Momentan ist der ehemalige Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz Kanzler und sein Parteigenosse Peter Tschentscher Bürgermeister in Hamburg. 2016, als Scholz noch Bürgermeister war, leitete Tschentscher das Finanzministerium der Hansestadt – also genau in jenem Jahr, in dem sich Olaf Scholz mehrfach mit den Vertretern der Warburg Bank traf und mit ihnen sprach.
Über was Scholz bei den Gesprächen mit den Bankern gesprochen wurde, weiß der Bundeskanzler heute nicht mehr. Insbesondere weiß er nicht, ob nach Wegen gesucht worden ist, die Steuerschuld des Bank durch Ablauf der Verjährungsfrist um 47 Millionen Euro verschwinden zu machen. Bekannt ist nur, dass die Bank die Schuld zunächst nicht begleichen musste.
Nun erklärt der momentane Erste Bürgermeister Peter Tschentscher, er könne verstehen, dass sich Scholz an nichts mehr erinnert. Schließlich sei das alles Jahre her, »da kann man sich nicht an alle Einzelheiten von Gesprächen erinnern«.
Was Tschentscher damit sagen will: Ich entlaste meinen Parteifreund, »den Olaf«, und erinner daran, dass auch ich, Genosse Peter Tschentscher mich an nichts mehr erinner aus meiner Zeit als Finanzminister in Hamburg, als die Gewinne aus ›Cum-Ex‹-Geschäfte ins Trockene gebracht werden sollten. – 47 Millionen Euro sind schließlich in einer Partei, deren Mitglieder auch mal 200.000 Euro in ihrem Schließfach bunkern, Peanuts, die auch einmal unten durchrutschen können.
»Er wird erneut wahrheitsgemäß aussagen«, betonte Tschentscher gegenüber ›Bild‹. Als hätte jemand etwas anderes als die Wahrheit erwartet.
Kommentare zum Artikel
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@Hajo
...denn von Fortschritt haben die Roten keine Ahnung...
Da fällt mir eine Aussage eines Generals zu Sowjetzeiten ein:
"Wir produzieren zuviel Mangel"!
Ein Korrupter übergibt den anderen Korrupten die Vergesslichkeit, also weg mit diesen Vergesslichen, man kann gar nicht genug fre...en wie man kotz.. muss über diese kriminelle Politik in Dunkel Deutschland.
Und die Generalstaatsanwaltschaft nimmt keine Ermittlungen gegen Scholz auf!
Heute bei GMX diese Überschrift
Generalstaatsanwaltschaft: Kein Verdacht gegen Scholz wegen Cum-Ex...
Glaubt noch irgend wer an Gerchtigkeit in diesem Staat ?
Ist doch Sonnenklar, der will auch etwas von den Cum Ex Geldern auf sein Schwarzgeldkonto haben!
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Da wäre im übrigen noch die wohlbekannte OMERTA.
Walter, das Sprichwort lautet richtig, frag meinen Bruder in de Kuech, der luegt genauso wie auch ich. Korrupte orwellschen Schweine regieren das Land! Sonst niemand, he Michel aufwachen! Jagt diese selbst bereichende aus ihren Ämtern!!!
Ja ,warum soll man sich auch an Dinge erinnern an die man sich nicht erinnern will ?Ist doch so viel einfacher.Das wußte schon Helmut.
"SPD-Bürgermeister versteht Gedächtnislücken von SPD-Kanzler Scholz"
Kein Wunder. Der große Meister wird selber genug Dreck am Stecken haben!
@ Ekkehardt Fritz Beyer
Mehr Lüge und Verkommenheit wagen scheint eher im Trend zu sein, denn von Fortschritt haben die Roten keine Ahnung, den Rückschritt kennen sie aber sehr wohl, was sie ja jeden Tag auf`s neue beweisen, das nur so als Ergänzung zur richtigen Feststellung im ersten Absatz.