Madrids neue sozialistische Regierung nennt Merkel als Vorbild für Asylpolitik

Spaniens Küstenwache holt erneut 458 Afrikaner nach Europa

Am Dienstag wurden wieder 458 illegale afrikanische Migranten von der spanischen Küstenwache aus dem Mittelmeer nach Europa verbracht. Spaniens neuer sozialistischer Außenminister Borrell verteidigte den neuen Asylkurs und lobte dabei Angela Merkel.

Foto: Irish Defence Forces/ flickr.com/ CC BY 2.0
Veröffentlicht:
von

Erneut hat die spanische Küstenwache am Dienstag in Größenordnung illegale afrikanische Migranten aus dem Mittelmeer aufgenommen und nach Europa verbracht. Demnach wurden nach deren Angabe 458 Menschen aus neun Booten in der Straße von Gibraltar sowie im Alborán-Meer zwischen Marokko und Spanien geholt, welche die Überfahrt von Marokko aus wagten.

Das seit kurzem linksregierte Spanien löste inzwischen klar Italien als Hauptankunftsland für illegale Migranten in Richtung EU ab, nachdem die Regierung in Rom kaum noch Migranten an Land lässt, ferner die libyschen Behörden verstärkt gegen kriminelle Schlepper vorgehen.

Viele Migranten sind deshalb auf die Nachbarländer Algerien und Marokko ausgewichen, um von dort aus eine Überfahrt nach Spanien zu versuchen. Insgesamt kamen seit Jahresbeginn laut der Internationalen Migrationsorganisation (IOM) knapp 23.000 Flüchtlinge und Migranten über das Meer in Spanien an.

Die neue sozialistische Regierung in Madrid will auch bewusst einen anderen Kurs in der Asylpolitik fahren als die vorherige unter dem Konservativen Mariano Rajoy. Der seit Juni amtierende Außenminister Josep Borrell lobte am Dienstag die Flüchtlingspolitik der deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und verurteilte die »brutale Abschottungspolitik« der italienischen Regierung.

Die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel sei in seinen Augen sehr vorbildlich. Borrell verwies dabei ausdrücklich auf die Öffnung der Grenzen durch Merkel im Jahr 2015. »Für mich hat die Bundeskanzlerin schlichtweg die Ehre Europas gerettet«, sagte der spanische Sozialist.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Andreas Schulz

An diesem Wochenende (10./11.08.18) eilt ja auch die Merkel zu einem "Arbeitstreffen" mit Sanchez nach Andalusien. Für die deutschen "Qualitätsmedien" ist so ein brisantes Treffen keine Meldung wert. Ist ja klar, Soros sitzt wahrscheinlich mit am Tisch. Der Merkelsche Verrat am eigenen Volk geht immer weiter. Sie sagte bei der letzten Wahl:" ..... wir haben verstanden......". Lasst uns diese Worte in Ihr aufgeschwemmtes Gesicht wiederholen.Es gibt nicht viele Alternativen für Deutschland.

Gravatar: Thomas Waibel

Die spanischen Sozialisten werden die "Bereicherer" aus Schwarzafrika nach Deutschland weiterleiten und Angela Merkel wird diese mit Kaffee und Kuchen willkommen heißen.

Gravatar: Manni

Na ja es is doch scheissegal wo jene Goldstücke anlanden,weitergereicht werden diese sowieso,hierher und nix anderes,wer kontrolliert das denn?Die Grenzen sowie Einwanderung sind offen und beschlossene Sache,alles andere in den Medien sind verarsche ala Erika.Der Bürger glaubt auch noch diesen Mist.Ein trostloses armes Volk.Nicht vergessen,die Scheckbuchmentalität ala Erika zeigt Wirkung überall in der EU.Wie sagte noch ein Politiker in Deutschland?Das Geld muss weg-das sagt alles.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Viele Migranten sind deshalb auf die Nachbarländer Algerien und Marokko ausgewichen, um von dort aus eine Überfahrt nach Spanien zu versuchen. Insgesamt kamen seit Jahresbeginn laut der Internationalen Migrationsorganisation (IOM) knapp 23.000 Flüchtlinge und Migranten über das Meer in Spanien an.“ ...

... „Spaniens neuer sozialistischer Außenminister Borrell verteidigte den neuen Asylkurs und lobte dabei Angela Merkel.“ ...

Weil er weiß, dass scheinbar auch seine einst in der DDR zur Kommunistin erzogene Göttin(?) diese Menschen sofort und ohne ihr(?) Volk vorher dazu zu befragen - auch grundgesetzwidrig - mit Kusshand abnimmt???

Gravatar: Elke

Hä? Der Spanier lobt Deutschland und lenkt von sich selbst ab. Sind die Deutschen so bekloppt, dass sie ein spanisches Lob brauchen und dem folgen? So kann Spanien sich dünne machen. Ganz schön clever, der Spanier - jedoch sehr durchsichtig.

Gravatar: Franz Horste

Ja wo wollen die denn alle hin? Die landen alle in Deutschlands Städten und Dörfern. Da werden dann noch mehr Bürgermeister deutsche Frauen aus Gemeindewohnungen werfen, damit Asylanten es in den Innenstädten schön bequem haben. So geschehen gestern in Bönnigheim /Schwaben. Eine Frau mit 5 Kindern wurde aus ihrer Wohnung geworfen, um einer Asylantenfamilie mit einem Kind Platz zu machen. Die Frau mit 5 Kindern wurde in einer Flüchtlingsunterkunft in einem Container untergebracht. Der Artikel darüber erschien nur in gedruckter Form der Bietigheimer Zeitung und wurde bewußt nicht online gestellt, damit solche Maßnahmen nicht publik werden. Es reicht schon, wenn sich die umliegenden Gemeinden aufregen.
http://wort-woche.blogspot.com/2018/08/durch-asylanten-wird-angeblich.html

Gravatar: Alfred

Sofern Spanien die Ausländer behält ist es ihre Sache. Misstrauen ist angebracht. Grenzen zu Spanien überwachen.
Merkel ist lediglich eine ********* Sozialistin.

Gravatar: kbecker

Die von den "Beglückern" bewußt herbei geführte Seenotgefahr, muß als Straftat rigoros geahndet werden.
Zurück und dauerhaftes Einreiseverbot.
Gleiches gilt für die Menschenschlepper, die dies zum Anlaß nehmen, als "Gutmensch", diese Erpresser nach Europa importieren und den europäischen Bürger dafür aufkommen lassen.
Spaßgesellschaft, ohne Hirn und Verstand, und ohne Verantwortung.

Gravatar: Regina Ott-Hambach

Die Spanier schicken die Migranten alle nach Frankreich und Deutschland weiter. Merkel freut sich schon, Nachschub an islamistischen Schwarzafrikanern und Arabern zu bekommen. Sie will ja zielstrebig den ISLAM in Deutschland aufbauen. So lebt man eben in der verkommenen Migrantenrepublik der Merkel*******.
Wann endlich steht das Volk auf und jagt diese unfähige Regierung aus dem Amt?

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die Ehre Europas

Ich finde es nicht lobenswert die Ehre Europas zu retten und das Land den illegalen Einwanderern preiszugeben.

Zur Ehre Europas gehört es auch denjenigen, die schnon länger hier sind, ein anständiges Leben zu ermöglichen.
Ich habe dem Minister mal zugute, dass er weiss, dass die Einwanderer überwiegend nach Deutschland weiterflüchten, und insofern kann es ihm eben egal sein, wer nach Spanien kommt.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang