Gewählt werden 35 neue Senatoren und das neue Repräsentantenhaus

Spannung vor »Midterm election« steigt

Die Wahlperioden in den USA in den einzelnen Pfeilern der Macht sind unterschiedlich lang. Daher kommt es jetzt zu den »Midterm elections«; so werden die Wahlen genannt, die auf einen Termin in etwa zur Hälfte der Amtszeit des Präsidenten fallen.

Screenshot Youtube
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Das US-Wahlsystem weicht deutlich von dem deutschen Wahlsystem ab. Die Legislative auf Bundesebene wird durch den Kongress repräsentiert. Dieser setzt sich aus den Mitgliedern des Repräsentantenhauses (435) und des Senats (100) zusammen. Beide Häuser haben ungleich lange Legislaturzeitfenster. Die Mitglieder des Repräsentantenhauses werden alle zwei Jahre gewählt, die Senatoren werden in der Regel für sechs Jahre gewählt. Das führt dazu, dass es jetzt, etwa zur Hälfte der Amtszeit von Präsident Trump, zu einer kompletten Neuwahl des Repräsentantenhauses wie auch zu einer Wahl von 35 Senatoren kommt.

In den USA geht man von einer engen Wahl aus. Derzeit haben die Republikaner im Repräsentantenhaus eine deutliche Mehrheit (240 zu 195); im Senat fällt die Mehrheit zugunsten der Republikaner deutlich knapper aus (51 zu 47 bei zwei unabhänigen Senatoren). Je nach Ausrichtung der Medien wird ein klarer Sieg Trumps ebenso prognostiziert wie auch ein Stimmenzuwachs bei den Demokraten.

Deutsche Mainstreammedien gehen, wie bei der Präsidentschaftswahl vor zwei Jahren, von einem klaren Sieg der Demokraten aus und gehen in ihrer Berichterstattung wenig bis gar nicht auf die Befindlichkeiten der US-Bürger ein. Vor allem en Aspekt in den Meinungsumfragen wird hier in Deutschland gerne verschwiegen: die Aussage, dass sich der Staat und seine Regierung in die richtige Richtung bewegen und die richtigen Entscheidungen getroffen werden, hat sich seit der Amtsübernahme von Trump gegenüber seinem Vorgänger um fünf Prozent verbessert. Diese Aussage  kann bei einem so engen Rennen, wie es jetzt erwartet wird, durchaus den Ausschlag geben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: gast

"Demokraten" sind lupenreine Kommunisten. Nur ein Wahnsinniger kann diese Leute wählen, ist das System für 100 Millionen Tote verantwortlich.

Gravatar: Karl Brenner

Für die eigentlichen Machthaber (Banken, Milliardäre) wäre es am besten, wenn es knapp wird und die Demokraten gewinnen.

Dann kann man beide Seiten besser gegeneinander ausspielen.

Das Übliche
"Check and balance"

So geht der Westen vor die Hunde.

Gravatar: H.M.

Gott schütze die USA und schenke allen guten patriotischen und konservativen Kräften der Republikanern einen Wahlsieg!

Amerika darf nicht untergehen, darf nicht in die Hände der Demokraten geraten, die Amerika mit Migranten fluten und Kriege anzetteln werden!

Der Westen muss die Heimat der europäischen Völker bleiben, in der sie die Oberhand haben und nicht von hasserfüllten Minderheiten traktiert werden! Der Westen darf sich nicht in sinnlose Kriege verleiten lassen, sondern muss zwischen Freund und Feind unterscheiden!

Gravatar: Marc Hofmann

Wieso sollte das Rennen eng werden?! Ich gehe von einen klaren Sieg für Trump aus. Trump hat den US Bürgern die Steuer gesenkt, Arbeitsplätze geschaffen, den Republikanern ihren Stolz zurückgegeben, den Patriotismus wiederbelebt und die Grenzen geschützt....wer sollte gegen so eine Politik...zum Wohl des Volkes und somit zum Wohl des Wahlbürger etwas haben und diese abwählen wollen?!
Ich kenne auf dieser Welt nur ein Volk, das auf mehr staatliche Kontrolle, mehr Steuern und Abgaben steht...und das ist leider Gottes unser Deutsches Volk.
Ein grün linkes grenzenlose naives Deutschland!


Trump hat geliefert und darum wird Trump noch besser Abschneiden als bei der Wahl um das Präsidentenamt vor zwei jahren.

Gravatar: Alfred

Nicht Russland, sondern Deutschland macht sich der Wahleinmischung in den USA schuldig!

USA steht vor ihrer größten Entscheidung. Es werden schon mehr schwarze als weiße Kinder geboren.
Kommt die Ausländer-Invasion unbehelligt in die USA, dann sind die Weichen für den Untergang der westlichen Zivilisation gestellt Das Gleiche gilt auch für Europa.
Merkel muss schnellstens von der Plattform verschwinden. Sie ist Mitglied der "Demokratischen-Dummköpfe".

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Deutsche Mainstreammedien gehen, wie bei der Präsidentschaftswahl vor zwei Jahren, von einem klaren Sieg der Demokraten aus und gehen in ihrer Berichterstattung wenig bis gar nicht auf die Befindlichkeiten der US-Bürger ein.“ ...

Wäre eine Bestätigung der Politik des Donald Trump nicht auch eine Katastrophe für den deutschen Mainstream – noch viel schlimmer aber für das völlig vermerklte Syndikat unserer(?) Göttin(?)??

Meinen die Angie & Co. tatsächlich, die erneute Bestätigung von Donald abwenden zu können, in dem sie ´in Deutschland` gegen ihn zu Felde ziehen???

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