern.

Man kann es auch so darstellen: 1,2 % der Asylbewerber stellen beim Delikt „Gruppenvergewaltigung“ 13,8 % der Tatverdächtigen; 89,4 % Deutsche stellen 54,8 % der Tatverdächtigen.

Oder anders gesagt: Unter einer Million Asylbewerber befinden sich 19 Mal mehr Gruppenvergewaltiger als bei einer Million Deutscher. Oder noch einmal anders:
In zwei gleich großen Gruppen kommen auf 100 deutsche Tatverdächtige 1.900 tatverdächtige Asylbewerber.

Was sagt die SPD dazu?

Gar nichts! Die Frauen in der SPD gucken lieber nach Hollywood als nach Köln. Sie regen sich künstlich über lange zurückliegende Belästigungen von Filmstars auf (auch bei dem Klimagipfel in Bonn und im Europaparlament hatte es sexuelle Übergriffe gegeben, von denen die Presse berichtete) und stellen sich blind, wenn es um die reale Notlage der Frauen in Deutschland geht. Es ist schlimm. Die Frauen in Deutschland befinden sich momentan in einer Notlage, die es seit dem Krieg so noch nicht gegeben hat. Wie reagiert die Politik darauf? In dem Antragsbuch zum Bundesparteitag heißt es dazu:

„Unter dem Hashtag #ausnahmslos nach den Ereignissen der Silvesternacht 2015/2016 in Köln wurden erneut tausende ähnlicher Übergriffe öffentlich gemacht. Mit #NeinheißtNein formierte sich die breit getragene öffentliche Forderung nach der Reform des Sexualstrafrechtes und aktuell als Folge des Skandals um den US-amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein berichten wiederum tausende Frauen unter #metoo über sexuelle Belästigung und Übergriffe bis hin zu Vergewaltigungen im beruflichen Umfeld. Diese Debatten zeigten und zeigen, dass das, was Frauen Tag für Tag widerfährt, keine singulären Ereignisse sind, sondern dass es hier um strukturelle Probleme geht.“

Dieser Ausschnitt zeigt, dass die SPD-Frauen das Thema überhaupt nicht erfassen. Es ist alles falsch: Mit dem Hashtag #ausnahmslos wurden nicht etwa »ähnliche« Übergriffe wie die in der Silvesternach deutlich öffentlich gemacht, sondern ganz andere. Die Reform des Sexualstrafrechtes trifft überhaupt nicht die Täter, die für die Vergewaltigungs-Epidemie verantwortlich sind. In Deutschland haben wir es nicht mit dem Skandal um den Filmproduzenten Harvey Weinstein zu tun, sondern mit dem Skandal der verschwiegenen Vergewaltigungs-Epidemie durch Asylbewerber. Gruppenvergewaltigungen und »Vergewaltigungen überfallartig durch Einzeltäter«  finden grundsätzlich nicht im »beruflichen Umfeld« statt. Hashtags lösen keine »Debatten« aus, sie verhindern Debatten.

Man kann Frauen nur raten, sich von so einer Politik abzuwenden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Karl

zeit wirds für die Sharia,, nur damit die "Frauen" endlich mal erkennen welchen Stellenwert sie in einer Muslemischen Gesellschaft haben. Und da es ja nicht,bzw. kaum geahndet wird fördern sie das sogar, wollen die Das???
"Diese Debatten zeigten und zeigen, dass das, was Frauen Tag für Tag widerfährt, keine singulären Ereignisse sind, sondern dass es hier um strukturelle Probleme geht.“
Probleme sollte man angehen und bereinigen, nicht totschweigen..........

Gravatar: karlheinz gampe

SPD Frauen haben wie bei allen linken Gruppierungen(Altparteien) bis auf ganz seltene Ausnahmen (Bsp. Wagenknecht) die Weisheit nicht gerade mit Löffeln gefressen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang