Klimagipfel: Eliten rufen nach neuer Weltordnung

Spaniens Regierungschef Sanchez fordert eine »neue internationale Ordnung«

Angela Merkel, Boris Johnson, Joe Biden, Pedro Sanchez, Ursula von der Leyen, Emmanuel Macron und hunderte andere Spitzenpolitiker rühren beim COP26 in Glasgow die Paniktrommel. Sie fordern quasi eine neue Weltordnung, um das Klima zu retten.

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Beim Weltklimagipfel im schottischen Glasgow überbieten sich die Spitzenpolitiker aus aller Herren Länder mit Superlativen, um das Drama des Weltuntergangs an die Wand zu malen und auf die dringendste Aufgabe hinzuweisen: eine neue Wirtschafts- und Weltordnung zu schaffen, um das Klima zu retten. Delegierte aus 200 Staaten sind insgesamt vertreten.

Spaniens Regierungschef Pedro Sanchez forderte in seiner Rede in Glasgow eine »neue internationale Ordnung« [siehe Bericht »Handelsblatt«]. Die Regierungen, öffentliche Verwaltungen, die Unternehmen und die Finanzinstitutionen und überhaupt alle Menschen müssten für die Aufgaben des Klimaschutzes zusammenarbeiten.

Angela Merkel sprach von der angeblichen Notwendigkeit, eine weltweite Energiesteuer in Form einer globalen CO2-Bepreisung einzuführen [siehe Bericht »FAZ«]. Deutschland wolle seine Klimahilfen für ärmere bis 2025 auf sechs Milliarden Euro jährlich erhöhen.

US-Präsident Präsident Joe Biden verbreitet Panikstimmung. »Wir stehen an einem Wendepunkt der Weltgeschichte«, erklärte er. Er entschuldigte sich für seinen Vorgänger Donald Trump.

Großbritanniens Premierminister Boris Johnson spricht von einer Situation, die so dramatisch und knapp sei wie in einem James-Bond-Film. Die Zeit laufe ab. Man müsse sich sputen, um die Welt zu retten.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres erklärte, die Menschheit grabe sich ihr eigenes Grab, wenn man nicht sofort gegen den Klimawandel vorgehe, indem man die wirtschaftliche Basis von der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen befreit.

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat anlässlich des Gipfels von einem »Moment der Wahrheit« gesprochen. Es sei nun ein globales Bemühen um das Klima eröffnet worden.

Der italienische Regierungschef und ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, erklärte, dass Geld kein Problem sei, wenn es um globale Fragen des Klimaschutzes ginge. Es stünden Billionen von US-Dollar zur Verfügung (–Wo eigentlich?–) [siehe Bericht »swissinfo.ch«]. Man müsse das Geld nur intelligent einsetzen.

Die britische Königin Elisabeth II. erklärte in einer Botschaft an die Konferenzteilnehmer: »In den kommenden Tagen hat die Welt die Chance, eine sicherere und stabilere Zukunft für unsere Bevölkerung und den Planeten, von dem wir abhängig sind, zu schaffen«.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hubi Stendahl

Ohne das am Ende angekommene Geldsystem, ist das Schauspiel nicht zu verstehen.

Im März 2020 wäre Schluss gewesen durch die globale Liquiditätsfalle (Kreditkontraktion), hätte man nicht mittels Lockdown auf der Grundlage eines vorher erdachten Virus, die drohende Deflation durch Geldwerfen verhindert. Diese Liquiditätsfalle (J.M.Keynes) kann zwar geschoben aber niemals verhindert werden.

Wir dürfen nun einen weiteren Lockdown erwarten, damit nochmal geschoben werden kann, unter Ablenkung über einen Klimahoax, damit der "große Reset" möglichst überraschend kommt und der geplante Konzern-Kommunismus eingeführt werden kann. Die Staaten Europas werden damit eingeäschert und unter ein Weltgovenrment gestellt und als EU zusammengefasst. Wie das zu erwarten ist auf einer Abbildung hier:

https://limitstogrowth.de/wp-content/uploads/2020/10/deagel-2025-worldmap.jpg

Danach sehen wir ein elektronisches Geldsystem mit Vollüberwachung. Hinzu kommt ein Social Scoring für jeden, um Freiheiten sich über Wohlverhalten zu erkaufen.

Schöne NEUE WELT ab 2025.

Gravatar: Karl Biehler

Ich fordere: Diese alle hinter Gitter!

Gravatar: famd

Es geht nur um die Weltordnung der systemischen Abzocke und globalen Verarmung im Knecht-Modus.
Warum jeder einzelne daran Beteiligte noch ehrlich in den Spiegel schauen könnte, entzieht sich meinen Vorstellungen. Aber eine Definition wäre treffend - es ist der neue Faschismus der Eliten - obwohl die dumm sind wie ein leerer Fäkalieneimer.

Gravatar: Sven Hedin

Deutschland geht diesen Weg nicht allein. Praktisch alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben die Agenda 2030(Link ist extern) ratifiziert und identische Strategien zu Gesetzgebung, in ihren Ländern gemacht – ohne dass die Bürger in demokratischen Prozessen darüber abgestimmt hätten. Von Elitisten finanzierte Thinktanks und Stiftungen entwickeln Studien und Szenarien, der supranationale Staatenbund definiert darauf basierend globale Richtlinien, und die Mitgliedsländer setzen um. Global Governance statt Global Government.

Vielleicht lautet der Slogan für die Agenda 2030 der Vereinten Nationen deshalb „Transforming our World“ (unsere Welt transformieren). Die Financiers und Leithammel des neuen weltumspannenden Kooperatismus klären mit dem unauffälligen Possessivpronomen „our“ (unsere) in der Mitte des Mission Statements auf dem von ihnen initiierten Strategiepapier schlichtweg die Eigentumsverhältnisse auf dem Planeten.

Verwaltung durch Strukturen, einflussreich wie eine Regierung. Aber gesteuert wie ein Konzern.

Der Bürger wird nicht mehr aktiv einbezogen.

In diesem System werden Rechtsmittel wirkungslos und Nationalstaaten obsolet. Das isolierte Individuum soll die Welt retten, indem es pariert. Und zwar den Imperativen des neues Klimaministeriums gehorchend.

Gravatar: Silvia

Biden: »Wir stehen an einem Wendepunkt der Weltgeschichte« Da stimme ich ihm ausnahmsweise mal zu, aber anders, als er das meint.
Wäre die Situation (Johnson) so "dramatisch knapp, wie in einem James-Bond-Film", dann wären wir mit diesen Pfeifen verloren, schätze ich.
Und Vonderlein spricht von einem "Moment der Wahrheit". Das wäre das erste Mal. Da wäre ich aber jetzt wirklich überrascht.

Gravatar: Achmed

Ach, wenn es doch jemanden gäbe, der die Gelegenheit nutzt, um die ganze Lügen- und Verbrecherbande auf einen Schlag unschädlich zu machen. Ein kleiner Junge oder ein fetter Mann könnten hier Gutes bewirken...

Gravatar: Graf von Henneberg

Neue Weltordnung? Hat auch der Hitler, Adolf gewollt.

Ist es nicht dringend geboten in die derzeitige "Ordnung" erst mal Ordnung zu bringen. Ja, ich weiß, da verdient niemand (vor allem der Staat) nichts daren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Angela Merkel, Boris Johnson, Joe Biden, Pedro Sanchez, Ursula von der Leyen, Emmanuel Macron und hunderte andere Spitzenpolitiker rühren beim COP26 in Glasgow die Paniktrommel. Sie fordern quasi eine neue Weltordnung, um das Klima zu retten.“ ...

Um das „Fünf-vor-Zwölf-Märchen des Klimagipfels“
https://ga.de/news/wissen-und-bildung/ueberregional/das-fuenf-vor-zwoelf-maerchen-des-klimagipfels_aid-57764341
schon darum erfolgreich weitererzählen zu können, weil die Zeit für die Umsetzung des auch m. E. völlig vermerkelten Traum´s dieses Schwab & Co. drängt, den göttlich(?) diktierten Menschen bis anno 2030 die „Privatsphäre“ und ihr „Eigentum“ zu nehmen???
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums

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