Wachsende Christenfeindlichkeit in der Gesellschaft

Spanische Aktivisten wollen Hass gegen Christen bekämpfen

Während in ganz Europa die Zensur und »political correctness« um sich greift, gibt es eine Gesellschaftsgruppe, die mit ihrem Glauben anscheinend endlos beleidigt und verbal angegriffen werden darf: die Christen. Dagegen wollen Aktivisten jetzt vorgehen.

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Wir sind unfreier geworden. In einer zunehmend »bunten« und multikulturellen Gesellschaft treffen unterschiedlichste Werte, Religionen und Tugenden aufeinander, die manchmal nur schwer vereinbar sind. Man muss nur die Gesetze in Saudi-Arabien mit denen in Schweden vergleichen, um zu verstehen, wie unterschiedlich die Sicht auf Moral und Gesetz sein können. Wenn solche Kontraste aufeinandertreffen, dann muss man aufpassen, was man sagt.

Doch das scheint nicht für alle zu gelten. Während in ganz Europa die Zensur und »political correctness« um sich greift, gibt es eine Gesellschaftsgruppe, die mit ihrem Glauben anscheinend endlos beleidigt und verbal angegriffen werden darf: die Christen. Wir erinnern uns an den Spruch der Abtreibungsgegner in Deutschland: »Hätte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!«. Gegen Muslime hätten sich die Demonstranten wohl kaum eine solche Freiheit herausgenommen, oder?

Dagegen wolle Aktivisten jetzt vorgehen. Zumindest in Spanien. Dort haben sich Aktivisten zusammengefunden, um gehen »Hass« und »Hate Crimes« vorzugehen, die gegen Christen oder das Christentum gerichtet sind. Dazu gehört auch ein Anwaltsverein, der bei Bedarf juristische Mittel einlegen will [siehe Bericht »Die Tagespost«]. Warum auch soll ausgerechnet das Christentum vogelfrei sein?

Die Ziele des Vereins: Man wolle die Religionsfreiheit der Katholiken verteidigen, Minderjährige vor moralischer Verderbnis zu schützen, Hassverbrechen verfolgen und allgemein für die Wiederherstellung christlicher Werte eintreten. Außerdem haben die Aktivisten und Anwälte sich vorgenommen, die spanische Gesellschaft dafür zu sensibilisieren, dass sie sich aktiv für die Verteidigung der Menschenwürde einsetzt.

Vielleicht wäre es auch in Deutschland Zeit dafür, dass die Christen sich gegen die Anfeindungen, Entwürdigungen, Marginalisierungen, Beleidigungen und Zurückdrängung ihrer Religion zur Wehr setzen und vor allem ihre Kinder besser vor Indoktrination und Frühsexualisierung schützen. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Catilina 05.07.2019 - 20:56

Sowohl in Spanien als auch in Deutschland haben die Christen die "Kirche" von Bergoglio gegen sich, die viel gefährlicher als die "EKD", die Kommunisten und Moslems ist, weil sie vortäuscht, die katholische Kirche zu sein.

Gravatar: Thomas Waibel

Es ist "anständig" auf dem Christentum herumzutrampeln und vor dem Islam zu kriechen.

Dabei gehen die Amtsträger der beiden "christlichen Kirchen" mit dem "guten" Beispiel voran.

Gravatar: Oskar

Bereits mehrfach habe ich auf Bibel-TV und auch auf
Anixe gehört das Pfarrer und Pastöre die Menschen,
zu Gebeten für Deutschland aufrufen.
Das wird auch in einigen Kirchen der Fall sein.
Und das kann unser Land gebrauchen.

Und wer an die Macht der Gebete glaubt, macht das
auch gerne.

Gravatar: gast

Allerhöchste Vorsicht, wenn das heidnische System, gen. kath."Kirche" Christen helfen will.

Gravatar: Andreas Schulz

In Spanien gehört der sonntägliche Besuch der Kirche mit der gesamten Mehrgenerationenfamilie gefolgt von einem gemeinsamen Essen, in weiten Teilen noch dazu. Noch, weil es wird weniger, dennoch halten die Familien, wenn auch nicht immer problemlos, zusammen.
Offizielle Migranten hat Spanien nicht mal so viele, wie Sie selbst gerne hätten. Warum? Es gibt keine soziale Vollversorgung mit der Garantie bei Verbrechen,Vergehen etc. mit Milde gerügt zu werden.
Illegale Einwanderer gibt es genug in Spanien, man muss nur mal die netten Ramschverkäufer an den Strandpromenaden beobachten, na klar auf den ersten Blick verkaufen die bloss besagten Ramsch, Fälschungen etc., aber schon mal gesehen, wie oft die untereinander die Schuhe tauschen? Was da wohl transportiert wird?
Dann gibt es hier die "Klauhuren", die machen durchschnittlich 1.000€ pro Schicht mit geklauten Dingen.Und das alles ist organisiert, von Organisationen denen es nicht um legale Geschäfte geht.
Aber auch diese sind nur vorgeschoben und werden eines Tages verdrängt, dann, wenn Eurabien Wirklichkeit wird.

Gravatar: Unmensch

Wer sich nicht wehrt, auf den lässt sich leicht hin schlagen. Und weil es so viele feige Krieger gibt, ...
Dazu kommt noch das Christentum selbst, die suchen die Schuld eher bei sich, als beim lieblichen Feind.

Gravatar: Fritz der Witz

Ehre den "Aktivisten" ! Aber sind es denn nicht - auch und gerade - die "(pseudo-)christlichen" Kirchen höchstselbst, die seit etlichen Jahren durch linksradikales und bürgerfeindliches, sowie rechtsbrecherisches/kriminelles (Pädophilie, Schlepperwesen, Kirchen-"Asyl", Verhinderung der Abschiebung illegaler Krimineller, etc.) Geschäftsgebaren im wahrsten Sinne des Wortes CHRISTENFEINDLICH auffallen ? Und dazu noch dieser vermaledeite Papst-Darsteller "Franziskus" ! Das schlägt dem Fass buchstäblich den Boden aus.

Soll / darf / muss man für solch eine "Kirche" eintreten ?

Warum treten - gerade im "Kirchensteuerland" Deutschland - angesichts dieser skandalösen Zustände noch immer so wenige Kirchensteuerzahler aus diesen christenfeindlichen Organisationen (kriminellen Vereinigungen ?) aus ?

Zum Schluss verweise ich noch auf den skandalösen Ausschluss einer demokratischen Partei vom "ach so christlichen" Kirchentag !

Pfui Teufel möchte, nein MUSS man da sagen.

Gravatar: Catilina

Christen haben es in Spanien etwas leichter: sie haben nur die Kommunisten und die Muslime gegen sich, aber keine EKD.

Gravatar: Johannes B.

Leider sah ich heute in meiner Stadt wieder genügend
Mohamedaner die sich durch Kopftücher zu ihrem
Glauben bekennen.
Es werden wöchentlich mehr.

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