Sanchez zieht Parlamentswahlen in Juli vor

Spaniens Sozialisten bei Regionalwahlen abgestraft

Die spanischen Sozialisten von Regierungschef Sanchez sind bei den Regional- und Kommunalwahlen am vergangenen Wochenende schwer abgestraft worden. Als Konsequenz aus dieser Schlappe zieht Sanchez die Parlamentswahlen in den Juli vor.

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Der spanische Premierminister Pedro Sánchez sagte am gestrigen Montag, er werde das Parlament auflösen und vorgezogene Neuwahlen für den 23. Juli fordern, einen Tag nachdem Konservative und Rechtsextreme in regionalen und kommunalen Umfragen starke Zuwächse verzeichneten. In Spanien sollten bis Ende des Jahres Parlamentswahlen abgehalten werden, doch der sozialistische Führer gab seine Entscheidung bekannt, den Termin vorzuverlegen, nachdem seine Partei bei den Regional- und Kommunalwahlen am Sonntag im ganzen Land schwere Verluste erlitten hatte.

In einer im Fernsehen übertragenen Erklärung aus dem Moncloa-Palast, der offiziellen Residenz des spanischen Regierungschefs, übernahm Sánchez die persönliche Verantwortung für das schlechte Abschneiden seiner Partei bei den Kommunalwahlen, die damit endeten, dass fast alle größten Städte des Landes in den Händen der Mitte-Rechts-Partei Popular waren Partei (PP), einschließlich der langjährigen sozialistischen Hochburg Sevilla.

»Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Spanier klarstellen sollten, welche politischen Kräfte sie anführen wollen«, sagte Sánchez und fügte hinzu, dass es an der Zeit sei, das Volk »das Wort ergreifen und die politische Richtung des Landes festlegen« zu lassen.

In Brüssel beginnt man bereits jetzt vor dem Ausgang der Parlamentswahlen in Spanien zu zittern. Derzeit sehen die Umfragen für Spanien einen Wahlsieg der konservativen » Partido Popular« voraus. Die könnte dann mit der freiheitlichen »Vox« ein Regierungsbündnis bilden. Eine Koalition, die äußerst EU-kritisch und in der Migrationsfrage eindeutig gegen die Brüsseler Vorgaben ausgerichtet ist.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Sozialisten abgestraft ? Ach was ! Das wird in Spanien genauso laufen, wie auch in Italien:

Wer Meloni für eine "rechte" Politikerin hält, ist ein Traumtänzer. Sie ist in Wahrheit Globalisten-Handlanger durch und durch und hat das Volk bei der Wahl getäuscht. So wird es in Spanien auch laufen.

Alles Roßtäuscher !

Gravatar: Zilli Urio

Längst überfällig den cerdo abzuwählen, oder nicht?

Gravatar: Rita Kubier

Sánches rudert jetzt mit bewusst volksfreundlichen Worten zurück und schmiert verlogen dem spanischen Volk Honig ums Maul! Als ob das nationalbewusste Volk dort unter seiner linken Herrschaft etwas zu sagen hatte oder hat?! Der fürchtet nur um seine Macht, die der sich schnell noch sichern will, ehe das Volk noch mehr die Schn***e voll hat von seine EU-hörigen Politik und dem ebenso massenhaften Einströmenlassen von ***** ***** ******* Migranten arabischer und afrikanischer Herkunft.

Gravatar: Heinrich

Wahlbetrug in den USA? Hat es nicht gegeben. Zumindest hat man uns das einreden wollen, aber nun präsentiert Dinesh D'Souza endlich die Eindrucksvollen Beweisen, dass es nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Nach dem extrem erfolgreichen Dokumentarfilm 2000 Mules legt D'Souza nun auch ein Buch auf (Okt.22).

Habe dieses gelesen und irgendwie dünkt mich, das das auch in anderen Ländern vorkommt, vorkommen wird ?!?

Mit der heutigen Technik absolut möglich, ansonsten hätten wir schon lange Veränderungen, denn die Menschen wollen nirgends eine Weltdiktatur.

Hat man schon lange gesehen, z.B. Corona. Die Impfrate in Afrika, Südamerika, Asien sind wenige Prozente. Die Menschen dort sind arm und der Grossteil hat andere Sorgen den Alltag zu bewältigen.

Gravatar: Isleño

Sánchez schwingt nur nette Worte. Er weiß genau, dass die Spanier Wahl faul sind und im Siegestaumel über den jetzigen Erfolg vermutlich kaum wählen gehen. Darin sieht er seine Chance.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Der spanische Premierminister Pedro Sánchez sagte am gestrigen Montag, er werde das Parlament auflösen und vorgezogene Neuwahlen für den 23. Juli fordern, einen Tag nachdem Konservative und Rechtsextreme in regionalen und kommunalen Umfragen starke Zuwächse verzeichneten.“ …

Da die CDU in Deutschland aus gutem Grund längst abgewählt wurde und dem Sozialistenführer unseres Landes - samt Ampel - ähnliches widerfuhr
https://www.berliner-zeitung.de/news/ampel-verliert-mehrheit-in-insa-umfrage-afd-gewinnt-zahlreiche-stimmen-li.334796:

Ist es für das Ole nicht allerhöchste Zeit, dem vorbildlichen Beispiel seines sicherlich guten Freundes – dem Pedro – unverzüglich zu folgen???

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